Je weitgespannter, desto lieber

KRUG stellt Tragwerke für Discount- und Supermärkte, Lagerhallen und landwirtschaftliche Gebäude her, die keine Zwischenstützen brauchen. Die Dachkonstruktionen sind gleichermaßen robust wie architektonisch attraktiv.

Wie viele Dachtragwerke Udo Hartmann in seinem Berufsleben schon statisch bemessen hat, würde er selbst gerne wissen. Mehrere Tausend sind es bestimmt, gezählt hat er sie nicht. Dafür bliebe angesichts der Vollauslastung seines Unternehmens wohl auch gar keine Zeit. Was den Geschäftsführer der KRUG Holzsystembinder GmbH aus dem fränkischen Stadtlauringen/Kreis Schweinfurt an seiner Arbeit am meisten fasziniert, ist die Herstellung von Tragwerken im XXL-Format – mit Nagelplattenbindern von außergewöhnlich großer Spannweite. Oder, um in der KRUG’schen Diktion zu bleiben: Holzsystembindern für weitgespannte Dächer. Auf die Vorfertigung von Längen ab 12 m aufwärts versteht sich der mittelständische Zulieferbetrieb, der zu den Key-Playern der Baubranche zählt, besonders gut.

„Holzsystembinder, die wir zum Tragwerksbau in Deutschland verwenden, sind von der Bauaufsicht für Längen von bis zu 35 m zugelassen. Damit ist beinahe jeder Discounter oder Supermarkt, jeder Rinder-, Geflügel- oder Schweinestall wirtschaftlich zu überdachen; Produktions- und Lagerhallen, Baumärkte und Gartencenter ebenso.“, sagt Udo Hartmann. Er ist bei KRUG der Herr der Technik und weiß, wie man selbst verwegene Wünsche anspruchsvoller Auftraggeber in robuste Tragwerkskonstruktionen „übersetzt“. Für höchste Qualität ihrer Holzsystembinder hat sich der inhabergeführte Mittelstandsbetrieb einen exzellenten Ruf erarbeitet. Auch im Ausland ist KRUG ein Markenbegriff für vorbildlich robuste und zugleich formschöne Dachtragwerke.

Orchestrierte Binder

In Stadtlauringen plant KRUG jeden Dachstuhl exakt nach Kunden- bzw. Architektenwunsch. Jeder Holzsystembinder wird dabei an den jeweiligen Baukörper präzise angepasst, jeder einzelne Knotenpunkt statisch exakt bemessen und mehrfach geprüft. Danach gehen die ermittelten Daten an die programmgesteuerten Holzbearbeitungsmaschinen. So entstehen hoch belastbare Holzsystembinder, von denen jeder einzelne ein Maximum an Stabilität und Maßhaltigkeit aufweist. Im Verbund mit anderen wirkt jeder Holzsystembinder von KRUG wie ein von Meisterhand gestimmtes Instrument in einem Sinfonie-Orchester.

In Europas Spitzengruppe

Das mittelständische Holzbauunternehmen, das im fränkischen Stadtlauringen seit über 70 Jahren zuhause ist und am angestammten Standort über 90 qualifizierte Fachkräfte beschäftigt, hat sich aus einer kleinen Schreinerei zu einem der führenden Hersteller von Nagelplattenkonstruktionen in ganz Europa entwickelt. Tragwerksbinder sowohl für Wohn- als auch für Nichtwohngebäude aller Art und Größe bilden bei KRUG heute das Tagesgeschäft; hinzu kommen vorgefertigte Wandelemente für den Holzrahmen- und Holzfertigbau. Das verarbeitete Nadelholz stammt überwiegend aus der Rhön von einem Sägewerk, das die Herkunft aus heimischen Forsten garantiert. Schon seit 2013 lässt sich KRUG jedes Jahr von Sachverständigen der PEFC-Organisation zertifizieren: Der „Wald-TÜV“ legt bei seiner Arbeit Maßstäbe zugrunde, die der Sicherstellung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung dienen. „Wir halten uns an die PEFC-Standards aus Überzeugung.“, betont Elke Krug-Hartmann, Inhaberin der KRUG Holzystembinder GmbH und im Betrieb für das Marketing verantwortlich.

Binder im Großformat

Von besonderem Reiz sind für KRUG Aufträge, die Binder besonders großer Längen erfordern. „Technisch sind wir ohne Wenn und Aber in der Lage, Nagelplattenbinder selbst in Überlängen auszuführen – sozusagen im XXXL-Format“, bekräftigt Udo Hartmann. Allerdings muss der Auftraggeber bzw. sein Architekt ab 35 m Länge eine bauaufsichtliche Zulassung im Einzelfall (ZiE) beantragen, bevor bei KRUG die „Megabinder-Produktion“ beginnt; schließlich kann ein solches Exemplar weit mehr als eine Tonne wiegen. „Wer mehr als 1000 Kilo Nadelholz und eine erkleckliche Anzahl metallische Nagelplatten pro Binder verbaut, muss in Bemessungsfragen absolut sicher sein.“, merkt Elke Krug-Hartmann an.

