Skeena Resources sichert sich den alleinigen Zugriff auf ‚Eskay Creek‘ und MAG Silver wirbt in den USA 50 Mio. USD ein

Die Edelmetalle sind über wichtige charttechnische Marken ausgebrochen. Marktkenner sehen einen längeren Bullenmarkt voraus! Da entspannt sich die Lage bei den Edelmetall-Unternehmen, die nun wieder hervorragende Deals aushandeln können, wie jüngst Skeena Resources und MAG Silver.

Skeena Resources Limited (ISIN: CA83056P8064 / TSX-V: SKE) hat mit einer 100 %igen Tochtergesellschaft von Barrick Gold Corporations eine verbindliche Vereinbarung ausgehandelt, ein sogenanntes ‚Term Sheet‘, das Skeena berechtigt von seiner Option Gebrauch zu machen, das gesamte Gold-Silber-Projekt ‚Eskay Creek‘ im ‚Golden Triangle‘ im Nordwesten British Columbias zu übernehmen!

Dazu muss Skeena Resources lediglich 22,5 Millionen Einheiten, die aus einer Skeena-Stammaktie und einem halben (nicht übertragbaren) Optionsschein besteht, an Barrick Gold´s Tochtergesellschaft übertragen. Damit verzichtet der Minengigant auf seine Anrechte an dem Vorkommen.

Als Ausübungspreis für jeden ganzen Optionsschein einigten sich die Partner auf einen Preis von 2,70 CAD was zum Unterschriftstag einem Aufschlag von gut 60 % auf den 20-Tage-VWAP und einem Aufschlag von 35 % auf den Schlusskurs entsprach.

Allerdings hat sich die Barrick-Tochtergesellschaft eine 1%igen ‚NSR‘-Royalty für das gesamte Landpaket von ‚Eskay Creek‘ einräumen lassen, die allerdings innerhalb von zwei Jahren nach Transaktionsabschluss zu einem Preis von 17,5 Mio. CAD erworben werden muss. Obendrein ist eine weitere Zahlung in Höhe von 15 Mio. CAD zu leisten, wenn Skeena innerhalb von zwei Jahren nach Abschluss der Transaktion mehr als 50 % von ‚Eskay Creek‘ verkauft. Wobei wir nicht daran glauben, dass Skeena etwas verkaufen wird!

Nach der Transaktion wird Barrick natürlich mit einem Anteil von etwa 12,4 % der ausstehenden Aktien indirekt ein bedeutender Aktionär von Skeena. Sollte man sich im Hause Barrick Gold und/oder der Tochtergesellschaft dazu entscheiden, auch die Optionsscheine zu wandeln, dann erhöht sich der Anteil sogar auf teilweise verwässerter Basis auf 17,2 %. Aufgrund des hohen Prozentualen Anteils an Skeena hat die Barrick Tochtergesellschaft das Recht, einen Direktor in den Board of Direktors von Skeena Resources zu berufen.

Das würde für Skeena Resources natürlich auf der anderen Seite Einnahmen von 30,4 Mio. CAD bedeuten. Solange Barrick seinen Anteil auf teilweise verwässerter Basis von mindestens 10 % behält, wird Barrick das Recht eingeräumt, auch bei zukünftigen Finanzierungsrunden diesen Anteil aufrechtzuerhalten.

Ein solch hervorragendes Abkommen sorgt natürlich auf beiden Seiten der Unternehmen für Freude wie man bei Walter Coles Jr., Skeenas CEO, und Mark Bristow, Präsident und Chief Executive von Barrick unschwer erkennen konnte.

„Skeena fühlt sich geehrt, Barrick als bedeutenden Aktionär zu haben, da wir uns bemühen, ‚Eskay Creek‘, die frühere Goldmine mit den höchsten Gehalten wieder in Betrieb zu nehmen. Die jüngsten Verbesserungen der Infrastruktur im ‚Golden Triangle‘ bieten uns die Möglichkeit, geschlossene Minen zügig wieder zu eröffnen, um zur wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinden im Norden Kanadas beizutragen. Der vollständige Besitz von ‚Eskay Creek‘ ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung unseres Unternehmens. Wir sind mit einem Barbestand von fast 50 Mio. CAD gut finanziert und weiterhin der Ansicht, dass es bedeutende Möglichkeiten gibt, den Gehalt und die Größe dieses Projektes durch aggressive Explorationsbohrungen zu verbessern“, sagte Walter Coles Jr. Von Skeena Resources.

Dazu ergänzte Mark Bristow:

„Das Skeena-Team hat bei der Entwicklung von ‚Eskay Creek‘ hervorragende Arbeit geleistet! Dies ist ein weiteres gutes Beispiel für eine Transaktion, die allen Beteiligten eine wertschöpfende Möglichkeit bietet.“

Mit diesem vorteilhaften Abkommen hat sich das kanadische Bergbau-Explorationsunternehmen, das sich auf die Entwicklung der früher produzierenden Gold-Silber-Mine ‚Eskay Creek‘ konzentriert, hervorragend positioniert, um sein Projekt frei von dritten entwickeln zu können. Welches Potenzial die historische Bergbaustätte hat, verdeutlicht die Ende letzten Jahres veröffentlichte robuste vorläufige wirtschaftliche Bewertung (‚Preliminary Economic Assessment‘).

Aufgrund dieser hervorragenden wirtschaftlichen Zahlen will Skeena nun durch die noch nötigen Infill- und Explorationsbohrungen schnellstmöglich eine Machbarkeitsstudie erstellen. Parallel dazu erkundet das Unternehmen noch die weitere früher mal Produzierte produzierende Goldmine ‚Snip‘. Damit verfügt Skeena über zwei erstklassige Projekte in bester Jurisdiktion!

MAG Silver begibt für 50 Mio. USD Aktien, die im US-Markt verkauft werden!

Der angehende, in Mexiko aktive Silberproduzent MAG Silver Corp. (ISIN: CA55903Q1046 / TSX-V: MAG) hat am 29. Juni 2020 unter der Leitung von Raymond James & Associates, in Zusammenarbeit mit Canaccord Genuity, BMO Capital Markets, H.C. Wainwright & Co, Roth Capital Partners und TD Securities eine Verkaufsvereinbarung unterzeichnet, wonach MAG Silver nach eigenem Ermessen über einen gewissen Zeitraum über die zuvor genannten Partner Stammaktien des Unternehmens im Umfang von bis zu 50 Mio. USD veräußern kann.

Der Verkauf der Stammaktien erfolgt gemäß der Definition im Canadian Securities Administrators National Instrument 44-102-Shelf Distributions über die entsprechende Börsen, einschließlich der Verkäufe, die direkt an der NYSE American oder an einem anderen anerkannten Marktplatz erfolgen, an dem die Stammaktien notiert oder in den Vereinigten Staaten gehandelt werden.

Der Verkauf von Stammaktien im Rahmen der Verkaufsvereinbarung erfolgt, sofern vorhanden, über gewöhnliche Maklergeschäfte an der NYSE American zu Marktpreisen. Im Rahmen der Verkaufsvereinbarung werden keine Angebote oder Verkäufe von Stammaktien in Kanada an der Toronto Stock Exchange oder anderen Handelsmärkten in Kanada getätigt.

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Die daraus erlösten Nettoeinnahmen will MAG Silver in erster Linie zur Finanzierung des Abschlusses der Minenbauarbeiten am ‚Juanicipio‘-Projekt verwenden, wobei die dann noch übrigen Mittel zur Finanzierung der weiteren Exploration des Projektes und als Betriebskapital und für allgemeine Unternehmenszwecke genutzt werden soll.

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