Bundeswehr erteilt Rheinmetall einen Rahmenvertrag zur Lieferung von Panzermunition – Gesamtvolumen bis zu 556 MioEUR brutto

Die Bundeswehr hat Rheinmetall einen umfangreichen Rahmenvertrag zur Lieferung von Panzermunition erteilt. Bis Ende 2028 können 203.000 Gefechts- und Übungspatronen im Kaliber 120mm x 570 beschafft werden, wie sie z.B. von der Hauptwaffe des Kampfpanzers Leopard verschossen werden. Der Rahmenvertrag hat ein Volumen von bis zu 556 MioEUR brutto. Ein erster Abruf von 15.000 Stück DM88 mit Lieferung noch in diesem Jahr ist bereits Anfang Dezember 2020 erfolgt. Dieser Auftragswert liegt bei 26,5 MioEUR brutto.

Der Rahmenvertrag sieht die Lieferung von insgesamt 19.000 Patronen des Typs DM11, 95.000 Patronen DM88 und 89.000 Patronen DM98 vor. Bei der DM11 handelt es sich um die von Rheinmetall entwickelte Mehrzweck-Panzermunition, welche sich in drei Zündermodi programmieren lässt: Aufschlagzündung mit und ohne Verzögerung sowie Luftsprengpunkt. Die DM98 ist die dazugehörige vollkalibrige Übungsmunition, die über eine reduzierte Reichweite verfügt und preisliche Vorteile bietet, aber ansonsten vergleichbare ballistische Eigenschaften hat. Daneben ist die DM88 eine unterkalibrige Übungsmunition für die panzerbrechende DM63-KE-Munition der Bundeswehr.

Mit dieser Beauftragung manifestiert sich einmal mehr Rheinmetalls führende technologische Position in der Munitionsentwicklung und Fertigung in Europa. In Anbetracht der damit sichergestellten dauerhaften Fertigung der drei Munitionssorten im Vertragszeitraum und einer daraus resultierenden kurzfristigeren Verfügbarkeit bietet das Rahmenabkommen auch anderen 120mm Glattrohrnutzern indirekt logistische Vorteile. Für Rheinmetall bedeutet das Rahmenabkommen eine Grundauslastung der Panzermunitionsproduktion für die nächsten acht Jahre.

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