Die Originale heißen Thonet

Formholz ist ein ganz besonders Material. So leicht, stabil und formbar, wie es ist, hat es schon die Gestalterinnen und Gestalter der Moderne zu kühnen Entwürfen beflügelt. Entwürfe, die in ihrer organischen Ästhetik bis heute Gültigkeit haben und mit denen wir uns gerne umgeben.

Zum Beispiel der ikonische Stuhl S 661, den Thonet Anfang der fünfziger Jahre vorstellte und der nun in zahlreichen Ausführungen wieder erhältlich ist. Designer Günter Eberle bog ein einziges Formholz-Teil zur Schlaufe, mit einer charakteristischen Öffnung zwischen Rücken und Sitzfläche. Weniger Stuhl geht eigentlich kaum, und dennoch wirkt das „Wannenstuhl“ getaufte Modell weder karg noch banal. Im Gegenteil: Die lebhaft gemaserte Oberfläche und die weichen Rundungen lassen den S 661 warm und wohnlich wirken. Allen Ausführungen des S 661 ist eine breite Vielfalt an Varianten gemein – sowohl was die Auswahl an natürlichen wie farbig gebeizten Hölzern anbelangt wie auch die große Bandbreite an möglichen Polsterstoffen und -farben.

Der neue Stuhl S 220 – anlässlich der Orgatec 2022 gelauncht – schreibt mit einer fein austarierten Sitzschale aus Formholz die Geschichte dieses besonderen Materials für Thonet fort. Gemeinsam mit Sam Hecht und Kim Colin vom Designstudio Industrial Facility aus London hat das Unternehmen aus Frankenberg eine Stuhlfamilie entwickelt, die beweist, dass die besonderen Eigenschaften des Formholzes auch heute noch innovatives Design ermöglichen: Die vertraute Linienführung des ikonischen Stuhlmodells 214 überträgt der Entwurf in einen stapelbaren, materialeffizienten und universell einsetzbaren Formholzstuhl mit ergonomischer Sitzschale auf einem leichten Stahlrohrgestell.

Beide Entwürfe  – die Neuauflage des S 661 sowie der neue S 220 zeigen: Formholz vereint wie kaum ein anderer Werkstoff die Vorteile der Serienfertigung mit der Schönheit eines natürlichen Materials. Und es ist typisch Thonet: Wie Bugholz oder Stahlrohr lebt es von seiner Plastizität. Ein zweidimensionaler Werkstoff wird zu einem dreidimensionalen Objekt geformt, aus Linie und Fläche entsteht Räumlichkeit – bis heute immer wieder ein kleines Designwunder.

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