Caps besticken lassen – worauf muss man achten

Sie möchten sich ein neues Cap selber gestalten, haben den passenden Onlineshop gefunden, die Cap mit Ihrem Logo gestaltet, bestellt – und dann kann es nicht bestickt werden. Natürlich kommt erst einmal Ärger auf – aber woran liegt das?

Die Stickerei auf einer Cap ist natürlich die edelste Art, ein eigenes Motiv aufzubringen, aber hier gibt es hier einige Einschränkungen. Diese sind für den Verbraucher auf Anhieb nicht ersichtlich, und daher möchten wir Ihnen hier ein paar Tipps an die Hand geben, damit Ihr eigenes Cap zu einem Highlight wird.

Eine Maschinenstickerei ist nichts anderes, als ein automatischer Stickvorgang mit Nadel und Faden. Hierzu wandeln wir das Motiv in eine Stickdatei um, welche der Maschine mitteilt, welche Farbe mit welcher Stichart an welcher Stelle gestickt werden soll. Und hier gibt es natürlich physikalische Grenzen.

Buchstaben dürfen besispielsweise nicht kleiner als 5 mm sein, da man sie sonst nicht mehr lesen kann. Auch Linien oder Konturen müssen eine Stärke von mindestens 1 mm haben, da sie sonst in der Struktur der Cap verschwinden. Ein weiterer Faktor sind Farbverläufe – die können nicht gestickt werden, weil ein Garn immer nur einfarbig ist.

Auf einer Cap ist darüber hinaus der Platz auf der Front begrenzt auf eine Höhe von 6,5 cm. Mehr geht einfach nicht. Wenn man jetzt vor einem großen Monitor sitzt und seine Cap gestaltet, sieht alles wunderbar aus – aber wie groß ist das Ganze dann tatsächlich? Nicht jeder kann sich das wirklich vorstellen, und es gibt leider keine Software die online beurteilen kann, was stickbar ist und was nicht.

Eine kleine Hilfestellung wäre, wenn man sich das Motiv in Originalgröße ausdruckt, denn dann kann man sehr schnell feststellen, ob das Wunschmotiv auch umsetzbar ist.

Eine Frage die oftmals gestellt wird ist, warum man keine Fotos sticken kann. Nun ja, ein Foto hat bis zu 1,6 Millionen Farben und die gilt es auf 16 Farben zu reduzieren, da die Maschinen nicht mehr Farben verarbeiten können. Man muss kein Rechengenie sein um zu erkennen, warum das nicht umsetzbar ist.

Wenn man diese Punkte berücksichtigt, sollte das Wunschmotiv auch gestickt werden können. Wir von Konny Design bieten die Möglichkeit an, dass der Kunde uns vorab das Motiv zur Prüfung zusendet. Sollte ein Kunde bereits bestellt haben, und das Motiv kann nicht gestickt werden, wird er von uns benachrichtigt, und es wird ein entsprechendes Druckverfahren angeboten.

Auch der Druck ist sehr hochwertig und so kann man seine Cap doch noch mit dem Wunschmotiv bekommen.

Auch wenn ein Motiv viele Farben hat, kann es zu Problemen kommen. Das liegt daran, dass die Grundfarbe als Unterstick verwendet wird, und die anderen Farben darüber gestickt werden. Bei feinen Details kann es hier passieren, dass diese im Unterstick verschwinden.

Wir von Konny Design haben jahrelange Erfahrung im Bereich der Stickerei und verwenden eine Sticksoftware, welche weltweit von führenden Unternehmen eingesetzt wird. Wenn Sie von uns daher die Mitteilung bekommen, dass Ihr Motiv nicht gestickt werden kann, wird es auch keine andere Stickerei umsetzen können.

Diese Tipps und Tricks sollten für viele Kunden hilfreich sein, um im Vorfeld das richtige Motiv auszuwählen, welches auch umsetzbar ist. Ansonsten stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Über Konny Design

Konny Design hat sich seit 2013 auf die Veredelung von Caps, Hoodies, College Jacken, Patches und vielem mehr spezialisiert. Dabei war und ist es unser Ziel, dem Verbraucher alle Textilien ab Stückzahl 1 ohne Aufpreis zu veredeln, und die Gestaltung kann jader online im Konfigurator vornehmen.

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