Bunte Großlamellen als Gestaltungselemente

Die räumliche Neuordnung, bauliche Ergänzung und optische Vereinheitlichung in der Fassade gehörten zu den wesentlichen Zielsetzungen der jüngsten Erweiterung der Deutschen Schule Athen (DSA). Die für die Planung verantwortliche Architektin Alexandra Kalliri variierte in den Fassadenansichten die horizontale Feinstruktur von filigranen Naturholzelementen mit vertikal arrangierten, breiten und farbigen Großlamellen des beweglichen Schüco Großlamellensystems ALB.

Die Deutsche Schule Athen (DSA) ist eine im Jahre 1896 gegründete deutsche Auslandsschule mit Kindergarten, Grundschule und Gymnasium sowie griechischem Gymnasium und Lyceum. Deutsche und griechische Lehrer unterrichten dort rund 1.150 Schüler beider Nationalitäten. Nach erfolgreich durchlaufener Bund-Länder-Inspektion trägt die DSA seit 2013 das Gütesiegel „Exzellente deutsche Auslandschule“, das derzeit rund 110 der insgesamt 140 deutschen Auslandschulen führen dürfen.

Vierte Erweiterung seit 1988

Vor der jüngsten Erweiterung war das Bestandsgebäude der DSA durch seine drei unterschiedlichen Konstruktionsphasen geprägt: In der ersten Bauphase war der einstöckige erste Bau entstanden (1988), in der zweiten Phase wurde dieser aufgestockt (2001) und in der dritten Phase wurde er statisch ertüchtigt (2009). Aufgrund der unterschiedlichen Bebauungsphasen fand die Athener Architektin Alexandra Kalliri ein komplexes, heterogenes Gebäude als Planungsbasis vor. Daraus ergab sich die vielschichtige Aufgabe, neben einem neuen Gebäude auch die funktionale und gestalterische Integration der Bestandsmodule in ein einheitliches Schulensemble vorzunehmen. Allgemeine stilistische Vorgabe des Bauherrn und Schulträgers, Deutscher Schulverein Athen, war eine zeitgemäß moderne, nachhaltige und vor allem umweltfreundliche Architektur.

Die Eingangshalle wurde versetzt und vergrößert, damit sie der neuen Größe und erhöhten Kapazität der Schule entspricht. So steht sie in direkter Verbindung zum Schulhof und zu einem neuen Mehrzweckraum, der auch einen direkten Ausgang zum Hof hat. Die neue dritte Etage folgt wegen der zwei vorhandenen Treppenhäuser der Strukturierung der darunterliegenden Etagen.

Farbige Großlamellen kennzeichnen und strukturieren die Fassaden

Das Gebäude hat einen L-förmigen Grundriss. Jeder Flügel unterscheidet sich durch unterschiedliche Farbtöne, blaue für den Eingangsflügel, rot-orange RAL-Töne für den senkrechten Flügel. Das Gebäude wurde bioklimatisch geplant, wobei man den wärmeschutzgedämmten Außenwänden durchgängig eine neue Holzfassade vorhängte, die durch die Fensterbänder mit Sonnenschutzlamellen geschossweise unterbrochen ist. Die elektromechanisch gesteuerten Lamellen kontrollieren den Einlass der Sonne in die Klassenräume – sie optimieren den Lichteinfall und sorgen in den warmen Monaten für wirksamen Schutz vor Überhitzung.

Lebhaft und zugleich ordnend wirkt das Spiel mit Farbe, Materialien und Strukturen in den Fassaden. Die schmalen Holzleisten verleihen den Flächen eine feine horizontale Struktur, einen „Mikromaßstab”, der nach Aussage der Architektin insbesondere bei Vorschulen und Grundschulen beliebt ist. Die breiten, vertikal arrangierten Sonnenschutzlamellen bilden einen materiellen und strukturellen Kontrast hierzu und bringen durch das Farbenspiel und ihre sonnenstandabhängige Bewegung permanent Leben und Variation in die Fassaden.

Ein Belüftungssystem sorgt im Winter für frische Luft in den Räumen. Die Beleuchtung der Klassenräume wird in Abhängigkeit vom Tageslicht automatisch geregelt. In den Nebenräumen (z. B. den Toiletten) wird der Einsatz des Lichtes durch Bewegungssensoren geregelt.

Die Freianlagen und das Gebäude wurden komplett barrierefrei umgeplant. Der Garten wurde bepflanzt und mit einem neuen Spielplatz ausgestattet, der den Schülern zwischen den Unterrichtstunden vielfältige Entspannung bietet.

Vor der jüngsten Erweiterung war das Bestandsgebäude der DSA durch seine drei unterschiedlichen Konstruktionsphasen geprägt: In der ersten Bauphase war der einstöckige erste Bau entstanden (1988), in der zweiten Phase wurde dieser aufgestockt (2001) und in der dritten Phase wurde er statisch ertüchtigt (2009). Aufgrund der unterschiedlichen Bebauungsphasen fand die Athener Architektin Alexandra Kalliri ein komplexes, heterogenes Gebäude als Planungsbasis vor. Daraus ergab sich die vielschichtige Aufgabe, neben einem neuen Gebäude auch die funktionale und gestalterische Integration der Bestandsmodule in ein einheitliches Schulensemble vorzunehmen. Allgemeine stilistische Vorgabe des Bauherrn und Schulträgers, Deutscher Schulverein Athen, war eine zeitgemäß moderne, nachhaltige und vor allem umweltfreundliche Architektur.

Die Eingangshalle wurde versetzt und vergrößert, damit sie der neuen Größe und erhöhten Kapazität der Schule entspricht. So steht sie in direkter Verbindung zum Schulhof und zu einem neuen Mehrzweckraum, der auch einen direkten Ausgang zum Hof hat. Die neue dritte Etage folgt wegen der zwei vorhandenen Treppenhäuser der Strukturierung der darunterliegenden Etagen.

Farbige Großlamellen kennzeichnen und strukturieren die Fassaden

Das Gebäude hat einen L-förmigen Grundriss. Jeder Flügel unterscheidet sich durch unterschiedliche Farbtöne, blaue für den Eingangsflügel, rot-orange RAL-Töne für den senkrechten Flügel. Das Gebäude wurde bioklimatisch geplant, wobei man den wärmeschutzgedämmten Außenwänden durchgängig eine neue Holzfassade vorhängte, die durch die Fensterbänder mit Sonnenschutzlamellen geschossweise unterbrochen ist. Die elektromechanisch gesteuerten Lamellen kontrollieren den Einlass der Sonne in die Klassenräume – sie optimieren den Lichteinfall und sorgen in den warmen Monaten für wirksamen Schutz vor Überhitzung.

Lebhaft und zugleich ordnend wirkt das Spiel mit Farbe, Materialien und Strukturen in den Fassaden. Die schmalen Holzleisten verleihen den Flächen eine feine horizontale Struktur, einen „Mikromaßstab”, der nach Aussage der Architektin insbesondere bei Vorschulen und Grundschulen beliebt ist. Die breiten, vertikal arrangierten Sonnenschutzlamellen bilden einen materiellen und strukturellen Kontrast hierzu und bringen durch das Farbenspiel und ihre sonnenstandabhängige Bewegung permanent Leben und Variation in die Fassaden.

Ein Belüftungssystem sorgt im Winter für frische Luft in den Räumen. Die Beleuchtung der Klassenräume wird in Abhängigkeit vom Tageslicht automatisch geregelt. In den Nebenräumen (z. B. den Toiletten) wird der Einsatz des Lichtes durch Bewegungssensoren geregelt.

Die Freianlagen und das Gebäude wurden komplett barrierefrei umgeplant. Der Garten wurde bepflanzt und mit einem neuen Spielplatz ausgestattet, der den Schülern zwischen den Unterrichtstunden vielfältige Entspannung bietet.

Klemmschutz durch individuelle Systemprogrammierung

Bei der Planung des außen liegenden Sonnenschutzes wurde detailliert auf die Bewegungsradien der einzelnen Lamellen geachtet. Dabei war vor allem der präventive Einklemmschutz zu berücksichtigen. Diese wichtige Sicherheitsfunktion konnte über eine individuelle Programmierung des Schüco Sonnenschutz-Steuerungssystems realisiert werden, das dafür sorgt, dass die Lamellengruppen niemals komplett zuklappen.

Auch hinter den Lamellen und andernorts im Gebäude sorgt Schüco Systemtechnik für Licht, Sicht und Sicherheit. Die Fensterelemente entstammen der Systemfamilie Schüco AWS 65, und als Türen wurden 1- und 2-flügelige Systemelemente vom Typ Schüco ADS 65 HD eingesetzt. Für die Brandabschnittbildung schließlich sorgen mehrere Brandschutz-Türelemente der Serie Schüco ADS 80 FR60, die im Brandfall über einen Zeitraum von 60 Minuten Schutz vor Feuer, Rauch und Hitzestrahlung bieten.

Am 16. Juni 2016 wurde das neue Grundschulgebäude der DSA feierlich eröffnet.

Über die SCHÜCO International KG

Mit seinem weltweiten Netzwerk – bestehend aus Metallbau-, Kunststoff- und Elektropartnern sowie Architekten, Planern und Investoren – realisiert Schüco nachhaltige Gebäudehüllen, die im Einklang mit Natur und Technik den Menschen mit seinen Bedürfnissen in den Vordergrund stellen. Fenster-, Türen- und Fassadenlösungen aus Metall und Kunststoff von Schüco erfüllen höchste Ansprüche an Design, Komfort und Sicherheit. Gleichzeitig werden durch Energieeffizienz CO2-Emissionen reduziert und so die natürlichen Ressourcen geschont. Das Unternehmen liefert zielgruppengerechte Produkte für Neubau und Modernisierung, die den individuellen Anforderungen der Nutzer in allen Klimazonen gerecht werden. In jeder Phase des Bauprozesses werden alle Beteiligten mit einem umfassenden Serviceangebot unterstützt. Schüco ist mit 4.630 Mitarbeitern und 12.000 Partnerunternehmen in mehr als 80 Ländern aktiv und hat in 2015 einen Jahresumsatz von 1,430 Milliarden Euro erwirtschaftet. Weitere Informationen unter www.schueco.de

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