Infinity bündelt seine Kräfte mit spanischem E-Mobilitätsverband AEDIVE und informiert über Initiativen der Europäischen Kommission

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  • Infinity bündelt seine Kräfte mit dem spanischen E-Mobilitätsverband AEDIVE, um die Umsetzung europäischer und spanischer Initiativen zu forcieren.
  • Die Europäische Kommission hat ihren vierten „Zustandsbericht über die Energieunion“ veröffentlicht, der sich schwerpunktmäßig mit der Branche für Lithiumionenbatterien beschäftigt.
  • Batterierohstoffe und insbesondere die Versorgung mit Lithiumchemikalien innerhalb Europas werden als eine Notwendigkeit angesehen.
  • Das von Infinity betriebene Lithiumprojekt San Jose ist ein Großprojekt mit einer potenziell langen Lebensdauer zur Versorgung vertikal integrierter Märkte mit Industriechemikalien.

Infinity bündelt seine Kräfte mit dem spanischen Bundesverband für E-Mobilität AEDIVE

Infinity Lithium (http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298809) hat sich mit AEDIVE zusammengeschlossen, um die Entwicklung der E-Mobilität in Spanien zu fördern. Seit seiner Gründung im April 2010 ist AEDIVE der spanische Geschäftsverband für die Entwicklung und Förderung von Elektrofahrzeugen. Verbandsziel ist es, die Entwicklung des E-Mobilitätsmarktes zu unterstützen und zu forcieren. Der Verband besteht aus Industrie-, Technologie- und Dienstleistungsunternehmen, die entlang der Wertschöpfungskette des E-Mobilitätssektors tätig sind.

Ein Hauptziel des Clusters besteht darin, seine Verbandsmitglieder zu vertreten und zu fördern bzw. sich für eine wirtschaftliche, politische und soziale Unterstützung der E-Mobilität einzusetzen.

Der Verband setzt sich aus rund 150 Mitgliedern zusammen, darunter auch Firmen wie BMW, Jaguar Land Rover, Nissan, Mercedes und Total. Der Verband unterhält sowohl zu Regierungsstellen auf staatlicher, regionaler und kommunaler Ebene als auch zu führenden Marktteilnehmern enge Kontakte.

Europäische Kommission veröffentlicht ihren vierten „Zustandsbericht über die Energieunion“

Die Europäische Kommission („EC“ oder „Kommission“) hat am 9. April 2019 ihren vierten „Zustandsbericht über die Energieunion“ (State of the Energy Union Report) veröffentlicht. Es handelt sich dabei um ein wichtiges Instrument, das die Umsetzung der wichtigsten Energieziele der Kommission Juncker ins Blickfeld rückt und überwacht. Die Kommission hat auch ihre Zukunftsvisionen präsentiert, von denen sich eine mit dem strategischen Batterieplan für Europa befasst.

Die EC anerkennt bereitwillig die strategische Notwendigkeit eines Marktes für Lithiumionenbatterien („LIB“) innerhalb Europas, der für den kontinuierlichen Wandel hin zu sauberer Energie und Mobilität unabdingbar ist. Es wird darauf hingewiesen, dass das europäische Marktpotenzial ab dem Jahr 2025 auf einen Jahreswert von bis zu 250 Milliarden Euro anwachsen könnte. Wenn allerdings keine Maßnahmen zum Aufbau einer tragfähigen Batterieproduktion erfolgen, besteht das Risiko, dass Europa im internationalen Batteriemarkt gegenüber seinen Mitbewerbern unwiderruflich ins Hintertreffen gerät und vom Import von Batterien und Rohstoffen, wie sie in der Versorgungskette zum Einsatz kommen, abhängig wird.

Darüber hinaus hat die EC auf die strategische Bedeutung von Lithiumionenbatterien hingewiesen. Hier müsse die EU verstärkt in Innovationen investieren, um eine starke industriepolitische Strategie zu entwickeln, die auf den Aufbau eines global integrierten, nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Industriestandorts abzielt.

