DV-Trend des Monats Oktober 2022: Anleger mit Sorgenfalten auf der Stirn

In den nächsten sechs Monaten die eigenen Renditeerwartungen zu erwirtschaften, erscheint der überwiegenden Mehrheit der Anlegerinnen und Anleger schwieriger zu werden. Das ist das Ergebnis des DDV-Trend des Monats Oktober, einer Online-Umfrage, die auf reichweitenstarken Finanzportalen durchgeführt wird. Rund 52 Prozent der Teilnehmenden stimmen dem voll und ganz zu, weitere 28 Prozent halten es zumindest für etwas schwieriger.

Die Märkte sind seit geraumer Zeit in „Bärenstimmung“, die Kurse erleben Rücksetzer unterschiedlicher Größe, zwischenzeitliche Erholungen können den Trend bislang nicht umdrehen. Wann es an den Märkten wieder aufwärtsgeht, wagt bislang niemand zu sagen. „In dieser Phase lohnt sich ein genauerer Blick auf die Chancen und Risiken von strukturierten Wertpapieren“, sagt Christian Vollmuth, geschäftsführender Vorstand des DDV. „Das Anlageuniversum von strukturierten Wertpapieren ist vielfältig und ermöglicht Absicherungsstrategien ebenso wie offensive Strategien, die auf Gewinne in rückläufigen Märkten abzielen.“ Immerhin ein Fünftel der Umfrageteilnehmer schätzt es als eher leichter (13,2 Prozent) oder leichter (7,2 Prozent) ein, das, was sie sich für das eigene Depot an Rendite vorgenommen haben, zu erreichen. 

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