Deutscher Presseindex

Gaspreisdeckel zur Entlastung von Privathaushalten kostet je nach Modell zwischen gut 15 und knapp 37 Milliarden Euro

Gaspreisdeckel zur Entlastung von Privathaushalten kostet je nach Modell zwischen gut 15 und knapp 37 Milliarden Euro

Ein Gaspreisdeckel für den Grundverbrauch der deutschen Privathaushalte kostet den Staat je nach Ausgestaltung zwischen 15,6 Milliarden Euro und 36,5 Milliarden Euro für das Jahr 2023. Am günstigsten wäre ein Gaspreisdeckel, bei dem ein subventionierter Grundverbrauch abhängig von der Zahl der Personen im Haushalt gewährt wird. Bei diesem Modell würde die Entlastung faktisch relativ starkRead more about Gaspreisdeckel zur Entlastung von Privathaushalten kostet je nach Modell zwischen gut 15 und knapp 37 Milliarden Euro[…]

IMK: Durch Energiepreisschocks in die Rezession – Deutsche Wirtschaft wächst 2022 um 1,6 Prozent und schrumpft 2023 um 1,0 Prozent

IMK: Durch Energiepreisschocks in die Rezession – Deutsche Wirtschaft wächst 2022 um 1,6 Prozent und schrumpft 2023 um 1,0 Prozent

Der massive Anstieg der Energiepreise als Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und von eingestellten Gaslieferungen stellt einen in der Nachkriegszeit einmaligen Preisschock für die deutsche Wirtschaft dar. Der private Konsum wird aufgrund des drastischen Kaufkraftverlusts deutlich zurückgehen, was das Wachstum belastet. Zwar wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahresdurchschnitt 2022 noch um 1,6 ProzentRead more about IMK: Durch Energiepreisschocks in die Rezession – Deutsche Wirtschaft wächst 2022 um 1,6 Prozent und schrumpft 2023 um 1,0 Prozent[…]

Ab 1. Oktober werden Schwerbehindertenvertretungen gewählt – aber längst nicht in allen Betrieben

Ab 1. Oktober werden Schwerbehindertenvertretungen gewählt – aber längst nicht in allen Betrieben

Ab dem 1. Oktober werden, wie alle vier Jahre, die Schwerbehindertenvertretungen neu gewählt. Allerdings längst nicht in allen Betrieben, wie eine neue Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zeigt. Denn zum einen beschäftigen viele Unternehmen keine Schwerbehinderten oder ihnen rechtlich gleichgestellte Personen – oder weniger, als die gesetzliche Quote vorsieht. Dabei zeigenRead more about Ab 1. Oktober werden Schwerbehindertenvertretungen gewählt – aber längst nicht in allen Betrieben[…]

Befragung unter 6200 Erwerbspersonen

Befragung unter 6200 Erwerbspersonen

9 Prozent der Erwerbspersonen in Deutschland haben im April/Mai 2022 Verschwörungserzählungen zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zugestimmt. 17 Prozent unterstützten Aussagen, die Geflüchtete aus der Ukraine abwerten. Die Überschneidung zwischen beiden Gruppen ist erheblich. Das macht deutlich: wer offen ist für Verschwörungsdenken, neigt auch stärker zu abwertenden Einstellungen. Die überwiegende Mehrheit, nämlich 74 ProzentRead more about Befragung unter 6200 Erwerbspersonen[…]

Neue Werte

Neue Werte

Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in den kommenden drei Monaten in eine Rezession gerät, ist zuletzt weiter gestiegen. Das signalisiert der Konjunkturindikator des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Für den Zeitraum von September bis Ende November weist der Indikator ein Rezessionsrisiko von 64,1 Prozent aus. Anfang August betrug die Rezessionswahrscheinlichkeit fürRead more about Neue Werte[…]

