SCHMIDT GROUPE setzt Entwicklungsstrategie nachhaltig fort

„Mein Haus, mein Auto, mein Boot“, dieser Satz gehört zu den Klassikern deutscher TV-Werbespots. Heutzutage würde das Wichtigtuer-Gezänk zweier Bankkunden aber eher so lauten: „Mein Haus, meine Küche, mein Boot.“ Denn die Deutschen geben immer mehr Geld für ihre Küchen aus. Als Herzstück der Wohnung haben sie selbst das Auto als Statussymbol abgelöst. Rund 1,4 Millionen werden hierzulande jährlich gekauft – und bei weit mehr als der Hälfte lag der Preis über 10.000 Euro. Ein Umstand, der sich seit Jahren auch bei der SCHMIDT GROUPE mit stetig steigenden Umsätzen widerspiegelt. Doch getreu dem Motto „Wir bleiben nicht gut, wenn wir nicht immer besser werden“ setzt Europas fünftgrößter Küchenhersteller seine Entwicklungsstrategie nachhaltig fort. So wurden am Standort Sélestat mit den neuen Fertigungsgebäuden U3 und U2b die Produktionskapazitäten kontinuierlich erweitert. In den vergangenen fünf Jahren investierte die Gruppe rund 165 Millionen Euro alleine in ihre hochmodernen Möbelfabriken. Täglich produzieren diese 700 Küchen, alle 15 Minuten sind elf fertig.

U3: Erweiterung der Kapazitäten
Der hohe Automatisierungsgrad seiner Fertigungsprozesse ist ein Schlüsselfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit der SCHMIDT GROUPE, die rund 100 eigene IT-Ingenieure beschäftigt. So gewann der Spezialist für Möbel auf Maß in Frankreich schon den Preis „L’Usine Digitale“ für das beste digitale Werk und Unternehmen. Kein Wunder also, dass die 52 Millionen Euro teure Produktionsstätte U3 sich die am stärksten automatisierte Möbelfabrik der Welt nennen darf. Hier werden über 40 Roboter eingesetzt – die übrigens alle Namen tragen wie etwa Lucky Luke oder Pluto. Auf 18.700 Quadratmetern werden Platten und Fronten in erster Linie für die Wohnwelten, aber auch für Küchen produziert. Anders als noch in U1 kommt hier ein Drei-Schnittverfahren zur Anwendung. Es erfolgt nicht zuerst eine senkrechte und dann eine waagerechte Bearbeitung, sondern es werden drei Schnitte auf einmal getätigt. „Bei gleichzeitiger Vermeidung unnötigen Abfalls spielt dabei die bestmögliche Optimierung der in ‚Losgröße eins‘ gefertigten Möbelteile eine wichtige Rolle“, erklärt Jean-Claude Meyer, Geschäftsführer der zur SCHMIDT GROUPE gehörenden SCHMIDT Küchen GmbH & Co. KG. Nötig wurde die High-Tech-Fabrik, weil der französische Branchenprimus jährlich im Bereich der Wohnwelten ein großes Wachstum von rund 20 Prozent verzeichnen kann. „Bis alle Produktionslinien vollständig laufen und eine Halle komplett ausgestattet ist, braucht es etwa fünf Jahre. Aktuell fertigen wir hier 8.000 Teile, Ziel sind 12.000 am Tag“, erklärt Meyer. Er rechnet damit, dass man in zwei Jahren soweit sei. In U3 werden dann 65 Mitarbeiter beschäftigt sein. Für sie und die Kollegen der anderen Werke steht dort sogar ein Fitnessstudio zur Verfügung.

U2b: Ausbau der Potenziale
Zur Optimierung und Erhöhung der Produktionskapazität wurde in Sélestat zudem U2b errichtet. Es ist ein 20.880 Quadratmeter großes Erweiterungsgebäude auf dem Gelände der Unit-2-Anlage – sozusagen ein Spiegelbild des Nachbars U2. Aktuell wurden hier schon 42 Millionen Euro investiert. Bis U2b komplett ausgelastet ist dauert es aber wahrscheinlich noch bis ins Jahr 2025. Insgesamt 74 Millionen Euro wären somit dafür aufgewendet. Nach Errichtung aller Fertigungslinien bietet diese zusätzliche Halle 150 Beschäftigten einen Arbeitsplatz, die dann pro Tag 250 bis 300 Küchen herstellen. Aktuell sind erst 20 Personen in der Produktion tätig. „Ziel des Neubaus ist es, die Umfänge in der Möbelmontage am Standort Sélestat zu vergrößern, um der sich stetig ansteigenden Aktivität unseres Vertriebsnetzes gerecht zu werden“, erklärt Meyer den erfolgten Innovationsschub. Das in dritter Generation von Anne Leitzgen geführte Traditionsunternehmen produziert insgesamt auf einer Fläche von rund 210.000 Quadratmetern und das überwiegend im Elsass – drei Werke befinden sich in Sélestat, eines am Hauptsitz in Lièpvre und hinzukommt das im Produktionsverbund arbeitende Stammhaus im saarländischen Türkismühle. Zudem gibt es ein Logistikzentrum in Bergheim. Im Oktober 2020 wurde SCHMIDT zum fünften Mal in Folge vom französischen Wirtschaftsministerium mit dem Label „Responsible Supplier Relations and Purchasing" geehrt. Dieses Siegel zeichnet Unternehmen aus, die nachhaltige und ausgewogene Beziehungen zu ihren Lieferanten aufweisen können. Meyer: „Dies garantiert unseren Kunden, dass sie Produkte von einem verantwortungsbewussten Hersteller kaufen, der mit zuverlässigen Partnern zusammenarbeitet.“ Es gibt nur 51 französische Unternehmen, die mit diesem Label dekoriert sind.

Über die SCHMIDT Küchen GmbH & Co. KG

Das 1934 in Türkismühle gegründete Familienunternehmen SCHMIDT GmbH & Co. KG gehört zur deutschfranzösischen SCHMIDT GROUPE. Mit einem Werksumsatz von 603 Millionen Euro und einem Handelsumsatz von 1,74 Milliarden in 2019 ist die SCHMIDT GROUPE der fünftgrößte Küchenhersteller Europas. Das Traditionsunternehmen und seine 1.777 Mitarbeiter in der Industrie fertigen ohne Aufpreis auf den Millimeter genaue Möbel nach Maß. Für eine individuelle Gestaltung stehen über eine Million Variationsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine Palette von 24 Korpusfarben in Kombination mit rund 500 Frontausführungen ist ein Angebot, das sonst kein anderer europäischer Anbieter vorweisen kann.
Zudem kann SCHMIDT die Design- Herausforderungen im gesamten Wohnbereich lösen – das ist in dieser Vielfalt einzigartig auf dem deutschen Möbelmarkt. SCHMIDT ist aktuell in 27 Ländern vertreten, im Handel sind rund 7.500 Angestellte tätig. Insgesamt bieten weltweit 760 Händler und 44 deutsche Partnerhäuser unter dem Motto des ganzheitlichen Wohnens auf Maß gefertigte Küchen, Badmöbel und Wohnraumsysteme an. Dabei gehören ein besonnener Umgang mit den Ressourcen und ein gelebtes Öko-Konzept zur Firmenphilosophie. Nachhaltigkeit mit Brief und Siegel: Auch ist SCHMIDT in Europa der einzige industrielle Hersteller, der sechs Zertifizierungen vorweisen kann.

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