Laufend Gutes tun beim Global 6K

A. 04. Mai fällt der Startschuss für den Charitylauf Global 6K in vielen deutschen Städten und Gemeinden. Ab dann können Läufer und Läuferinnen 6 Kilometer für 6.000 Kinder in Afrika laufen. Das Ziel: Besserer Zugang zu sauberem Trinkwasser, Bildung und Gesundheit.

Der Global 6K – der Name verrät es – ist eine weltweite Bewegung von Menschen, die mit ihrer Startspende Patenschaftsprojekte in afrikanischen Ländern fördern und zugleich körperlich aktiv werden möchten. Dabei kann jeder seine Strecke und die Art des Laufes frei wählen – sei es ein gemütlicher Walk, eine Joggingrunde oder sogar die "Kanister-Variante", bei der Teilnehmer einen gefüllten Wasserkanister während des Laufes tragen. Im vergangenen Jahr nahmen 49.000 Läufer in 23 Ländern teil.

"Wasser ist der Schlüssel für bessere Lebensbedingungen, gerade bei Kindern", erklärt Christoph Hilligen, Vorstand bei World Vision. "Denn im Schnitt müssen afrikanische Kinder und Frauen 6 Kilometer laufen, um eine Wasserstelle zu erreichen. Dieses Wasser ist oft verschmutzt und voller Krankheitserreger. Und: die Zeit fehlt den Kindern dann zum Beispiel für den Schulbesuch."

Jeden Tag sterben 1.000 Kinder an den Folgen dieser Erkrankungen. Um das zu ändern, engagieren sich schon über 100 Laufgruppen unter anderem von München über Speyer, Frankfurt und Hatzenbühl bis Bielefeld. In Hatzenbühl ist Profiboxer Leon Bauer am Start, in München die TV-Moderatorin Judith Adlhoch, in Speyer der Laufprofi Achim Heukemes, Handballlegende und Weltmeister von 2007 Christian Schwarzer nimmt am Lauf im saarländischen Niederwürzbach teil.

In der Zeit vom 04. Mai bis zum 30. Juni läuft die Aktion Global 6K in Deutschland. Anmeldung unter: www.global6k.de. Nach Registrierung erhalten die Teilnehmer ihr offizielles Global 6K-T-Shirt 2019. Die Erlöse fließen in afrikanische Patenschaftsprojekte zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung vor Ort, was zugleich zu einem verbesserten Zugang zu Gesundheit und Bildung führt.

HINTERGRUND
Die Versorgung von Menschen in armen Ländern mit Zugang zu sauberem Trinkwasser und das Vermitteln von Kenntnissen in Hygienepraktiken sind ein essentieller Teil der Arbeit von World Vision. Allein 2017 hat die Organisation 3,2 Millionen Menschen den Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht. 3,9 Millionen Menschen nahmen an Workshops zu Hygienemaßnahmen teil. Dabei arbeitet World Vision eng mit der UN und weiteren Organisationen zusammen.

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Über den World Vision Deutschland e.V.

World Vision Deutschland e.V. ist ein überkonfessionelles, christliches Hilfswerk mit den Arbeitsschwerpunkten nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit, humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Anwaltschaftsarbeit. Im Finanzjahr 2017 wurden 322 Projekte in 50 Ländern durchgeführt. World Vision Deutschland ist mit weiteren World Vision-Werken in fast 100 Ländern vernetzt. World Vision unterhält offizielle Arbeitsbeziehungen zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) und arbeitet eng mit dem Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen zusammen (UNHCR).

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