Damit die Nutzer von zeitlich beschränkten Angeboten erfahren, ohne mehrmals täglich durch alle Websites der Portale klicken zu müssen, bieten viele Händler, Provider und Deal-Plattformen ein Newsletter-Abo an, über das sich die Kunden informieren können. Da das private E-Mail-Postfach hierdurch schnell überfüllt wird, rät Kuch: "Es ist empfehlenswert, sich für die Beobachtung von Tarif-Schnäppchen eine separate E-Mail-Adresse bei einem Freemail-Anbieter anzulegen und dieses Postfach regelmäßig zu sichten. Einige Händler und Portale informieren Interessenten auch per WhatsApp." Zudem sollte der Nutzer auf die Inklusivleistungen des Tarifs achten, da es hier Unterschiede geben kann. Kuch warnt: "Es gibt im Internet aber auch einige Tarif-Vermarktungs-Plattformen, deren Seriosität nicht immer leicht einzuschätzen ist – hier müssen die Interessenten vorsichtig sein und sich genau informieren."

Viele der Tarif-Schnäppchen werden über Auszahlungsmodelle realisiert: Der Kunde schließt also über den Händler einen Mobilfunkvertrag zu den regulären Konditionen ab und der Provider oder die Händler verpflichten sich dazu, dem Nutzer eine Gebührenerstattung in Form einer Gutschrift auf der Rechnung oder per Überweisung auf das Bankkonto zu geben. Doch nicht nur bei Inklusivleistungen und Folgekosten sollte der Interessent aufmerksam sein, sondern insbesondere auch bei Auszahlungsmodellen sowie bei regulären Rabattaktionen – denn hier können Kostenfallen lauern. Deshalb sollten die Verbraucher vor einer Bestellung immer das Kleingedruckte sorgfältig lesen. Kuch fasst zusammen: "Die Fülle an verbilligten Tarifen ist recht hoch, doch Nutzer sollten nicht nur auf den Preis achten, sondern vor allem darauf, ob der Tarif auch zum eigenen Nutzungsverhalten passt."

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