„Nachhaltigkeit funktioniert nur gemeinsam“

Um Produkte effizienter, nachhaltiger und sicherer zu transportieren, bietet CHEP das „Pooling“ an. Durch das Teilen und Wiederverwenden der Ladungsträger unterstützt der Logistik-Experte die Kreislaufwirtschaft aktiv.

Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sind Buzzwörter dieser Zeit, besonders in der Logistik. Doch damit eine echte Kreislaufstrategie gelingt, müssen alle Ökosystempartner, wie Lieferanten und Hersteller, als gemeinsame Einheit handeln. Die Logistik ist jetzt schon Dreh- und Angelpunkt vieler Geschäftsmodelle und wird zukünftig noch wichtiger. Dieser Verantwortung müssen sich Unternehmen stellen und entsprechende Angebote schaffen. Letztlich wird die Circular Economy lineares Wirtschaften ablösen, um zirkulären Warenströmen Platz zu machen. Das weiß auch Kai Derda, Deutschlandchef von CHEP, einem führenden Anbieter für das Pooling von Paletten und Behältern. Rund 360 Millionen Paletten, Kisten und Behälter sind im Besitz von CHEP, die auf ein Netzwerk von über 750 Service Centern verteilt sind. Diese unterstützen mehr als 500.000 Kundenkontaktpunkte für globale Marken.

Herr Derda, wie funktioniert das Paletten Pooling System von CHEP?

Unser Geschäftsmodell dient dazu, die Nachhaltigkeit in der Supply Chain anzugehen, um unsere Paletten und Ladungsträger so nachhaltig wie möglich zu betreiben. Konkret bedeutet das: Unsere Kunden mieten von uns Paletten, die wir wieder abholen, reparieren und dann erneut zur Verfügung stellen. So tragen wir zu einer echten Kreislaufwirtschaft bei und haben gemeinsam mit unseren Kunden einen positiven Einfluss auf Mensch und Natur. Im Gegensatz zur Einmalpalette bleiben CHEP-Paletten dauerhaft in einer regenerativen Lieferkette.

Warum ist das Modell nicht nur nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich vorteilhaft?

Ein großer Vorteil ist, dass wir das ganze Palettenmanagement für unsere Kunden übernehmen. Das gebundene Kapital in Holz ist signifikant, wenn Unternehmen die eigenen Paletten kaufen und zusätzlich verwalten müssen. Dabei wissen sie nie, wie viele Paletten nötig sind. Bei CHEP bezahlen Firmen das, was sie benötigen. Zusätzlich können wir auf saisonale Spitzen reagieren – und bei Bedarf mehr liefern. Deswegen ist unser Modell wirtschaftlich aber auch nachhaltig sicherlich für viele Kunden interessant. Wir merken jetzt gerade alle, dass Ressourcen nicht mehr unendlich zur Verfügung stehen.

Wie hoch sind die Umwelteinsparungen durch das wiederwendbare System von CHEP?

Es gibt keine pauschale Antwort für jeden Kunden, weil es immer darauf ankommt, was sie für eine Lösung wählen. Wenn wir einmal global schauen, dann reden wir etwa von zweieinhalb Millionen Tonnen CO2, die wir einsparen. Wir sprechen von 4.500 Megaliter Wasser, von über drei Millionen Kubikmeter Holz und über drei Millionen Bäumen, allein im letzten Geschäftsjahr (Juli 2021- Juni 2022). Das ist viel und bringt natürlich Einsparungen im ganzen Nachhaltigkeitsbereich.

Welche wichtige Funktion haben Teilnehmer, um die Supply Chain nachhaltiger zu gestalten – und welche Störfaktoren beeinflussen globale Lieferketten?

Natürlich spielt jeder einzelne Akteur der Lieferkette eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung nachhaltigerer Lieferketten. Zusammenarbeit ist für uns der Schlüssel und sie erfordert ein tiefgreifendes Veränderungsmanagement. Und da sehe ich die größte Herausforderung, da wir aus einer Welt der Silos kommen, in der Unternehmen nicht daran gewöhnt sind, mit anderen Branchen oder Unternehmen zusammenzuarbeiten, die möglicherweise ihre Konkurrenten sind. Technologien für die gemeinsame Nutzung von Daten werden immer wichtiger, um diese Zusammenarbeit erfolgreich zu gestalten, was auch ein großes Umdenken in der gesamten Branche erfordert. Aber ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg.

Das Unternehmen widmet sich auch dem Thema der Digitalisierung von Lieferströmen. Welche Funktion erfüllt dabei das Palettentracking?

Mittels Tracking-Systemen können unsere Produkte entlang der gesamten Supply Chain verfolgt werden. Vom Distributionszentrum der Hersteller über das Handelszentrallager bis hin zur Platzierung im Verkaufsraum kann man den Standort unserer Paletten automatisiert nachverfolgen. So lassen sich Abholungen von Paletten besser planen und dadurch auch deren Verlust reduzieren. Außerdem bietet es unseren Kunden eine bessere Sichtbarkeit, Kontrolle und Sicherheit über ihre Produkte. Die Track-&-Trace-Technologie gibt uns die Möglichkeit, die globale Lieferkette genau abzubilden, Synergien zu identifizieren und Ineffizienzen zu beseitigen. Diese Technologie wollen wir weiterentwickeln, um unseren Kunden volle Transparenz zu bieten.

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