Die angesprochene Abhängigkeit ist nicht nur auf die Produktion von Lithiumionenbatterien beschränkt. Auch der Zugang zu den fünf essentiellen Batterierohstoffen (Lithium, Nickel, Kobalt, Mangan und Graphit) stellt eine enorme Herausforderung für die Versorgungssicherheit Europas dar. Die Versorgung erfolgt derzeit weltweit nur über eine kleine Anzahl von Ländern und ist innerhalb von Europa in nur sehr begrenztem Umfang gegeben (Abbildung 1).

Die EC schlägt nun vor, über die Raw Materials Supply Group und die High-Level Steering Group der European Innovation Partnership on Raw Materials (EIP Raw Materials) einen Dialog mit den Mitgliedsstaaten zu initiieren. Die erste Bestandsaufnahme der Kommission in puncto Rohstoffe hat im Wesentlichen ergeben, dass in Europa eine Verarbeitungsanlage für Lithium fehlt. Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass das Risiko einer Verfügbarkeit von Rohstoffen derzeit vor allem auf China konzentriert ist, das folglich die Versorgungskette für Lithiumionenbatterien dominiert. Der Zugang zu Rohstoffen und essentiellen LIB-Chemikalien könnte durch die politische Instabilität gefährdet werden, was in weiterer Folge dazu führen könnte, dass der Zugang gekappt wird (einschließlich hoher Steuern und Exportzölle).

An der innenpolitischen Front hat die Kommission einen Dialog mit den EU-Mitgliedstaaten gestartet, um die Verfügbarkeit von Rohstoffen für Batterien, einschließlich Kobalt, Lithium, Naturgraphit und Nickel, in Europa unter die Lupe zu nehmen. Es hat sich gezeigt, dass in Europa trotz des grundsätzlich vorhandenen geologischen Potenzials eine Extraktion nur in begrenztem Umfang möglich und auch nur auf einige wenige europäische Länder beschränkt ist. Eine umfassendere Nutzung dieses Potenzials würde das Risiko eines Versorgungsengpasses bei den Batterierohstoffen senken. Des Weiteren ist zu sagen, dass es in Europa zwar Verarbeitungskapazitäten für Kobalt und Nickel gibt, aber keine für Lithiumverbundstoffe in Batteriequalität oder Naturgraphit. Das würde bedeuten, dass selbst dann, wenn es gelingt, die Lithium- und Naturgraphitextraktion in Europa zu steigern, sämtliche Materialien zumindest kurzfristig in Länder außerhalb von Europa verbracht werden müssten, um sie dort zu Werkstoffen in Batteriequalität zu verarbeiten.

Im Hinblick auf den vierten „Zustandsbericht über die Energieunion“ arbeitet die Kommission mit der Europäischen Investitionsbank (EIB), wichtigen Industrieteilnehmern und den Mitgliedstaaten zusammen, um diese Lücke in der Wertschöpfungskette zu schließen. Im Rahmen der EBA250-Fachtagung in Brüssel haben der Vize-Präsident der EC, Maroš Šefčovič, und der Vize-Präsident der EIB, Andrew A. McDowell, beide auf die Bedeutung der strategischen Position Europas in der Versorgungskette für Lithiumionenbatterien hingewiesen, welche die Branche stärke und die Bereitschaft der EIB erhöhe, Kapital für das Wachstum des Elektrofahrzeugmarktes und die Marktteilnehmer der europäischen Wertschöpfungskette bereitzustellen (siehe ASX-Mitteilung vom 1. Februar 2019).

