Fokus Niedersachsen: Alternative Antriebe

Die niedersächsische Verkehrswirtschaft ist offen für den Einsatz alternativer Antriebe und will ihren Beitrag zur Mobilitätswende leisten. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Sommer durchgeführte Umfrage der IHK Niedersachsen und des Gesamtverbandes Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) e.V.

Ein Viertel der befragten Unternehmen nutzen bereits alternative Antriebe, wie batterieelektrische Antriebe, Erdgasantriebe oder den Hybridantrieb. 53 % der befragten Unternehmen gaben zudem an, bei zukünftigen Fahrzeugkäufen eine Alternative zum klassischen Verbrennungsmotor nutzen zu wollen.

In der Umfrage wurde auch nach den Gründen dafür gefragt, warum der Einsatz von alternativen Antrieben aktuell noch nicht in Frage kommt. Dabei erzielten eine zu geringe Reichweite, eine zu wenig ausgebaute Tank-/Ladeinfrastruktur und zu hohe Anschaffungskosten die meisten Antworten.

„Die Bereitschaft der niedersächsischen Verkehrswirtschaft alternative Antriebe zu nutzen, ist hoch“, fasst IHKN-Hauptgeschäftsführerin Maike Bielfeldt die Ergebnisse zusammen. „Das Gewerbe will seinen Beitrag zur Mobilitätswende leisten“, ergänzt Felix Jahn, IHKN-Sprecher für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur.

„Wir brauchen aber politische Unterstützung, um die Klimaschutzziele zu erreichen und das niedersächsische Transportgewerbe wettbewerbsfähig zu halten“, sagt Benjamin Sokolovic, Hauptgeschäftsführer des GVN. „Besonders bei Planung und Bau der öffentlich zugänglichen Tank- und Ladeinfrastruktur müssen wir noch schneller werden“, so Sokolovic.

IHKN und GVN sprechen sich außerdem für Technologieoffenheit bei der Entwicklung alternativer Antriebe sowie unbürokratische Förder- und Genehmigungsverfahren aus.

Mehr dazu lesen Sie im aktuellen „IHKN-Fokus Niedersachsen mit dem Titel "Alternative Antriebe – Niedersächsische Verkehrswirtschaft unterstützt Mobilitätswende“, der unter www.ihk-n.de/AlternativeAntriebe abgerufen werden kann.

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