Kunstmuseum Stuttgart erhält Arbeiten von Tim Berresheim

Das Kunstmuseum Stuttgart erhält ein Konvolut an Werken des Künstlers Tim Berresheim. Es handelt sich hierbei um eine Schenkung des luxemburgischen Sammlerehepaars Stefanie und Patrick Majerus. Das Museum freute sich zuletzt immer wieder über Schenkungen von Privatsammler:innen aus dem In- und europäischen Ausland sowie von Stiftungen.

Seit über zwanzig Jahren arbeitet Tim Berresheim (*1975) mit Hilfe des Computers an einer digitalen Bilderzeugung. Seine Bilder realisiert er als Fotoabzüge und Drucke, Plastiken sowie als Augmented-Reality-Skulpturen und -Videos. Seine künstlerische Praxis erforscht die Effekte, die digitale Technologien auf unsere visuelle Kultur und Wahrnehmung sowie Lebens- und Arbeitsbedingungen haben. Berresheim lebt in Aachen, wo er die Produktionsfirma Studios New Amerika und den Ausstellungsraum Auge & Welt betreibt.

Stefanie und Patrick Majerus besuchten 2018 die Ausstellung »Mixed Realities. Virtuelle und reale Welten in der Kunst« im Kunstmuseum Stuttgart, bei der Tim Berresheim mehrere Räume bespielte. Die positiven Eindrücke, die das luxemburgische Sammlerehepaar von der Ausstellung mitnahm, haben die beiden dazu bewogen, ein Konvolut an Berresheim-Arbeiten nach Stuttgart zu geben. »Der europäische Gedanke steht für uns stets im Vordergrund, wir leben diesen Gedanken. Seit 2012 haben deshalb zahlreiche Arbeiten unserer Sammlung ein neues ›Zuhause‹ in luxemburgischen Institutionen, aber auch in französischen und deutschen Museen gefunden – nun auch in Stuttgart. Das Kunstmuseum Stuttgart macht seit Jahren sehr gelungene Ausstellungen, und das hat den Ausschlag gegeben«, so Patrick Majerus.

Ulrike Groos, Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart, sagt: »Dass Stefanie und Patrick Majerus diese faszinierenden Arbeiten dem Kunstmuseum Stuttgart überlassen, ist eine große Anerkennung für unsere Arbeit. Für dieses Geschenk möchte ich mich herzlich bedanken.«

Die Schenkung umfasst neben acht Arbeiten von Tim Berresheim – darunter Prints, Fotografien und Vinylschallplatten – außerdem Werke von GCC, Rachel Harrison, Daniel Keller und Ina Weber.

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