4G – Der neue Standard für Datenübertragung in der Fernwirktechnik

Die hohe Verfügbarkeit von LTE-Funknetzen im Mobilfunk in Ballungs- wie auch ländlichen Gebieten stellt die Grundlage für die Integration von 4G-Modems in Fernwirkcontrollern wie der WebRTU dar. Zugleich sind am Markt bei den Netzbetreibern und Providern attraktive Volumenpakete erhältlich, die die gesteigerte Bandbreite kostengünstig nutzbar machen.

Im Falle der WebRTU mit LTE-Modem kommt mit dem Visualisierungsaspekt die Bandbreite mehr zum Tragen. Da auf der WebRTU, im Gegensatz zu Cloudlösungen, das komplette Prozessabbild auf dem jeweiligen Gerät vorgehalten wird, kann das gewünschte Gerät entsprechend angesprochen werden und per Webinterface dynamisch visualisiert und gesteuert werden. Über IP-Forwarding können ebenso externe Geräte per Ethernet-Schnittstelle angesprochen und ausgelesen werden.

Darüber hinaus können neben der besseren Netzabdeckung aufgrund der größeren Bandbreite mehr geloggte Daten und Berichte im Zeitintervall übertragen werden. Ebenso ist bei LTE-Verbindungen der Protokoll Overhead bei VPN, SSL-Verschlüsselung vernachlässigbar. Dafür ist dies im Hinblick auf die integrierte IT-Sicherheit, die sich auch mittels Firewall erhöhen lässt, eine wichtige Komponente für infrastrukturkritische Anlagen. Ob Parametrierung der standardisierten Schnittstellen für Modbus TCP/RTU, IEC-Kopplungen zur Verbindung mit Feldgeräten und Leittechnik oder auch das Erzeugen der Visualisierungen und Berichte, das Konfigurationstool enthält alles, um diese schnell und einfach einzustellen bzw. zu erstellen.

Der Netzausbau der Mobilfunknetze auf der aktuellen sogenannten 4G-Architektur stellt die zukunftssichere Lösung dar. Alle bisherigen Optionen der WebRTU  bleiben auch bei der LTE-Variante bestehen. Es stehen 2 Varianten zur Verfügung, zum einen mit 16 digitalen Ein- oder Ausgängen und 8 analogen Eingängen, sowie 2 Ausgängen, als auch eine reine „Gateway“-Variante ohne E/As. Die neue 4G-Variante ersetzt die bisherigen Versionen und ist ohne Aufpreis mit der neusten Technologie verfügbar.

Über die EES Elektra Elektronik GmbH & Co. Störcontroller KG

EES ist ein mittelständiges Unternehmen mit rund 50 Mitarbeitern und in der Automatisierungsbranche ein Spezialist für Störmelde- und Fernwirktechnik.
EES ist hochgradig kundenspezifisch ausgerichtet.

EES-Melde- und Alarmverarbeitungssysteme überwachen weltweit elektrische Schaltanlagen, insbesondere im Bereich der Energieerzeugung und –verteilung. Die Störmelde-Palette kann alle genormten und kundenspezifischen Funktionsabläufe in der Spannungsebene zwischen 12 und 250 V DC oder –AC Versorgungs- und Meldespannungen verarbeiten. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit die Geräte über den IEC 61850 Stationsbus anzuschliessen.

EES-Fernwirktechnik erfasst und überträgt über nahezu allen Übertragungsmedien Meldungen, Befehle, Messwerte, Zählimpulse mit Vorverarbeitung, als Punkt-zu-Punkt-Verbindung oder über komplette Netzwerke. An Prozessleitsysteme kann über serielle oder Ethernet-Schnittstellen wie z.B. IEC60870-5-101 bis -104 -Profibus DP -3964R/RK512 -Modbus RTU / -IP angekoppelt werden.

EES ist Partner der Planer, Anlagenbauer und Betreiber von Strom-, Gas- und Wasserversorgungs, sowie Abwasseranlagen, Prozess und Verfahrenstechnik als auch in der Verkehrstechnik.
Über 5000 Kunden vertrauen weltweit unserem Know-How.

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