Das von Infinity betriebene Lithiumprojekt San Jose beherbergt die zweitgrößten JORC-konformen Lithiumressourcen der Europäischen Union („EU“). Schätzungen zufolge dürften über eine Lebensdauer von mehr als 24 Jahren bis zu 15.000 Tonnen Lithiumchemikalien in Batteriequalität jährlich produziert werden können (ASX-Mitteilung vom 29. November 2018). Damit wäre das Projekt bestens gerüstet, den europäischen Markt mit chemischen Stoffen in Batteriequalität zu versorgen. Für San Jose wird derzeit eine Vormachbarkeitsstudie durchgeführt.

Ryan Parkin, CEO und Geschäftsführer von Infinity, meint: „Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, dass nun zunehmend erkannt wird, welch große Rolle Batteriechemikalien innerhalb von Europa spielen, und für die Dynamik, die sich innerhalb der EU formiert, um das enorme Risiko für die aufstrebende Fahrzeugindustrie in den Griff zu bekommen. San Jose ist bestens gerüstet, um zusätzlich zur Nutzung der Rohstoffe Europa mit erheblichen Mengen an Lithiumchemikalien zu versorgen. Das Projekt profitiert von der Verfügbarkeit wichtiger Infrastruktureinrichtungen unmittelbar neben dem Projektgelände. Damit wird eine nachhaltige Produktquelle mit einem umweltfreundlichen CO2-Abdruck sichergestellt.“

Über Infinity Lithium

Infinity Lithium ist ein an der australischen Börse notierendes Rohstoffunternehmen, das bestrebt ist, seine Beteiligung von 75 % am Lithiumprojekt San Jose weiter auszubauen und Lithiumhydroxid in Batteriequalität herzustellen. Eine entsprechende Versorgung ist erforderlich, um die großen Batterieanlagen, die derzeit errichtet werden, mit Rohstoffen zu versorgen und damit die wachsenden Bedürfnisse des europäischen Energiespeichersektors zu decken.

Die Lagerstätte San Jose ist ein Brachlandprojekt im fortgeschrittenen Ausbaustadium, das bereits in der Vergangenheit Ziel von Bergbauaktivitäten war. Es handelt sich um eine der größten Lithiumlagerstätten Europas. Infinity Lithium hat die Absicht, die Glimmermineralressourcen im Hartgestein zu fördern und Verarbeitungsanlagen zu entwickeln, um so den derzeit einzigen Lithiumhydroxidbetrieb Europas, in dem sämtliche Schritte vom Abbau bis hin zum Endprodukt erfolgen, zu errichten.

Vorsorglicher Hinweis

Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die keine historischen Tatsachen darstellen. Wörter wie „erwarten“, „fühlen“, „glauben“, „werden“, „können“, „erwarten“ und ähnliche Ausdrücke sollen zukunftsgerichtete Aussagen kenntlich machen. Diese Aussagen beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf Aussagen über die zukünftige Produktion, Ressourcen oder Reserven und Explorationsergebnisse. Alle diese Aussagen sind bestimmten Risiken und Unsicherheiten unterworfen, die zum Großteil schwer vorherzusagen sind und die im Allgemeinen außerhalb des Einflussbereiches des Unternehmens liegen. Sie können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Informationen und Aussagen ausgedrückt, impliziert oder projiziert werden. Zu diesen Risiken und Unsicherheiten gehören unter anderem: (i) diejenigen, die sich auf die Auswertung der Bohrergebnisse, die Geologie, den Gehalt und die Kontinuität der Minerallagerstätten und die Schlussfolgerungen wirtschaftlicher Bewertungen beziehen; (ii) Risiken in Bezug auf mögliche Schwankungen der Reserven, des Gehalts, der geplanten Abbauverwässerung und des Erzverlustes bzw. der Gewinnungsraten sowie Änderungen der Projektparameter bei weiterer Optimierung der Pläne; (iii) das Potenzial für Verzögerungen bei Explorations- oder Erschließungsaktivitäten oder dem Abschluss von Machbarkeitsstudien; (iv) Risiken im Zusammenhang mit Rohstoffpreis- und Wechselkursschwankungen; (v) Risiken im Zusammenhang mit dem Versäumnis, rechtzeitig und zu akzeptablen Konditionen eine angemessene Finanzierung zu sichern oder Verzögerungen bei der Einholung behördlicher Genehmigungen bzw. bei der Durchführung von Erschließungs- oder Bautätigkeiten und (vi) andere Risiken und Unsicherheiten im Zusammenhang mit den Aussichten, Konzessionsgebieten und der Geschäftsstrategie des Unternehmens. Die Leser werden ausdrücklich darauf hinwiesen, sich nicht übermäßig auf diese zukunftsgerichteten Aussagen zu verlassen, da sie nur zum Datum dieses Dokuments gelten. Wir übernehmen keinerlei Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und zu veröffentlichen, um Ereignissen oder Umständen, die nach dem Datum dieses Dokuments eintreten, oder dem Eintreten bzw. Nichteintreten von Ereignissen Rechnung zu tragen.

