Zulieferindustrie: Dämpfende Impulse drücken auf das Geschäftsklima

Das Geschäftsklima der deutschen Zulieferindustrie sieht sich in mehrfacher Hinsicht unter Druck. Neben der Frage, welche Zukunft im Angesicht der protektionistischen Tendenzen dem internationalen Freihandel beschieden sein könnte gewinnt das Thema konjunkturelle Überhitzung an Relevanz. Die Anzeichen, Vollauslastung der Produktionskapazitäten, extrem kurzfristige Orderabrufe sowie wachsende Lieferzeiten, stehen eher vorsichtige Investitionsentscheidungen sowie ein spürbarer Fachkräftemangel gegenüber. Zudem war es an der Zeit, dass gerade die Beurteilung der aktuellen Lage einer „Realitäts“-Revision unterworfen wurde. Das Niveau ist nach zweimaliger leichter Abschwächung immer noch höher als in der Boomphase 2007, welche rückblickend als überhitzt gewertet werden muss.

Der Geschäftsklimaindex Zulieferindustrie wird von der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie ArGeZ in Zusammenarbeit mit dem Ifo-Institut, München, ermittelt. Er beruht auf der Befragung von rund 600 Unternehmen und deckt die in der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie zusammengeschlossenen Branchen Gießerei-Industrie, Kunststoffverarbeitung, Stahl- und Metallverarbeitung, NE-Metall-Industrie, Kautschukindustrie sowie Technische Textilien ab.

Der Chart, mit korrigierten saisonbereinigten Daten, steht zum Download unter www.argez.de  zur Verfügung.

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