Sibanye-Stillwater besiegelt Streaming-Vereinbarung

Der südafrikanische Bergbaukonzern Sibanye-Stillwater (ISIN: ZAE000173951 / JSE: SGL) schreitet bei der konzernweiten Umschuldung kräftig voran. Nun schloss man eine Streaming-Vereinbarung mit Wheaton Precious Metals ab, was ein weiterer signifikanter Meilenstein darstellt. Demnach wird Sibanye-Stillwater über einen Materialvorverkauf 500 Mio. USD einnehmen. Konkret kauft Wheaton Precious Metals International Ltd. für 500 Mio. USD Gold und Palladium von Sibanye-Stillwaters US-amerikanischer ‚Stillwater‘-Mine in Montana.

Im Rahmen der sog. ‚Streaming‘-Vereinbarung, deren Laufzeit am 01.Juli 2018 begonnen hat, erhält Wheaton Precious Metals die komplette Gold- und 4,5 % der Palladiumproduktion bis zur vereinbarten Lieferung von 375.000 Unzen. Ab dann erhält Wheaton Precious Metals noch 2,25 % bis zum Erreichen von 550.000 gelieferten Unzen. Danach reduziert sich der Anteil bis zum Ende der Minenlaufzeit auf 1 % der Produktion der größten PGM-Mine außerhalb Südafrikas und Russlands.

Durch diese 500 Mio. USD-Einnahme, die zur Entschuldung des Konzerns genutzt wird, sinkt der Nettoverschuldungsgrat von Sibanye-Stillwater – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298294 – zum bereinigten EBITDA um das 0,6- bis 0,7-fache und die Gesamtverschuldung deutlich unter das aktuelle Niveau des 3,5-fachen des bereinigten EBITDA. Damit nähert sich der Konzern signifikant der angestrebten und eigens ausgerufenen 2,5-fachen Verschuldung zum bereinigten EBITDA.

Da die Zahlung auf keinen Fall zurückgezahlt werden muss, kann diese ‚Streaming‘-Vereinbarung als langfristiges Finanzierungsinstrument angesehen werden, welches die Kapitalstruktur und die Finanzierungskosten extrem verbessert. Zudem seien, so Sibanye-Stillwater, die ausgehandelten Konditionen deutlich besser als die, die derzeit an den Kapitalmärkten zu bekommen sind.

Diese ‚Streaming‘-Transaktion ist eine weitere Umsetzung unserer strategischen Verpflichtungen und bestätigt den Wert, den wir in den Vermögenswerten von ‚Stillwater‘ identifiziert haben.“ Die Transaktion führe zu einer deutlichen Reduzierung des Verschuldungsgrads, erhöhe die Flexibilität und reduziere die Finanzierungskosten und -risiken. „Wir freuen uns sehr, diese preisgünstige Finanzierung mit einem so hochwertigen Unternehmen wie Wheaton International gesichert zu haben“, verkündete CEO Neal Froneman stolz.

Nach dieser wegweisenden Transaktion sollten bereits einige Analysten am rechnen sein und ihre Kaufempfehlungen mit erhöhten Kurszielen wiederholen!

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