Das in dieser Meldung angegebene Produktionsziel basiert auf 91 Prozent angezeigten Ressourcen und neun Prozent abgeleiteten Ressourcen während der in der Studie angenommenen Lebensdauer der Mine.  Gemäß dem 24-jährigen Minenplan, der Teil der Studie ist, wird die Produktion in den ersten drei Jahren (Amortisationszeit) zu 96 Prozent von angezeigten Ressourcen stammen.

Die Studie basiert auf den in der ASX-Pressemitteilung vom 29. November 2018 beschriebenen Annahmen.  Diese beinhalten Annahmen hinsichtlich der Verfügbarkeit von Finanzierungen.  Obwohl das Unternehmen der Auffassung ist, dass alle Annahmen vernünftig sind, gibt es keine Gewissheit, dass sie sich als korrekt herausstellen werden oder dass die in der Studie angegebenen Ergebnisse erreicht werden.  Um bei der Minenerschließung die potenziellen Ergebnisse zu erreichen, die in der Studie angegeben sind, sind weitere Finanzierungen erforderlich.  Investoren sollten beachten, dass es keine Gewissheit gibt, dass das Unternehmen in der Lage sein wird, Gelder aufzubringen, wenn diese benötigt werden, doch das Unternehmen kam zum Ergebnis, dass es eine vernünftige Basis für die Bereitstellung der zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung gibt, und ist davon überzeugt, dass es auch eine „vernünftige Basis“ gibt, um davon auszugehen, dass es in der Lage sein wird, die Erschließung der Lithiumlagerstätte San José zu finanzieren.

Infinity ist sich keiner neuen Informationen oder Daten bewusst, die sich erheblich auf die in dieser ASX-Meldung enthaltenen Informationen auswirken, und bestätigt, dass nach bestem Wissen des Unternehmens alle wesentlichen Annahmen und technischen Parameter, die den Ressourcenschätzungen in dieser Meldung zugrunde liegen, nach wie vor gelten und sich nicht wesentlich geändert haben.

Stellungnahme der Sachverständigen

Produktionsziel und Rahmenstudie: Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen zu den Explorationsergebnissen basieren auf Informationen, die von Adrian Byass, B.Sc Hons (Geol), B.Econ, FSEG, MAIG, einem Mitarbeiter von Infinity, zusammengestellt bzw. geprüft wurden. Herr Byass hat ausreichende Erfahrungen, wie sie für die Art der hier dargestellten Mineralisierung bzw. Lagerstätte und auch für die von ihm durchgeführten Tätigkeiten maßgeblich sind. Er verfügt somit über die entsprechenden Qualifikationen, die ihn zum Sachverständigen gemäß den einschlägigen Richtlinien der Berichterstattung („JORC Code for Reporting of Exploration Results, Exploration Targets, Mineral Resources and Ore Reserves“, Ausgabe 2012) befähigen. Herr Byass stimmt zu, dass die auf seinen Informationen basierenden Angaben in einer der Form und dem Kontext entsprechenden Weise in den Bericht aufgenommen werden.

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