E-Health-Unternehmen epitop vernetzt erstmals Ärzte und Augenoptiker

Die epitop GmbH, Anbieter von E-Health-Lösungen, geht mit ihren E-Health-Lösungen bewusst auf nicht-approbierte Professionen zu, um so auch gesunde Menschen für die Telemedizin und Gesundheitsprävention anzusprechen. Gemeinsam mit dem führenden Hersteller für Brillengläser und -fassungen Rodenstock bindet das Unternehmen im Rahmen einer Kooperation Augenoptiker in die Gesundheitsversorgung ein. Deutschlandweit ist dieses Telemedizin-Projekt bislang einzigartig. Die Kunden der Augenoptiker erhalten die Möglichkeit, ihre Netzhaupt mit modernsten Messgeräten vermessen zu lassen und die gewonnenen Daten mithilfe des telemedizinischen Dienstes an Ärzte zur Bewertung übermitteln. Diese Risikoanalyse bildet eine fundierte Grundlage für eine persönliche ärztliche Beratung: Anhand der Netzhautanalyse können belastbare Aussagen über Erkrankungsrisiken für Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Makuladegeneration getroffen werden. Zudem können Ärzte Augenerkrankungen wie den Grünen Star mit den Daten vom Augenoptiker besser behandeln.

Der Einstieg in die telemedizinische Vernetzung von Ärzten und Augenoptikern ist aus Sicht der Beteiligten erfolgreich gestartet: Seit Jahresbeginn konnten rund 27.000 Transaktionen verzeichnet werden. „Unser Ziel ist es, jedem einen breiten Zugang zu digitaler Medizin zu ermöglichen. Um das zu erreichen, möchten wir eine Vielzahl an nicht-approbierten Berufsgruppen einbinden, die in der aktuellen Diskussion um die Digitalisierung des Gesundheitswesens oft zu wenig berücksichtigt werden. Die Kooperation mit Rodenstock ist ein gelungener Start und bestärkt uns bei diesem Vorhaben“, erklärt epitop-Geschäftsführer Dr. med. Amir Parasta. Schon seit Januar 2018 arbeiten die beiden Unternehmen eng zusammen: Dabei beschränkte sich die Kooperation anfangs auf die Auswertung von Netzhautaufnahmen. Nun ist es zudem möglich, mit einem neuen Messverfahren (DNEye® Scanner 2+ von Rodenstock), welches auch den Augenvorderabschnitt analysieren kann, weitere gesundheitsrelevante Daten des Auges zur Beurteilung zu nutzen. So kann zum Beispiel die Versorgung von 650.000 Patienten, die jährlich am Grauen Star operiert werden, verbessert werden.

Der Nutzen: Bessere Beratung, bessere Versorgung, mehr Gesundheit

Die Vision von epitop und Rodenstock ist es, mit vernetzter digitaler Kommunikation für alle Beteiligten einen Nutzen zu generieren: Das Betreuungsspektrum der Augenoptiker wird erweitert, dem Augen- oder Hausarzt wiederum wird eine fundierte Grundlage für die Versorgung der Patienten gegeben und der Patient selbst erhält die Chance, Gesundheitsrisiken frühzeitig zu erkennen und therapieren zu lassen. „Die Risikoanalyse von epitop bietet aus unserer Sicht eine hervorragende Möglichkeit, Augenoptiker und Augenärzte im Rahmen ihrer jeweiligen Kernkompetenzen zusammenzubringen, um so im Schulterschluss dem Vorsorgegedanken und auch der Verpflichtung einer möglichst flächendeckenden und effizienten Versorgung ein Stück weit gerecht zu werden. Mit dem positiven Feedback der ersten Teilnehmer im Gepäck freuen wir uns, die zukünftige Zusammenarbeit mit epitop weiter zu intensivieren“, so Johannes Schubart, Leiter des Produktmanagements DACH.

Neben der Risikoanalyse nutzen die kooperierenden Parteien auch die Online-Patientenakte em.net, über die alle Leistungsträger miteinander vernetzt sind. „Wir glauben daran, dass Telemedizin nicht nur zwischen Ärzten funktioniert und einen Nutzen bietet, sondern dass eine innovative und sichere Vernetzung hin zu gesundheitsnahen Berufsgruppen der richtige Weg in die Gesundheitsversorgung der Zukunft ist“, spricht sich Amir Parasta für das Konzept aus.

Über epitop GmbH:
Gegründet in 2001, entwickelt und vertreibt die epitop GmbH medizinische Versorgungsmodelle und Softwarelösungen. Mit den Unternehmensbereichen überregionale Patientenakte sowie telemedizinische Dienstleistungen optimieren die digitalen und vernetzten Lösungen der epitop GmbH sowohl Diagnostik- und Therapiemethoden als auch die Gesundheitsversorgung. Stets an Szenarien orientiert, die einen spürbaren Nutzen bei allen Beteiligten sichern, wächst der praktische Einsatz und die Verbreitung der Lösungen bei Patienten und Ärzten organisch, nachhaltig und jenseits extern geförderter Pilotprojekte.

Durch das vernetzte Arbeiten der eingeschlossenen Ärzte werden Arbeitsschritte verkürzt, Dop-peluntersuchungen vermieden sowie Kosten auf Patienten- und Arztseite eingespart. Mit der Betreuung von über 70 fachbereichsübergreifenden Netzwerken und über 1 Million Falltransakti-onen pro Jahr gehört die epitop GmbH zu den leisen, aber dennoch führenden Anbietern von stabilen eHealth-Lösungen für moderne Versorgungsmodelle.

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