FRISCH AUF!-Spielbericht vom Heimspiel gegen den THW Kiel

Der THW, ohnehin angetreten mit voller Kapelle, ging hochkonzentriert ins Spiel und führte schnell. Insbesondere Torwart Niklas Landin zog den FRISCH AUF!-Werfern früh den Zahn, auch weil die Aktionen der Gastgeber nicht mit letzter Entschlossenheit und dem notwendigen Mut vorgetragen wurden. Lediglich FRISCH AUF!-Kapitän Jacob Bagersted war von Anfang an im Kampfmodus. So gehörte die Anfangsviertelstunden bis zum 4:8-Zwischenstand den Gästen aus Kiel, bei denen insbesondere Sander Sagosen und Harald Reinkind mit fulminanten Würfen trafen. FRISCH AUF! kam nun besser ins Spiel und insbesondere Marcel Schiller traf mehrfach, so dass immer wieder eine Ergebnisverbesserung möglich war. Aber kaum hatte FRISCH AUF! etwas für das Ergebnis getan, da zog der THW nach Belieben wieder an. Gegen Ende der ersten Halbzeit war FRISCH AUF! dann aber auf einmal dran und markierte mehrfach Anschlusstreffer, so auch durch einen Treffer von Tobias Ellebaek zum 12:13. In die Pause ging es aber mit einer 12:15-Gästeführung, auch weil FRISCH AUF! immer wieder Pech mit den Abprallern hatten und der THW eine eigene Überzahlsituation clever nutzte.

Aus der Kabine kam erneut der THW mit größerer Entschlusskraft. Die Gäste bauten ihre Führung bis zum 15:21 aus und alles sah nach einem sicheren Spielverlauf aus. FRISCH AUF! hatte jetzt aber doch in den Kampfmodus gefunden und hielt dagegen. Eine zweite Siebenmeterparade von Daniel Rebmann war der Anfangspunkt einer Aufholjagd, in deren Folge vor allem Nemanja Zelenovic mit seinen Treffern bis zum 20:23 nach 45 Spielminuten beitrug. Daniel Rebmann parierte erneut bei einem Strafwurf und Marco Rentschler traf zum 23:25. FRISCH AUF! spielte jetzt auch im Angriff sehr gut. Der THW wechselte jetzt immer wieder in eine 3:2:1-Abwehr. Nach gut 50 Minuten bot sich FRISCH AUF! die Chance auf Anschlusstreffer, aber Niklas Landin im THW-Tor hielt zweimal in Weltklasse-Manier. Aber auch Daniel Rebmann, der insgesamt vier Siebenmeter parierte, war jetzt heiß und stand ihm in nichts nach. Der THW zog wieder auf 25:28 davon, aber Jacob Bagersted warf fünf Minuten vor dem Ende nach einer Traumkombination über Janus Smarason und Nemanja Zelenovic zum 27:28 ein. Auf einmal war doch noch eine Chance auf eine Punkteteilung da. Daniel Rebmann parierte gegen Sander Sagosen aus dem Rückraum, aber die Ausgleichschance wurde leider nicht genutzt. Der THW erhöhte durch Patrick Wiencek auf 27:29. FRISCH AUF! konnte noch einmal durch Marcel Schiller vom Strich verkürzen, aber der THW blieb souverän und Domagoj Duvnjak sorgte mit seinem Treffer zum 28:30 für die Entscheidung. Am Ende hieß es 28:31 und FRISCH AUF! hätte mit einer großen Leistung in der zweiten Halbzeit beinahe och etwas geholt.

THW-Trainer Filip Jicha: "Ich bin sehr glücklich über den Sieg in Göppingen. In der 2. Halbzeit haben wir gut verteidigt und der Wechsel zwischen 3:2:1 Abwehr und 6:0 Deckung hat gut funktioniert. Wir haben dann allerdings drei Siebenmeter in Folge nicht verwandelt und geben unseren Vorsprung noch fast aus der Hand. Ich freue mich, dass meine Mannschaft eine gute Leistung gezeigt hat und fahre erleichtert nach Hause."

FRISCH AUF!-Trainer Hartmut Mayerhoffer: "Am Ende des Tages ist es ein verdienter Sieg für Kiel. In der 1. Halbzeit landen immer wieder die Abpraller beim THW und wir lassen einige gute Chancen liegen. In der 2. Halbzeit sind wir dann sechs Tore hinten, kommen aber nochmal toll zurück. Bei einem Rückstand von 2 Toren lassen wir dann aber zwei sehr gute Chancen ungenützt und Duvnjak entscheidet mit seinen Schlagwürfen das Spiel. Kleinigkeiten haben letztendlich das Spiel entschieden. Dennoch haben wir eine sehr gute Leistung gezeigt."

FRISCH AUF!: Rebmann (1.-60.), Kastelic (ne.); Neudeck (ne.), Kneule 1, Heymann 5, Bagersted 1, Ellebaek 1, Smarason, Schiller 9/5, Rentschler 4, Goller (ne.), Hermann (ne.), Zelenovic 5, Kozina 2.

THW: N. Landin (1.-60.), Quenstedt (bei einem 7m); Ehrig 1, Duvnjak 3, Sagosen 9/1, Reinkind 3, M. Landin 2, Sunnefeldt, Weinhold 1, Wiencek 5, Ekberg 5/1, Dahmke, Zarabec, Horak, Pekeler 2.  

Spielfilm: 0:2 (3.), 2:5 (10.), 4:8 (14.), 6:8 (17.), 7:11 (21.), 10:11 (23.), 12:13 (27.), 12:15 (Hz.) – 15:21 (39.), 18:23 (42.), 23:25 (48.), 25:28 (53.), 27:28 (56.), 28:29 (58.), 28:31 (Ende)

Strafen: 7/5 (Rot Kozina nach 3×2 (53.).

Zuschauer: 0

Schiedsrichter: Hurst / Krag.

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