Das südliche Afrika im Slow-Travel-Rhythmus: „Wir wollen mehr Reisen für Reisende“

Vor Corona war das südliche Afrika für viele „das“ Sehnsuchtsziel – dann kam die Pandemie. Im Herbst keimte die Sehnsucht erneut auf – Omikron löschte sie sofort wieder. Nun der Re-Start: Im März gehen die ersten kleinen Wikinger-Gruppen in Südafrika, Namibia und Botswana auf Entdeckungstour. Auf sie wartet mehr denn je das pure, authentische Afrika – weit, wild, wunderschön und meilenweit entfernt von allem. Jochen Beckert aus Windhoek setzt für den Neuanfang noch stärker als bisher auf Reisen für Reisende – Slow Travel in Bestform. Wir haben mit dem langjährigen Wikinger-Partner, Namibianer mit deutschen Wurzeln, über seine Pläne gesprochen.

Was erwartet Urlauber jetzt im südlichen Afrika?
Jede Menge Platz, Ruhe, authentische Begegnungen, unvergessliche Tiererlebnisse, kulinarische Entdeckungen. Freiheit, viel Raum zum Relaxen. Und vor allem ausgewählte Unterkünfte, oft mitten in der Wildnis. Das südliche Afrika soll zu einem einzigartigen Ziel werden: keines für schnell durchreisende Touristen, sondern für echte Reisende. Wir sehen hier beste Chancen für einen solchen nachhaltig orientierten Neuanfang. Danach haben sich viele Menschen in den letzten zwei Jahren gesehnt – wir erleben gerade, dass Reisende entspannter sind und bewusst das ruhige Erlebnis nah am Land und dem einheimischen Alltag suchen.

Du hast das Konzept der Adventure Lodges entwickelt – was macht sie so besonders?
Unsere Southern Cross Adventure Lodges sind das Herzstück dieses Reisestils. Die Philosophie heißt „closer to cultures and nature” – wer hier übernachtet, ist näher dran. Lebensmittel kommen von Farmen aus der Umgebung, die Möbel von lokalen Handwerkern. Die Adventure Lodges arbeiten mit Solarenergie und Wasserwiederverwertung, sind authentisch und überschaubar – keine Häuser mit 65 Betten. Dabei sind sie aber auch komfortabel. Die Wikinger-Gruppe hat die Unterkünfte für sich allein und bekommt eine individuelle Betreuung. Jede Lodge hat ihre eigene Geschichte – sie waren früher Farm, Buschcamp oder Missionsstation.

Seit wann gibt es diese Unterkünfte?
Die Idee hatte ich schon vor vielen Jahren, solche Locations entsprechen den Erwartungen von Reisenden wie den Wikinger-Gästen. Wir haben das Konzept nach und nach erweitert und mit den Adventure Lodges schließlich umgesetzt. Die Bauarbeiten starteten 2018 – als sie fertig waren, kam Corona und hat die Pläne durchkreuzt. Nun warten alle darauf, endlich loslegen zu können. Die Lodges schaffen natürlich auch Jobs in ihrer Region. Das Ausbleiben der Touristen war extrem spürbar. Das gilt auch für den Tierschutz – ohne Touristen fehlt das Geld dafür. Umso mehr freuen wir uns auf den Neustart.

Wie safe ist das Reisen im südlichen Afrika – hat Corona das Thema Sicherheit befeuert?
Wie zu Hause – in puncto Corona garantieren wir die gewohnten Abstands- und Kontaktbeschränkungen. Die Wikinger-Gruppen haben eigene Fahrzeuge, vielfach auch Unterkünfte für sich allein. Und sie sind vor allem outdoor in entlegenen Gebieten unterwegs. Auch darüber hinaus ist es hier sicher: Die Einheimischen sind stolz auf ihre Region und wollen das gern mit Besuchern teilen.

Hast du Lieblingsregionen und -erlebnisse, die du deinen Gästen empfiehlst?
Ein absolutes Highlight ist der unbekannte Norden Namibias – Aktivurlauber entdecken hier u. a. das unberührte Owamboland. Sie wohnen dort in der Nakambale Lodge, die wir um eine Missionskirche von 1870 herumgebaut haben. Die Leitung haben Frauen aus der Region – authentischer geht es nicht. Hautnahes Afrikafeeling vermitteln auch Wanderungen durch die namibische Wüste. Oder durch den Osten Südafrikas im Hinterland des Indischen Ozeans. Genauso wichtig sind aber auch die Begegnungen mit Menschen vor Ort. Etwa Abstecher zu Familie oder Freunden unserer Reiseleiter oder zufällige Gespräche an der Tankstelle. All das macht Slow Travel aus. Zu Fuß, nah dran, genussvoll, relaxt und mit offenen Augen – so sehen wir den Reisestil der Zukunft im afrikanischen Süden. In den nächsten Wochen gehe ich wieder auf eine Erkundungstour im südlichen Afrika, um neue, spannende Inhalte für künftige Reisen zu entdecken.               

Reisetermine und -preise 2022, z. B.

Wanderreisen in kleinen Gruppen
1305 – Südafrika zu Fuß: 22 Tage ab 4.368 Euro, März bis Dezember, min. 6, max. 13 Teilnehmer
1306 – Kapstadt, Garden Route & Safaris: 14 Tage ab 3.998 Euro, März/April und Juli bis Dezember, min. 6, max. 13 Teilnehmer
1310 – Wow! Der unentdeckte Norden Namibias: 17 Tage ab 3.998 Euro, April bis Dezember, min. 6, max. 16 Teilnehmer
1314 – Namibia zu Fuß: 19 Tage ab 4.498 Euro, März bis Dezember, min. 6, max. 15 Teilnehmer
1327 – Exklusiv & Intensiv: Best of Botswana: 17 Tage ab 4.898 Euro, März bis Dezember, min. 6, max. 14 Teilnehmer

Über die Wikinger Reisen GmbH

Wikinger Reisen ist Marktführer für Wanderurlaub in kleinen Gruppen oder individuell. Der Aktivspezialist zählt zu den Top 20 der deutschen Reiseveranstalter. Sein Claim „Urlaub, der bewegt“ steht für Wander- und Wanderstudienreisen, Radurlaub, Trekkings und Bergwandern in Deutschland und Europa. Dazu kommen aktive Erlebnisreisen weltweit, Winter- und Silvesterreisen. Rund 50 Prozent der Reiseziele sind 2022 ohne Flug erreichbar. Das 1969 gegründete Familienunternehmen setzt sich in allen Bereichen für Nachhaltigkeit ein. 20 Prozent der GmbH-Anteile hält die vom Unternehmensgründer initiierte Georg Kraus Stiftung, die damit nachhaltige Projekte der Entwicklungszusammenarbeit fördert.

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