Der Prüfadapter EV-TEST100 in Kombination mit dem Installationstester Combi G3 von HT misst E-Ladesäulen einfach, schnell und zuverlässig

Die Neuzulassungen von Elektroautos in Deutschland verzeichnen Rekordwerte, seit dem Jahr 2015 hat sich allein die Anzahl von Pkw mit reinem Elektroantrieb nahezu verdreifacht. Elektrofahrzeuge benötigen Strom zum Laden ihrer Batterien und so läuft auch der Ausbau der dafür notwendigen Ladeinfrastruktur auf Hochtouren. Im Vergleich zur normalen Gebäudeinstallation weisen Ladeeinrichtungen jedoch spezifische Besonderheiten auf. Errichter als auch Betreiber stehen vor der Herausforderung, Ladeinfrastruktur nicht nur verfügbar, sondern auch sicher zu machen. Normativ ist gefordert, dass jede elektrische Anlage während der Errichtung und vor Inbetriebnahme sowie im laufenden Betrieb in regelmäßigen Abständen geprüft wird. Mit dem EV-TEST 100 bietet HT Instruments einen ebenso leistungsfähigen wie kostengünstigen Prüfadapter an, der gerade in Kombination mit dem HT Combi G3 die einfache, intuitive und bildgeführte Messung von E-Ladesäulen ermöglicht.

Prüfaufträgen für E-Ladesäulen normativ und fachlich gerecht werden

Für die Errichtung sicherer Ladeinfrastruktur ist nicht nur umfangreiches Fachwissen, sondern auch die entsprechende Ausstattung mit geeignetem messtechnischen Equipment vonnöten. HT Instruments hat sich auf die Herstellung tragbarer Messgeräte zur Prüfung von elektrischen Größen, Energie und Elektroinstallationen inkl. PV Anlagen spezialisiert. Während herkömmliche Prüfadapter sehr groß sein können, wurde mit dem EV-TEST100 ein kompaktes, handliches Modell entwickelt.

Der Prüfadapter simuliert das Elektro-Fahrzeug – je nach Reaktion werden bestimmte Prüfschritte durchgeführt, die zur Sicherheit des Endstromkreises/Ladepunktes beitragen. Hierbei sind vor allem die Niederohmigkeit des Schutzleiters, die Messung des Isolationswiderstands, des Netzinnenwiderstands und der Nachweis der Wirksamkeit der Schutzmaßnahme mit Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) hervorzuheben. Im Ergebnis sind bis zu 30 Messwerte möglich. Der Adapter bildet die Prüfung bildgeführt ab. Die Prüfsequenzen lassen sich einzeln speichern und in ein normenkonformes Prüfprotokoll exportieren.

Die geänderte Nutzung durch ein Elektroauto setzt voraus, dass die Hausinstallation auf dem aktuellen Stand der Technik ist, weiß Jörg Arthun von der HT Instruments GmbH. Zu alte Elektro-Installationen sind ungeeignet für die neuen elektronischen Lasten – das könne brandgefährlich werden. Ein höherer Sicherheitsstandard sichert hier Leben.

Weiterführende Informationen unter www.ht-instruments.de

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