Chapeau – viel geschafft im Tourismusjahr 2018!

Der Spreewald ist die erste Qualitätsregion Deutschlands! Im November konnten sich die Spreewälder TouristikerInnen über die großartige Zertifizierung im Rahmen des Brandenburgischen Tourismustages freuen. Am 06. Dezember trafen sich die 28 Mitglieder des Tourismusverbandes Spreewald in Cottbus Branitz zu ihrer jährlichen Konferenz, um Bilanz zu ziehen.

Harald Altekrüger, der Vorsitzende des Verbandes ist sichtlich stolz: „Ich freue mich über die Entwicklung. Seit Jahren, aber besonders seit der Entscheidung des Verbandes, das Marketing mit Unterstützung des Geschäftsbesorgers GLC Glücksburg Consulting AG professionell und strukturiert anzugehen, können wir beobachten, wie die Bekanntheit des Spreewaldes in ganz Deutschland und darüber hinaus zunimmt. Die Trendnadel bei den Übernachtungszahlen zeigt ständig nach oben, seit 2013 sind knapp 500.000 Übernachtungen dazugekommen. Auch dieses Jahr hat die Tourismusbranche im Spreewald wieder bewiesen, dass sie ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor für eine der führenden Destinationen in Brandenburg ist.“

Spreewald & Platz 1

Im Ranking der Brandenburger Reisegebiete liegt der Spreewald mit gut 1,6 Millionen Übernachtungen zwischen Januar und Oktober 2018 auf Platz 2 und mit fast 620.000 Ankünften auf Platz 1*. Am liebsten kommen die Berliner Gäste, gefolgt von Gästen aus ganz Brandenburg und Sachsen. Der Anteil der ausländischen Gäste ist ebenfalls gestiegen, wobei die Dänen mit gut 20.000 Besuchern den Spreewald wohl am meisten mögen. Bei der Anzahl der Beherbergungsbetriebe mit mehr als 10 Betten verzeichnen die Spreewälder ebenfalls einen Anstieg. Die durchschnittliche Auslastung der Häuser liegt bei fast 50 Prozent. Annette Ernst, Leiterin des Tourismusverbandes ist zufrieden: „Solche Ergebnisse sind Garant für ganzjährige Anstellungsverhältnisse, die in der sonst strukturschwachen Region dringend benötigt werden. Wir arbeiten im Rahmen verschiedener Kampagnen seit Jahren gezielt an der zeitlichen Ausdehnung der Reisesaison. Für eine ganzjährige Auslastung bedeutete das, dass zum Beispiel spezielle Winterangebote entwickelt werden mussten, wie Kaminkahnfahrten, Winterpaddeln und Wellnessangebote. Durch die steigenden Besucherzahlen ist es immer öfter möglich, unsere Fachkräfte nicht nur saisonal, sondern ganzjährig zu beschäftigen. Das ist für die Zukunft unserer Region sehr wichtig.“

Vernetzung & Mobilität

Die Themenbereiche, in denen die verschiedenen Arbeitsgruppen im Laufe des Jahres unter dem Dach des Tourismusverbandes Spreewald aktiv sind, ergeben sich aus den Festlegungen und Handlungsfeldern der Tourismusstrategie #Spreewald 2030. Die Schwerpunkte „Mobilität und Vernetzung“ werden beispielsweise im Handlungsfeld 4 fokussiert. Hier gibt es einiges Erfreuliches vorzuweisen: das Projekt „Spreewaldcard“ ist in greifbare Nähe gerückt. Mit der Card könnten Besucher den Öffentlichen Nahverkehr kostenfrei nutzen und wären während der Urlaubstage mobil. Die Idee dahinter erklärt Annette Ernst: „Neben der verbesserten Mobilität ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Anliegen. Wir möchten, dass unsere Gäste mit der Bahn anreisen oder wenigstens vor Ort kein Auto mehr brauchen. Der Schutz der Natur steht also ganz oben auf  der Agenda. Und wir sind überzeugt, dass unsere Gäste diese Bemühungen schätzen.“ Allerdings muss für die Finanzierung des Projektes das Kommunale Abgabengesetz verändert werden. Nach der Anhörung der ersten veränderten Gesetzesvorlage im November im Brandenburger Landtag, wird es eine zweite im kommenden Februar geben. „Eine Entscheidung wird für das erste Halbjahr 2019 erwartet. Und wir werden weiter Druck machen“, so Annette Ernst.

