„Ich möchte das Programm Anfang 2023 an den Start bringen“

  • Bundesbauministerin Klara Geywitz, SPD, zum Bund-Länder-Programm „Junges Wohnen“
  • Interview im neuen DSW-Journal 2-3/2022 des Deutschen Studentenwerks (DSW)
  • Programm „Junges Wohnen“ der Bundesregierung für Studierende, Auszubildende und Polizeianwärter/-innen
  • Geywitz: „Es wird sich um dreistellige Millionenbeträge handeln, damit in den Bundesländern was ankommt“

In der neuen Ausgabe DSW-Journal 2-3/2022 des Deutschen Studentenwerks (DSW) äußert sich Klara Geywitz, SPD, die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, erstmals öffentlich zum geplanten Programm „Junges Wohnen“ der Bundesregierung. Sie will es Anfang des Jahres 2023 an den Start bringen, und es soll seitens des Bundes mit „dreistelligen Millionenbeträgen“ ausgestattet werden.

Das im Koalitionsvertrag der Bundesregierung angekündigte Bund-Länder-Programm „Junges Wohnen“ soll zusätzlichen bezahlbaren Wohnraum schaffen für Studierende, Auszubildende und Polizeianwärter/-innen.

„Mein Wunsch ist, dass das Programm ausreichend groß wird. Wir brauchen ihn dringend, den Wohnraum für junge Menschen“, sagt Klara Geywitz im Interview mit dem DSW-Journal. Sie erklärt: „Ich möchte das Programm Anfang 2023 an den Start bringen“ Den Finanzrahmen des Programms handele sie gerade aus, „aber es wird sich um dreistellige Millionenbeträge handeln, damit in den Bundesländern was ankommt“, so die Ministerin.

Geywitz weiter: „Wir werden eine Verwaltungsvereinbarung mit den Ländern schließen, das heißt: Die Länder bekommen einen Kostenzuschuss und können selbst ihre Fördersummen definieren.“

Mit Bezug auf die Studierenden sagt Geywitz, sie wolle „nach der Sommerpause mit den Studierendenwerken und Hochschulexperten sprechen“, um zu verstehen, wie sich die Digitalisierung im Studium niederschlage. „Ich war als Studentin die meiste Zeit unterwegs und nur abends zu Hause. Wenn das Studium heute ein anderes ist, müssen die Wohnheime auch anders sein.“

Das Interview mit Klara Geywitz auf den Seiten 16 bis 19 des DSW-Journals 2-3/2022: https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/dsw-jornal_2-3_2022.pdf

Weitere Themen im DSW-Journal 2-3/2022:

  • Die Studierendenwerke wollen und können Nachhaltigkeit: Reportage über die Studierendenwerke Berlin, Hamburg, Darmstadt und das Akademische Förderungswerk, Bochum
  • Entlastet die Bundesregierung die Studierenden genug? Lina Seitzl, SPD, und die Linke Nicole Gohlke streiten sich
  • „Campus for Future“: Wie weit ist die klimaschonende Hochschule? Analyse von Jeanette Goddar
  • „Ich hoffe nicht, dass die Uni hybrid wird“: Der Verfassungsrechtler Christoph Möllers antwortet auf 13 Fragen
  • „Die Seele der Studierenden“: Die besten Plakate von Design-Studierenden zum Thema „Campusleben digital“
  • Die Lässige: Porträt von Muriel Helbig, Präsidentin der TH Lübeck und Vizepräsidentin des DAAD
  • #futurewerk: 100 Jahre Kölner Studierendenwerk
  • Den Studierendenwerken zu helfen, heißt, die Studierenden zu entlasten: DSW-Präsident Rolf-Dieter Postlep fordert mehr staatliche Unterstützung
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