EHC 2022: Fachkongress zu Kopfschmerz und Migräne 7. – 10.12.2022 in Wien/ hybrid

„Moving to a headache-less future“ ist das Kongressmotto beim EHC 2022, dem European Headache Congress vom 7.–10. Dezember in Wien. Der „Aufbruch in eine kopfschmerzarme Zukunft“ weist auf Forschungsergebnisse und neue Erkenntnisse zur Prävention, Diagnostik und Therapie hin, die im Messe Wien Exhibition & Congress Center interdisziplinär von Fachexperten vorgestellt und diskutiert werden. Tagungspräsident ist Prof. Christian Lampl, Präsident der EHF (European Headache Federation), Professor für Neurologie, Leiter der Abteilung für Neurologie am Konventhospital der Barmherzigen Brüder in Linz, und Direktor des Headache Medical Center Linz/AT. Er wird unterstützt von Prof. Antoinette Maaßen van den Brink, PhD, der Vizepräsidentin der EHF, Professorin für Neurovaskuläre Pharmakologie, Erasmus MC, Abt. Innere Medizin für Pharmakologie und Gefäßmedizin, Rotterdam/NL. Im Anschluss an die überaus erfolgreichen virtuellen Jahrestagungen der Vorjahre wird der EHC 2022 hybrid – Vienna and online – stattfinden und so auch allen Interessierten die Teilnahme ermöglichen, die nicht vor Ort dabei sein können.  

Der Fachkongress bietet mit neuen Erkenntnissen und einer spezialisierten Weiterbildung für niedergelassene Ärzte und Gesundheitsfachberufe, die Kopfschmerzpatienten behandeln, ein Update an den aktuellen Forschungsstand. Zur Kongresseröffnung wird der renommierte Migräneforscher Rami Burstein, Boston/US, Professor für Anästhesie und Neurowissenschaften an der Harvard Medical School, einen Plenarvortrag halten: „When the headache is gone: Peripherally acting drugs help restore brain functions altered by frequent and prolonged exposure to migraine headache“. Schwerpunkte des hochkarätigen Kongresses sind unter anderem neue Erkenntnisse zur Klassifikation von Kopfschmerzen, zum interiktalen Zustand des Kopfschmerzes sowie zum zirkadianen Rhythmus und Cluster-Kopfschmerz.  

Hochaktuelle Themen sind Covid-19 mit impfstoffbedingten Kopfschmerzen und Cluster-Kopfschmerzen sowie ein Vergleich des primären Kopfschmerzes, des COVID-19-Kopfschmerzes und des COVID-19-Impfkopfschmerzes bei Beschäftigten im Gesundheitswesen. Geplant ist auch eine Provokationsdebatte zur kritischen Aufarbeitung der oralen Prophylaxe sowie eine Round Table Diskussion zu neuen Leitlinien mit Professor Simona Sacco, L’Aquila/IT, Dr. Todd Schwedt, Scottsdale/US, von der Mayo Clinic und Professor Zaza Katsarava, Unna/DE. Neben der Diskussion von Ansätzen der nichtmedikamentösen Migränetherapie wird es außerdem ein Update zur Attacken- und Prophylaxetherapie der Migräne 2023 geben. Zur Behandlung von Migräne bei Kindern und Jugendlichen wird die Frage wissenschaftlich erörtert, ob damit aufgehört werden sollte, Kindern mit Migräne prophylaktische Medikamente zu verschreiben. 

Alle Informationen und das wissenschaftliche Programm sind auf der Kongress-Homepage www.headache-congress.org abrufbar. 

Hintergrund:  

Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden in der Bevölkerung. 90 Prozent der Betroffenen leiden unter sogenannten primären Kopfschmerzerkrankungen wie Spannungskopfschmerz und Migräne. 10-15 Prozent der Deutschen kennen diese Kopfschmerzen, häufig mit hohem Leidensdruck. Die höchste Inzidenz der Migräneattacken besteht zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr. In dieser Lebensphase sind Frauen dreimal häufiger betroffen als Männer.

Die European Headache Federation (EHF), eine der beiden wichtigsten internationalen Kopfschmerzgesellschaften, wurde 1992 gegründet, um das Leben von Menschen zu verbessern, die von Kopfschmerzen betroffen sind. Die gemeinnützige Organisation setzt sich dafür ein, ein Bewusstsein für Kopfschmerzerkrankungen und deren Auswirkungen bei Regierungen, Gesundheitsdienstleistern und Betroffenen in ganz Europa zu schaffen und europaweit junge Ärzte, Neurologen, Hausärzten und alle am Kopfschmerzmanagement Beteiligten über Kopfschmerzthemen aufzuklären. Innerhalb ihrer föderalen Struktur unterstützt die EHF nationale Kopfschmerzgesellschaften mit besonderem Fokus auf osteuropäische Länder. Amtierender Präsident ist Christian Lampl, Professor für Neurologie, Leiter der Abteilung für Neurologie und Direktor des Kopfschmerzzentrums am Konventhospital der Barmherzigen Brüder, Linz/AT. 

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