ONE fordert: Politiker*innen müssen sich stärker am Gewissen orientieren

  • Mit dem Artikel ONE prüft die NGO, welche Politiker*innen sich für die Bekämpfung extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten einsetzen wollen
  • Junge Aktivist*innen verfassen Manifest für kommende Regierung

In ihrer aktuellen Kampagne zur Bundestagswahl, “ONE Vote”, erhöht die Entwicklungsorganisation ONE den Druck auf die Politik, ihre Zusagen für die UN-Nachhaltigkeitsziele (Agenda 2030) einzuhalten. Dazu hat die NGO den Artikel ONE ins Leben gerufen. Der Artikel ONE, angelehnt an der Artikel 1 aus dem Grundgesetz, ist ein Bekenntnis, sich für eine gerechtere Welt und eine bessere Partnerschaft mit Afrika auf Augenhöhe einzusetzen. Aktivist*innen aus ganz Deutschland sammeln Unterschriften der Kandidat*innen für den künftigen Bundestag sowie der drei Kanzlerkandidat*innen Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz, damit sie der Agenda 2030 nach der Bundestagswahl Priorität einräumen.

Online kann auf ONEs Kampagnen-Website ab sofort nachvollzogen werden, welche Kandidat*innen sich bereits zum Artikel ONE bekennen. Besucher*innen können dort auch als mahnendes Gewissen agieren und die Politiker*innen an die Agenda 2030 erinnern.

Karoline Lerche, Interims-Direktorin von ONE Deutschland, sagt: “Die großen Themen unserer Zeit sind extreme Armut, vermeidbare Krankheiten, Zugang zu Bildung, Gleichberechtigung und die Klimakrise. Mit den UN-Nachhaltigkeitszielen hat die Weltgemeinschaft versprochen, diese Herausforderungen bis 2030 zu bewältigen. Wir wünschen uns, dass es im nächsten Bundestag eine breite Mehrheit für den Artikel ONE gibt und laden alle Kandidaten und Kandidatinnen ein, den Artikel ONE zu unterzeichnen. Wir lassen nicht locker, bis die Bundesregierung ihren versprochenen Beitrag leistet. In diesem Jahr ist ONE mehr als eine Entwicklungsorganisation. ONE – das ist das Gewissen der Weltpolitik."

Bundesweit sind auch die ONE-Jugendbotschafter*innen aktiv. Mit dem Artikel ONE im Gepäck rufen sie die Bundestagskandidat*innen in ihren jeweiligen Wahlkreisen auf, sich für eine Welt ohne extreme Armut und vermeidbare Krankheiten einzusetzen. In einem Manifest formulieren die Jugendbotschafter*innen zudem als Stimme der Jugend ihre Erwartungen an die kommende 20. Legislaturperiode.

Felix Beyer, ONE-Jugendbotschafter aus Glauchau, sagt: “Als junger Mensch im ländlichen Raum ist es nicht immer einfach sich politisch zu beteiligen. Dabei beginnt Wandel auf kommunaler Ebene. Die Agenda 2030 und globale Gerechtigkeit müssen für die kommende Bundesregierung Priorität haben. Wir bleiben das mahnende Gewissen der Politik. Wir sind viele und bleiben dran, bis die Welt gerechter wird.”

Informationen für Journalist*innen:

Über ONE Deutschland

ONE ist eine internationale Bewegung, die sich für das Ende extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten bis 2030 einsetzt. Damit jeder Mensch ein Leben in Würde und voller Chancen führen kann.Wir sind überparteilich und machen Druck auf Regierungen, damit sie mehr tun im Kampf gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten, insbesondere in Afrika. Zudem unterstützt ONE Bürger*innen dabei, von ihren Regierungen Rechenschaft einzufordern. Mehr Informationenauf www.one.org.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

ONE Deutschland
Luisenstrasse 40
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 319891-570
Telefax: +49 (30) 319891-571
http://www.one.org

Ansprechpartner:
Corinna Robertz
Telefon: +49 (157) 38246-021
E-Mail: corinna.robertz@one.org
Scherwin Saedi
Telefon: +49 (30) 319891-578
Fax: +49 (173) 5419800
E-Mail: scherwin.saedi@one.org
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel