MobileIron-Report: Fast 80 % der Unternehmen nutzen mehr als 10 mobile Business-Apps

Der Einsatz von mobilen Apps in Unternehmen wächst – nahezu 80 % aller Firmen nutzen nach Erhebungen des dritten „Mobile Security and Risk Review" mindestens 10 Apps für ihre Tätigkeit. Dieser Report, der zwei Mal im Jahr von MobileIron (NASDAQ:MOBL) veröffentlicht wird und gestern auf der RSA-Konferenz 2017, die vom 13. bis zum 17. Februar in San Francisco stattfindet, der Öffentlichkeit präsentiert wurde, gibt Führungskräften im Bereich IT-Sicherheit zeitnah Informationen über den Status von mobilen Apps für Unternehmen, die Bedrohungslage im Mobilbereich und potenzielle Risiken für ihre Organisationen.

„MobileIron wurde mit der Vorstellung gegründet, dass mobile Apps und Daten grundlegend für die Mobilisierung der geschäftlichen Arbeitsabläufe sein werden", sagt James Plouffe, Lead Security Architect bei MobileIron. „Die neueste Ausgabe unseres Mobile Security and Risk Review zeigt, dass Apps nicht nur entscheidend für die geschäftliche Tätigkeit sind, sondern dass Mitarbeiter weltweit sich auf diese Werkzeuge für Bereiche ihrer Tätigkeit verlassen, die zuvor nur auf dem Desktop erledigt wurden, wie beispielsweise Präsentationen und Tabellen."

Besuchen Sie MobileIron auf der RSA an Stand N3108, um mehr zu erfahren. Den Bericht können Sie hier herunterladen: https://www.mobileiron.com/de/securityreview3.

In der dritten Ausgabe des Mobile Security and Risk Review finden sich aktualisierte Daten der ersten Jahreshälfte 2016 und es wird eine neue Gruppe von Bedrohungen im Mobilbereich besprochen, darunter nicht eingehaltene Sicherheitsrichtlinien, Angriffsszenarien auf Endgeräte, Apps, die gesperrt werden sollten und Risikoszenarien bezüglich Datenverlust. Im Bericht finden sich:

  • Die beliebtesten Apps der Unternehmen
  • Zahlen zur Adaption von Apples Volume Purchase Program (VPP) und Device Enrollment Program (DEP)
  • Trends der Unternehmenssicherheit in verschiedenen Weltregionen (Australien Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, Niederlande, Spanien, und USA)
  • Spezielle Informationen über die Branchen Gesundheit, Finanzen und Behörden

    Der Status von Apps für Unternehmen
    79 % der Organisationen im weltweiten Kundenstamm von MobileIron verfügen über mehr als 10 installierte Apps. Nahezu eines von fünf Unternehmen (18 %) nutzt VPP zur Optimierung der Bereitstellung von Apps für die Nutzer. Diese Rate ist signifikant höher in den Bereichen Gesundheit (29 %) und Behörden (25 %). 13 % der Organisationen nutzen DEP, das eine bessere Kontrolle der Mobilgeräte eines Unternehmens ermöglicht. Mit DEP können Unternehmen für Geräte, die sich in ihrem Besitz und unter ihrer Kontrolle befinden, mehr Beschränkungen erzwingen. Nahezu ein Viertel (22 %) der Organisationen des Gesundheitswesens nutzen DEP.

    Die beliebtesten Business-Apps weltweit
    Im Mobile Security and Risk Review findet sich erstmals eine Liste der beliebtesten verwalteten mobilen Apps für die berufliche Tätigkeit. Die Top 10 der beliebtesten verwalteten mobilen Apps für die berufliche Tätigkeit:

    1. Webex
    2. AnyConnect
    3. Concur
    4. Adobe Acrobat
    5. Pulse Secure
    6. Keynote
    7. Numbers
    8. Pages
    9. Google Maps
    10. Word

    Die Top 10 der gesperrten Apps (Blacklist)
    Die Top 10 der nicht verwalteten Consumer-Apps, die von Unternehmen gesperrt werden, hat sich vom zweiten zum vierten Quartal 2016 geändert. Neue Einträge in dieser Top 10 sind Netflix, Outlook und WhatsApp. Die Top 10 der nicht verwalteten Consumer-Apps, die von Unternehmen am häufigsten gesperrt werden, viertes Quartal 2016:

    1. Angry Birds
    2. Dropbox
    3. Facebook
    4. WhatsApp
    5. Twitter
    6. Skype
    7. OneDrive
    8. Outlook
    9. Netflix
    10. Google Drive

    „IT-Abteilungen neigen im Allgemeinen zu einer Sperrung beliebter Consumer-Apps, die nicht unter ihrer Kontrolle stehen, da die IT-Abteilung keinerlei Schutzmaßnahmen anstoßen kann, wenn über diese Apps auf Unternehmensdaten zugegriffen wird", sagt James Plouffe.

    Mobile Malware wächst
    Das Jahresende 2016 wurde von großen und beunruhigenden Schwachstellen und neuen Malware-Gruppen geprägt, die in der zweiten Ausgabe des Mobile Security and Risk Review noch nicht aufgetaucht sind. Die Angriffe erreichten hinsichtlich Schadenspotenzial und Ausgebufftheit ein zuvor nicht da gewesenes Niveau. Wichtige Beispiele:

    • Godless Malware: infizierte 850.000 Geräte
    • HummingBad Malware: infizierte 85.000.000 Geräte
    • QuadRooter: auf ca. 900.000.000 Geräten festgestellt
    • Gooligan: kompromittierte eine Million Google-Nutzerkonten

    Der Status der Mobilen Sicherheit in Unternehmen
    Mobile Malware wird immer weiter perfektioniert, aber Unternehmen haben nur geringe Anstrengungen unternommen, ihre Praxis mobiler Sicherheit zu verbessern. Dies gilt auch für Branchen, die besonders strikten gesetzlichen Bestimmungen unterliegen. Wichtige Punkte der Sicherheitspraxis des vierten Quartals 2016:

    • Erzwingen von Richtlinien: Nahezu die Hälfte der Unternehmen (45 %) setzen die Richtlinien für Geräte nur unzureichend durch
    • Veraltete Richtlinien: Nahezu 30 % der Unternehmen arbeiteten mit mindestens einer Richtlinie, die veraltet war
    • Fehlende Geräte: 44 % der Unternehmen verzeichneten mindestens ein fehlendes Gerät
    • Updates der Betriebssysteme: Nur 9 % der Unternehmen erzwangen Aktualisierungen der Betriebssysteme
    • Kompromittierte Geräte: 11 % der Unternehmen verzeichneten kompromittierte Geräte mit Zugriff auf Unternehmensdaten

    „Die Mobile Sicherheit stellt für viele Unternehmen immer noch einen neuen Kompetenzbereich dar und interne Sicherheitsrichtlinien und Verfahren halten nicht mit der Technik Schritt", sagt James Plouffe.

    Über Mobile Security and Risk Review
    Grundlage der dritten Ausgabe des Mobile Security and Risk Review ist eine Zusammenstellung anonymer Nutzungsdaten von Kunden, die vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember 2016 erhoben wurden.

Über MobileIron

MobileIron bietet Unternehmen weltweit die sichere Grundlage, erfolgreiche Mobile-First-Organisationen zu werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.mobileiron.com.

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