INQA-Prozess Kulturwandel erfolgreich abgeschlossen: LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG fit für die Zukunft

In der Veranstaltung wurden 40 Unternehmen und Verwaltungen dafür ausgezeichnet, dass Führung und Belegschaft gemeinsam Maßnahmen für eine zeitgemäße Arbeitskultur entwickelt und umgesetzt haben. Gefördert wird der INQA-Prozess Kulturwandel „Arbeit gemeinsam gestalten“ vom BMAS.

 „Knapp zwei Jahre haben wir gemeinsam alles hinterfragt“, so Jens Grelle, Vorstandsvorsitzender der LBS. Ein wichtiges Ziel des INQA-Prozesses war, die Unternehmenskultur zu beleuchten und viele Beschäftigte aktiv einzubeziehen. Knapp 50 Prozent des Personals folgten der Einladung. Der gelebte “Spirit“ in der Projektgruppe ließ den Prozess zu einem Gemeinschaftsprojekt werden.

Insgesamt 17 ausgewählte Maßnahmen bearbeiteten die Projektmitglieder, darunter Führungsinstrumente und ihre Anwendung, generationen-übergreifendes Arbeiten, Wissenstransfer sowie betriebliche Gesundheitsförderung.

„Wir engagieren uns seit Jahren für nachhaltige Lösungen“, so LBS-Vorstand Grelle. „Daher freue ich mich, dass eines der Projektergebnisse zu einer weiteren umweltschonenden und gesunden Form der Mobilität beiträgt.“ Rund sieben Prozent der Angestellten nutzen bereits das neue Angebot zum Dienstrad-Leasing.

Um den Ausstoß des Treibhausgases CO2 zu vermindern, stellt die LBS ihren Fuhrpark kontinuierlich um. Gut ein Drittel der Firmenwagen werden derzeit elektrisch oder als Plug-In-Hybrid betrieben. Seit 2019 installierte die LBS zwei Ladesäulen für E-Fahrzeuge und vier Ladestationen für Plug-In-Fahrzeuge am Standort Kiel. Zusätzlich reduziert der Einsatz moderner Videokonferenztechnik die Anzahl der Dienstreisen. Eine auf dem Dach des LBS-Gebäudes in Kiel-Wellsee installierte Solarstromanlage leistet einen ökologischen Beitrag im Bereich der erneuerbaren Energien. Seit knapp zehn Jahren wandeln deren Solarmodule das Sonnenlicht pro Jahr in rund 80.000 bis 105.000 Kilowattstunden Strom um. Das entspricht einem jährlichen Strombedarf von bis zu 30 Einfamilienhäusern.

Im INQA-Prozesses Kulturwandel hat die LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG gelernt, durch unkomplizierte bereichsübergreifende Zusammenarbeit Ideen gemeinsam zu entwickeln und umzusetzen. Auf ihrem Weg zur Auszeichnung mit dem Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ wurde das Unternehmen von Britt Lorenzen professionell begleitet. „Beeindruckt hat mich der hohe partizipative Ansatz im gesamten INQA-Prozess Kulturwandel“, resümiert die Prozessbegleiterin und erläutert weiter, „dass in allen vier INQA-Handlungsfeldern: Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz sehr viele Ziele erreicht wurden“.

Über die LBS Landesbausparkasse NordOst AG

Die LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG ist als Bausparkasse der Sparkassen innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe der kompetente Partner rund ums Bauen, Wohnen und Finanzieren mit Standorten in Schleswig-Holstein und Hamburg. Im Verbund mit den örtlichen Sparkassen sowie freien Vermittlern ist das Unternehmen seit über 90 Jahren ein bewährter Partner für Erwerber und Eigentümer von Wohnimmobilien. Die LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG genießt als Marktführerin das Vertrauen ihrer Kund:innen in Hamburg und Schleswig-Holstein und betreut rund 393.000 Verträge in ihrem Geschäftsgebiet (2020).

Weitere Informationen zur LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG unter: www.lbs.de

Über den INQA-Prozess Kulturwandel – Arbeit gemeinsam gestalten

Der INQA-Prozess Kulturwandel – "Arbeit gemeinsam gestalten" (vormals INQA-Audit) wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und umgesetzt von der Demografieagentur. Der INQA-Prozess unterstützt Unternehmen und Verwaltungen dabei, eine zeitgemäße Arbeitskultur zu schaffen, um auf den Wandel der Arbeitswelt reagieren zu können. Alle bisher beteiligten Organisationen bestätigen, dass sie besser auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie reagieren konnten. Zu Beginn des Prozesses schafft eine Mitarbeiterbefragung die verlässliche Basis für die Entwicklung.

Mithilfe einer externen Prozessbegleitung entwickeln Geschäftsführung und Beschäftigte gemeinsam individuelle Maßnahmen in den INQA-Handlungsfeldern Führung, Vielfalt, Gesundheit sowie Kompetenz. Dann haben die Organisationen zwei Jahre Zeit für die erfolgreiche Umsetzung. Nach erfolgreichem Abschluss des Prozesses wird die Organisation mit dem Prädikat "Zukunftsfähige Arbeitskultur" (bis 2020 "Zukunftsfähige Unternehmenskultur") ausgezeichnet.

Weitere Informationen unter www.inqa.de/prozess-kulturwandel

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