Caledonia mit erheblicher Ressourcensteigerung und Osisko kauft mehr Osisko

Caledonia Mining steigert erneut seine Ressource!

Der kanadische Goldproduzent Caledonia Mining Corporation Plc. (ISIN: JE00BF0XVB15 / TSX: CAL) betreibt in Zimbabwe die Untertagebaumine ‚Blanket Mine’, die das Unternehmen im Jahr 2011 von Kinross Gold zu 49 % übernommen hatte. Seit der Übernahme hat Caledonia Mining die Untergrundressource bereits um 86 % gesteigert. Aber auch das ist scheinbar noch nicht das Ende! Denn zum Wochenende informierte das Unternehmen – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298338 – das man weitere Ressoourcen definiert hat die das Minenleben signifikant verlängern.

Nach Diamantbohrungen, die im Juli 2018 abgeschlossen wurden, und Überarbeitung des geologischen Modells, konnte eine neue Ressource ermittelt werden. Diese zeigt eine Steigerung von 13 % in den gemessenen und angezeigten (‚measured und indicated’) Kategorien auf 805.000 Unzen Gold, von zuvor 714.000 Unzen. Insgesamt stehen aus diesem Ressourcenteil 6,74 Mio. Tonnen Erz mit Gehalten von 3,72 Gramm Gold je Tonne zur Verfügung.

Auch die vermutete Ressource (‚inferred’) erfuhr eine Anhebung um 9 % auf 963.000 Unzen Gold, während diese im August 2017 noch mit 887.000 Unzen Gold beziffert wurde. In dieser Kategorie weist die neue Ressource nun 6,63 Mio. Tonnen erzhaltiges Gestein mit Gehalten von 4,52 Gramm Gold je Tonne aus.

Durch die zuletzt erfolgten Bohrungen und nachfolgende Neudefinition des geologischen Modells erfolgte eine geringfügige Senkung der durchschnittlichen Grade in den Kategorien angezeigt und vermutet (‚indicated und inferred’), wofür aber die einbezogenen Randbereiche mit niedrigeren Gehalten ursächlich sind. Jedoch liegen die durchschnittlichen Grade der Ressource immer noch deutlich über den 3,3 Gramm Gold pro Tonne, die dem Produktionsplan hinterlegt sind. Das Management zeigt sich deshalb sehr zuversichtlich, dass weitere Ressourcen mit höheren Graden noch im Untergrund aufzuspüren sind.

Die höheren Ressourcen in der ‚measured und indicated’ Kategorie führten auch zu einer Anhebung der geprüften Reserven, womit die Minenlebenszeit um 10 % verlängert werden konnte. Betrugen die Reserven im technischen Report aus Dezember 2017 noch 4,54 Mio. Tonnen, so liegen sie aktuell bei 4,98 Mio. Tonnen.

Es ist nun das 7. Jahr in Folge, in dem das Management seit Übernahme im Jahr 2011 die Ressourcen kontinuierlich steigern konnte.

Dies sieht Steve Curtis, Vorstand von Caledonia Mining, so: „Das neue Ressourcenupgrade ist ein weiter positiver Schritt in die Zukunft für die ‚Blanket Mine’. Seit 2011 konnten wir die Ressourcen um rund 86 % steigern. Auch wenn wir aktuell eine minimale Rücknahme bei den Graden verzeichnen mussten, beinhalten die Erzkörper immer noch weit mehr als die 3,3 g/t, die wir derzeit verarbeiten. Da auch die ‚inferred’ Ressourcenteile rund 4,5 Gramm Gold je Tonne ausweisen, sind wir sehr zuversichtlich, dass wir bei weiterer Entwicklung davon wieder wesentliche Teile in die höheren Kategorien überführen können.“ Denn das neue Ressourcenmodell rechtfertige das Vertrauen in das langfristige Potential der ‚Blanket Mine’, schon alleine deshalb, da sich bei den Bohrungen im ‚inferred’ Bereich gezeigt hätte, dass die durchschnittlichen Grade in der Tiefe zunehmen würden. Dieses Potential, welches man derzeit mit dem Projekt ‚Central Shaft’ verfolge, sollte die Produktion noch für viele zusätzliche Jahre in der Zukunft garantieren.

Osisko Gold Royalties baut Beteiligung an Osisko Mining aus

Die kanadische ‚Royalty‘-Gesellschaft Osisko Gold Royalties Ltd. (ISIN: CA68827L1013 / TSX: OR) hat ihre Beteiligung an der Schwestergesellschaft Osisko Mining Inc. (TSX: OSK) abermals ausgebaut. Wie das Unternehmen aus Montréal / Québec mitteilte, wurden zum 18. September 2018 weitere 10.588.235 Stammaktien zum Preis von 1,70 CAD pro Aktie erworben. Darüber hinaus erhält der Mutterkonzern Osisko Gold Royalties ‚Warrants’, die zum Kauf weiterer 800.000 Stammaktien berechtigen.

Die Anzahl der gehaltenen Stammaktien von Osisko Mining steigt durch den aktuellen Zukauf somit von 32.302.034 auf 42.890.269 an, was einem prozentualen Anstieg der Beteiligung von 17,89 % gleichkommt, während es vor dem Neuerwerb 15,46 % waren. Zählt man außerdem noch die bereits von Osisko gehaltenen 800.000 Aktienbezugsrechte (‚Warrants‘) an Osisko Mining hinzu, erhöht sich dieser Wert sogar auf 18,16 %.

Die Förderzinsverwerter – https://www.youtube.com/watch?v=nYe1oPrbt70 – aus Québec verfügen über ein Portfolio von rund 130 Lizenzgebühren, Streams und Edelmetallabnahmeverträgen sowie signifikanten Anteilen von börsennotierten Rohstoffunternehmen, darunter 12,6 % an Falco Resources und 34,7% an Barkerville Gold Mines.

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