Mädchen-Zukunftstag mit Tradition

Zum Girls‘ Day 2019 laden wieder zahlreiche Unternehmen Schülerinnen und Schüler in ihre Betriebe ein. Somit bekommen die Jugendlichen einen Einblick in vermeintlich typische Berufe des anderen Geschlechts. Der Automobilzulieferer Rheinmetall Automotive AG beteiligt sich seit mehreren Jahren an seinen deutschen Standorten am Mädchen-Zukunftstag und ist auch in diesem Jahr wieder dabei. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an allen Standorten bekommen einen Rucksack mit der Aufschrift: „Fang einfach an“, den sie mit nach Hause nehmen dürfen.

Rheinmetall Automotive AG, Neckarsulm
Der Rheinmetall Automotive-Standort in Neckarsulm nimmt bereits zum 13. Mal am Girls‘ Day teil, angemeldet haben sich in diesem Jahr 16 Mädchen. Mit Hilfe der Auszubildenden werden unterschiedliche Übungen am Schraubstock durchgeführt. Mit zum Programm gehören unter anderem eine Werksbesichtigung sowie das gemeinsame Mittagessen in der Kantine. Norbert Roth, Leiter der Technischen Ausbildung, hält fest: „Es ist für uns eine sehr gute Gelegenheit den "Girl’s" die Technik und unsere interessante Produktion näher zu bringen.“

KS Gleitlager GmbH, St. Leon-Rot
Das Werk der KS Gleitlager GmbH in St. Leon-Rot hat für die angemeldeten 20 Teilnehmerinnen verschiedene Aktionen vorbereitet, dieses Jahr mit einer neuen zusätzlichen Station. Nach einer kurzen Präsentation gehen die Mädchen gleich ans Werk und drehen an einer CNC-Maschine ein kleines Andenken und bauen eine pneumatische Schaltung sowie einen elektrischen Stromkreis auf. Weiter im Labor, werden Proben und Materialien mikroskopiert, anschließend Materialien im Walzwerk gewalzt. Zu guter Letzt lernen sie an der letzten und neuesten Station das Laserschneidverfahren kennen. Der Standort nimmt bereits zum 16. Mal am Girls´ Day teil. „ Die Mädchen sind begeistert von der Vielseitigkeit der technischen Ausbildungsberufe und natürlich auch von der Betreuung unserer Auszubildenden“, berichtet Randy Foster von der Ausbildungsleitung in St.Leon-Rot.

KS Gleitlager GmbH, Papenburg
In Niedersachsen heißt der Aktionstag „Zukunftstag für Mädchen und Jungen“. In diesem Jahr haben sich im Werk der KS Gleitlager GmbH in Papenburg 19 Jungen und Mädchen angemeldet. Der Tag beginnt mit einer Werksführung und einem anschließendem Besuch der elterlichen Arbeitsplätze. Nach einer gemeinsamen Mittagspause fertigen die Jugendlichen mit Unterstützung der Auszubildenden einen elektronischen Würfel. Dieter Abeln, gewerblicher Ausbilder, reflektiert: „In den letzten Jahren ist das Anfertigen des elektronischen Würfels Hauptbestandteil des Zukunftstages. Die Schüler durchlaufen mehrere Stationen, an denen verschiedene Tätigkeiten ausgeführt werden, wie beispielsweise das Bohren der Oberplatte, Löten einzelner Elektronikbauteile, Beschriften mithilfe eines Lasers und zum Schluss die Montage. Die Kinder sind jedes Jahr sehr motiviert beim Herstellen des Bauteils und freuen sich darauf, den Würfel ihren Eltern zu zeigen.“

Pierburg GmbH, Werk Niederrhein
Die Pierburg GmbH in Neuss hat eine lange Tradition bezüglich des Girls´ Days: in diesem Jahr findet er bereits zum 17. Mal statt. Zehn Schülerinnen werden hier zunächst über das Werk informiert und zum Thema Arbeitssicherheit unterwiesen. Nach einem Rundgang durch die Montage, müssen die Mädchen selbst ans Werk. Während der Herstellung eines Aluminiumwürfels lernen die Schülerinnen Grundlagen der Mechanik, E-Technik und der Mechatronik kennen. Der ganze Tag wird mit einem gemeinsamen Mittagessen abgerundet. „Auf Grund der langjährigen positiven Erfahrungen mit weiblichen Auszubildenden möchten wir auch weiterhin junge Mädchen für eine technische Ausbildung begeistern“, so Frank Thieme, Ausbilder. Pierburg möchte die Tradition weiterhin fortsetzen und auch in der Zukunft möglichst vielen Mädchen die Chance geben, die technisch-gewerblichen Ausbildungsberufe näher kennen zu lernen.

Diversity wird groß geschrieben
Auch für Ramona Hofmann, Head of Diversity Management bei Rheinmetall Automotive, ist der Girls‘ Day ein wichtiges Thema: "Wie jedes Jahr ist es uns ein Anliegen zu vermitteln, dass ein technisch-naturwissenschaftlich geprägter Ausbildungsgang Mädchen genauso begeistern kann wie Jungen. Diversity, also Vielfalt, ist für die Rheinmetall Group ein zukunftsweisender Baustein der Unternehmenskultur. Der Girls‘ Day ist zu einem festen Bestandteil unseres Unternehmens geworden und wir können nicht früh genug damit beginnen, das berufliche Interesse beispielsweise für das Ingenieurswesen zu wecken. Nur dann, wenn wirklich die Fähigkeiten und persönlichen Eigenschaften der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausschlaggebend sind und nicht Geschlecht, Alter, Nationalität oder Glaubenszugehörigkeit, können wir von gelebter Diversity-Kultur reden. Genau das ist unser Ziel – auch an diesem Tag.“

 

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