Doch Mobilität ist im Spreewald betrifft auch andere! Darum wurden im Rahmen der Lenkungsgruppe MORO (Modellvorhaben Raumordnung, ein Bundesprojekt) auch andere Projekte angeschoben: Seit Juli fährt der PlusBus zwischen Lübben, Luckau und Burg auf zwei Linien. Dieses Vorhaben verbindet Straße und Schiene und garantiert, dass  zum Beispiel Fachkräfte und Auszubildenden besser an ihre Arbeitsorte gelangen. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Ausbau der E-Mobilität und dabei die Schaffung eines Netzes ausreichender Ladesäulen.

Spreewald & Qualität!

Das touristische Jahr 2018 stand ganz im Zeichen des „Q“ und dieses Thema im Handlungsfeld I der Strategie #Spreewald 2030 heißt „Innovative Unternehmen“. Mit 88 zertifizierten touristischen Unternehmen, Organisationen und Verbänden ist der Spreewald absoluter Q-Spitzenreiter in Brandenburg. Die Bemühungen um ein Qualitäts-Q sind für alle Bewerber mit intensiver Auseinandersetzung nach serviceorientierten Kriterien und daraus resultierenden Verpflichtungen verbunden. Es werden Serviceketten überprüft, Mystery Checks durchgeführt und Maßnahmenpläne erstellt. Auch der Verband selbst unterzog sich erfolgreich der Prüfung und erhielt erneut die Auszeichnung „Q-Betrieb“, Stufe II.

„Wir sitzen alle in einem Kahn“ – hinter diesem Slogan versammelten sich die teilnehmenden Betriebe beim Siegerfoto zur Preisverleihung „1. Qualitätsregion Deutschlands“ im November. Gemeinsam haben sie sich auf einheitliche Qualitätsstandards und Positionen geeinigt, die sie in Zukunft umsetzen wollen, um die touristischen Möglichkeiten zu nutzen, auszubauen und dabei natürlich zu bewahren. Sie wollen  Kultur-Genuss-Region werden und neben den klassischen Bereichen den Kulturtourismus stärker anvisieren. Einen gelungenen Auftakt dazu gab es bereits im September mit einer öffentlichen Pressekonferenz zum Thema „Fontane.200“.

Um die positive Entwicklung des Tourismus im Spreewald weiter zu sichern, stimmten Vorstand und Mitgliederversammlung einstimmig für die Verlängerung des Geschäftsbesorgungsvertrages bis einschließlich 2021 mit dem Geschäftsbesorger, der GLC Glücksburg  Consulting AG (GLC). Edith Brasche, Vorstand der GLC und Verantwortliche für Tourismus und Marketing, ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit den Partnern im Spreewald die Destination so zielgruppenscharf und stark entwickeln konnten. Der Spreewald hat weiterhin ein großartiges Potenzial. Durch das einstimmige Votum des Tourismusverbandes Spreewald können wir unsere erfolgreiche Geschäftsbesorgung weiterführen und freuen uns auf die weiteren spannenden Herausforderungen.“

*Quelle: Statistisches Bundesamt; gezählt werden Ankünfte und Übernachtungen bei Anbietern mit mindestens 10 Betten

Über die GLC Glücksburg Consulting AG

Der Tourismusverband Spreewald ist ein Projekt der GLC Glücksburg Consulting AG, dem größten privaten Outsourcing-Partner öffentlicher Auftraggeber für Tourismus-Marketing und -Betrieb. Die GLC AG betreibt in mehreren touristischen Destinationen in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt das Destinationsmanagement. Dabei übernimmt GLC als privater Geschäftsbesorger auf Basis eines fixen Grundhonorars und eigenem unternehmerischen Risiko den gesamten touristischen Betrieb und das Tourismusmarketing der Destination. Weitere Informationen zum Tourismusverband Spreewald auf www.spreewald.de. Mehr über die GLC Glücksburg Consulting AG erfahren Sie auf www.glc-group.com.

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