Mit Holz aus der Rhön gebaut

Dass die Nachfrage nach Holzsystembindern Marke KRUG auch in Pandemiezeiten auf hohem Niveau angesiedelt ist, liegt ihrer Einschätzung zufolge hauptsächlich an drei Faktoren: „Wir verwenden seit Jahrzehnten nur heimisches Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Forsten und produzieren kontinuierlich auf überdurchschnittlich hohem Qualitätsniveau. Zudem setzen wir als Holzverbindungmittel an allen Knotenpunkten ausschließlich Langnagelplatten ein, die sich praktisch irreversibel im Holz verkrallen – ein weiteres Qualitätsmerkmal von Holzsystembindern der Marke KRUG.“  

Das Beste für Optik und Statik

Wenn es ein Kunde wünscht oder die Zweckbestimmung des Bauwerks erfordert, greift KRUG auf spezielle Nagelplatten zurück, die aus Edelstahl statt wie üblich aus verzinktem Stahlblech bestehen. Das bietet sich zum Beispiel bei Sichttragwerken an, die über ihre statische Funktion hinaus auf Dauer auch ästhetische Ansprüche erfüllen sollen. Darüber hinaus macht der Einsatz von Nagelplatten aus rostfreiem Edelstahl vor allem im landwirtschaftlichen Stallbau Sinn, weil dort Feuchtigkeit und korrosiv wirkende Gase auftreten können, die auf die Holz-Metall-Konstruktionen im Dachbereich einwirken.

QDAS gibt Sicherheit

Zusammen mit dem weltweit führenden Nagelplattenhersteller MiTek Industries hat KRUG ein System für das Aussteifen von Tragwerkskonstruktionen mittels Einschubbindern entwickelt: Das sogenannte Qualitäts-Dach-Aussteifungs-System (QDAS) empfiehlt sich besonders für weitgespannte Dachtragwerke. Es wird von KRUG passend zum jeweiligen Bauwerk hergestellt und montagebereit auf die jeweilige Baustelle geliefert. Das Besondere daran: Anstelle diagonal verspannter metallischer Windrispenbänder werden bei QDAS Einschubbinder quer in das Binderfachwerk eingefügt und dort dauerhaft mit der umgebenden Konstruktion verbunden.

Großes Tragwerk, günstiger Preis

Für den Einsatz von Nagelplattenbindern im Industrie-, Gewerbe- sowie Zweckbau sprechen vor allem wirtschaftliche Gründe: Der Preisvorteil von Tragwerken aus Nagelplattenbindern kann gegenüber anderen Konstruktionsarten ein Drittel und mehr betragen. Dass sich Holzsystembinder von KRUG für gewerbliche Auftraggeber rechnen, liegt unter anderem daran, dass es durch genaue Vorplanung und präzise Vorfertigung bei Nagelplattenbinderkonstruktionen keine Kostenfallen gibt.

Auch kommen teure „baubegleitende Umplanungen“ bei Nagelplattenbinderdächern nur äußerst selten vor, da alle Gegebenheiten, Bauherrenwünsche, Produktions- und Baustellenabläufe etc. von Anfang an bekannt sind und in die Planung einfließen. Wer von vornherein zu Ende denkt, muss später keine Fehler korrigieren.

Weiterhin erstellt KRUG die Tragwerksstatik selbst, wodurch sich die Beauftragung von Fremdstatikern erübrigt. Außerdem wird dem Hauptstatiker des Auftraggebers die Tragwerksstatik so geliefert, dass er sie nahtlos in die Gesamtstatik integrieren kann.

Zu guter Letzt ist eine Holzsystembinder-Konstruktion leichter als ein vergleichbar großes anderes Dachtragwerk: Rund ein Drittel weniger Holz ist nötig, um die gleiche statische Belastbarkeit zu erzielen. Diese konstruktionsbedingt sparsame Verwendung natürlicher Ressourcen kommt auch dem Erhalt des Waldes zugute. Und weil Holzsystembinder für Dachtragwerke mit speziell dafür ausgelegten LKW direkt auf die Baustelle befördert und dort von versierten unternehmenseigenen Fachkräften montiert werden, kann sich der Auftraggeber bei KRUG auf reibungslose Abläufe auf seiner Baustelle verlassen.

Weitere Referenzen: KRUG Holzsystembinder GmbH, Oberlauringer Str. 2, 97488 Stadtlaurigen,   Fon +49 (0) 97 24-9 14 10, E-Mail info@krug-holzbau.de,
Web: https://www.krug-holzbau.de

Text und Fotos: Achim Dathe M.A., Baufachjournalist abp, Stuttgart; a.dathe@textify.de

 

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