Was die Smart Factory morgen braucht

Die Ziele der digitalen Transformation in der Industrie sind klar definiert. Es geht um mehr Transparenz, Wissen und Geschwindigkeit im Betrieb. Was bedeutet das für Fertigungsleiter und für Verantwortliche von Maschinen und Anlagen? Die neue Ausgabe des be top Kundenmagazins der Friedhelm Loh Group gibt Antwort und stellt Erfahrungen aus der Praxis sowie Lösungen von Rittal, Eplan, Cideon und German Edge Cloud (GEC) vor, die zeigen, was Kunden auf dem Weg zur Smart Production jetzt angehen können. Außerdem dabei: Stahlo und LKH mit Beiträgen zu Green Steel und Wegen aus der Beschaffungskrise und ein Blick auf die beiden größten Spendenaktionen der Unternehmensgeschichte. Rund 1,5 Millionen Euro wurden insgesamt von MitarbeiterInnen und Inhaber für die Fluthilfe in Deutschland und die Ukraine gespendet.

=Die Titelstory „Schneller wissen, was läuft“ der be top beginnt genau dort, wo beim Thema „Smart Factory“ richtig Musik drin ist: beim weltweit größten Pressenhersteller Schuler – der im neuen Smart Press Shop in Halle (Saale) gemeinsam mit Porsche Lösungen von GEC einsetzt – und beim neuen Rittal Werk in Haiger, ebenso ein Pionierprojekt für smarte Produktion. Um seine Fertigung schneller zu machen, setzt Schuler auf volle Transparenz seiner Prozesse durch konsequente Digitalisierung. Durch eine Track & Trace-Lösung von GEC kann der Automotive-Fertiger seine Bauteile jederzeit bis auf Stammdaten- und Auftragsebene rückverfolgen – sei es im Produktionsprozess selbst oder später bei Rückrufaktionen.

Dass der Aufbau einer smarten Produktion Pionierarbeit war, und es keine Lösungen von der Stange gab, zeigen Einblicke und Learnings bei Rittal in seinem neuen Werk in Haiger. Fertigungs­daten zu sammeln, zu strukturieren und auszuwerten sowie Betriebszustände zu visualisieren, ist alles andere als trivial. Im Rittal Werk gehört dies heute bereits zum Alltag auf dem Shopfloor. Die IIoT Lösung von GEC gilt als Musteranwendung für die Industrie.

Der Schaltschrank in der Cloud

Was für smarte Fertigungsprozesse gilt, gilt auch im Betrieb von Maschinen und Anlagen: Auch sie müssen smart werden. Die be top zeigt, wie Rittal und Eplan mit Rittal ePocket, der digitalen Schaltplantasche, jetzt die „Lebenslaufakte“ von Steuerungs- und Schaltanlagen in die Cloud bringen. Über einen QR-Code am Schaltschrank können Anwender einfach auf die Anlagendokumentation inklusive Digitalem Zwilling zugreifen. Im Fehler- oder Umbaufall haben Anlagenverantwortliche und Instandhalter volle Transparenz, Daten schnell zur Hand und können präzise Entscheidungen schneller treffen.

Von Energieeffizienz bis zu Green Steel

Nachhaltigkeit steht für die Friedhelm Loh Group stark im Fokus. Um Energie zu sparen, sucht die Industrie verstärkt nach Stellschrauben. Und es gibt deutlich Potenzial: Das zeigen die neuen Schaltschrank-Kühlgeräte der Serie Blue e+ S von Rittal. Erste Teststellungsergebnisse bei Diehl Controls ergaben Energieeinsparungen von 60 Prozent gegenüber bisherigen Lösungen. Die neue Rittal IT-Container-Lösung bei KUKA Industrie sowie der Einsatz von High Performance Computing der Mercedes-Benz Group AG und Infosys im Lefdal Mine Datacenter zeigen, dass Unternehmen ihren CO2-Footprint mit Lösungen der Friedhelm Loh Group deutlich verbessern können.

Die be top gibt schließlich Einblick in den Umbruch der Stahlindustrie am Beispiel der Herausforderungen der Salzgitter AG, den bestehenden Prozess der Stahlherstellung auf ein möglichst klimaschonendes Verfahren umzustellen. Für Transparenz und Klarheit bei Green Steel sorgt hier Stahlo mit dem bislang ersten Transparenz-Label im Stahlmarkt.

Weitere Themen der Ausgabe sind u.a.:

  • „Kunststoff in der Beschaffungskrise“. LKH zeigt als Kunststoffspezialist Alternativen durch Biokunststoffe, Recycling, Regranulierung und Papier-Spritzgießen auf.
  • „Wenn’s richtig eng wird“: Anlagenbauer wie ATR setzen in der weltweiten Beschaffungskrise auf die Lieferfähigkeit von Rittal.
  • „Frischer Wind im Workflow“: Cideon unterstützt die Scheuch Group bei der digitalen Transformation im Engineering.
  • „Boxenstopp für 17 TB Daten“: Rittal schafft per Container eine IT-Infrastruktur bei der BMW Group für die Entwicklung automatisierter Fahrtechnologien.
  • „Blick nach vorne“: Die Friedhelm Loh Group sammelte für die Betroffenen der Hochwasserkatastrophe und für die Ukraine insgesamt fast 1,5 Millionen Euro.

Das PDF der Ausgabe ist per Download erhältlich.

Über Friedhelm Loh Group

Die weltweit tätige Friedhelm Loh Group (F.L.G.) erfindet, entwickelt und produziert maßgeschneiderte Produkte und Systemlösungen für Industrie, Wirtschaft und Handel.

Die Unternehmen der Friedhelm Loh Group gehören zu den Topadressen in ihren jeweiligen Branchen – als Erfinder und kompetente Produzenten. Sie reichen vom weltweit führenden Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung und IT-Infrastruktur (Rittal) über Europas Nummer 1 bei Softwarelösungen für den Maschinen- und Anlagenbau sowie die Industrie (Eplan und Cideon) bis hin zu durchgängiger Fertigungskompetenz mit den modernen Materialien Stahl, Aluminium und Kunststoff (Stahlo und LKH). Das Start-up German Edge Cloud ist auf Edge- und Cloudsysteme für datensensitive Unternehmen spezialisiert und steht als Mitbegründer von GAIA-X für den Aufbau einer wettbewerbsfähigen, souveränen Dateninfrastruktur in Europa.

Das Familienunternehmen ist mit 12 Produktionsstätten und 94 internationalen Tochtergesellschaften weltweit präsent. Die inhabergeführte Friedhelm Loh Group beschäftigt 11.600 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro. Zum 14. Mal in Folge wurde die Unternehmensgruppe 2022 als Top Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2021 zum fünften Mal zu den bundesweit besten Ausbildungsbetrieben gehört.

Weitere Informationen unter www.friedhelm-loh-group.com.

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