Neue Studie zum „Goodwill“ in Bilanzen

Neue Studie zum „Goodwill“ in Bilanzen

Zwischen 2006 und 2019 haben die knapp 170 wichtigsten börsennotierten deutschen Unternehmen fast ein Viertel ihrer Einnahmen, gut 400 Milliarden Euro, dafür aufgewendet, andere Unternehmen aufzukaufen. Der größere Teil der Zukäufe erfolgte im Ausland, was auf eine verstärkte Internationalisierung hindeutet. Zugleich wird bei Akquisitionen relativ selten diversifiziert, das heißt, meistens wurden Unternehmen aus der eigenenRead more about Neue Studie zum „Goodwill“ in Bilanzen[…]

Aktuelle Umfrage des WSI-Portals Lohnspiegel.de zu Energiepreisen

Aktuelle Umfrage des WSI-Portals Lohnspiegel.de zu Energiepreisen

Eine gezielte Unterstützung von Menschen mit geringem Einkommen sowie ein Preisdeckel für den Grundbedarf an Energie: Diese beiden Maßnahmen stoßen unter Beschäftigten angesichts der hohen Energiepreise auf breite Zustimmung. Jeweils etwa ein Drittel (32 bzw. 33 Prozent) entscheidet sich in einer aktuellen Umfrage des Portals Lohnspiegel.de unter mehr als 9.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern für eineRead more about Aktuelle Umfrage des WSI-Portals Lohnspiegel.de zu Energiepreisen[…]

Neue Analyse

Neue Analyse

Pauschale Verlängerungen von wöchentlichen oder von Lebensarbeitszeiten können Engpässe bei Fachkräften verschärfen und sind deshalb nicht geeignet, Arbeitsmarktprobleme durch den demografischen Wandel zu reduzieren und die Sozialkassen zu stabilisieren. Denn angesichts stark verdichteter Arbeitsabläufe und erheblicher psychischer und/oder körperlicher Belastungen an sehr vielen Arbeitsplätzen drohen bei weiter verlängerten Arbeitszeiten geringere Produktivität, vermehrte Leistungsreduzierung oder sogarRead more about Neue Analyse[…]

Gut zwei Drittel wollen mehr Investitionen in öffentliche Infrastruktur, unterschiedliche Schwerpunkte nach Regionen

Gut zwei Drittel wollen mehr Investitionen in öffentliche Infrastruktur, unterschiedliche Schwerpunkte nach Regionen

Die Mehrheit der Menschen in Deutschland ist unzufrieden mit der öffentlichen Infrastruktur. Im Bundesdurchschnitt fordern deshalb gut zwei Drittel höhere staatliche Investitionen. Am geringsten ist die Zufriedenheit in den Bereichen Bildung, Gesundheit/Pflege und Umweltschutz. Allerdings gibt es erhebliche regionale Unterschiede, zeigt eine neue Studie des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung*: Auf demRead more about Gut zwei Drittel wollen mehr Investitionen in öffentliche Infrastruktur, unterschiedliche Schwerpunkte nach Regionen[…]

Zwischenbilanz des WSI-Tarifarchivs: Nach den bislang vorliegenden Abschlüssen steigen die Tariflöhne 2022 durchschnittlich nominal um 2,9 Prozent, nach Abzug der Inflationsrate sinken sie real um 3,6 Prozent

Zwischenbilanz des WSI-Tarifarchivs: Nach den bislang vorliegenden Abschlüssen steigen die Tariflöhne 2022 durchschnittlich nominal um 2,9 Prozent, nach Abzug der Inflationsrate sinken sie real um 3,6 Prozent

Unter Berücksichtigung der im 1. Halbjahr 2022 abgeschlossenen Tarifverträge und der in den Vorjahren für 2022 bereits vereinbarten Tariferhöhungen steigen die Tariflöhne in diesem Jahr nominal um durchschnittlich 2,9 Prozent. Vor dem Hintergrund der Inflation im ersten Halbjahr 2022 ergibt sich hieraus real ein Rückgang von 3,6 Prozent. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Halbjahresbilanz,Read more about Zwischenbilanz des WSI-Tarifarchivs: Nach den bislang vorliegenden Abschlüssen steigen die Tariflöhne 2022 durchschnittlich nominal um 2,9 Prozent, nach Abzug der Inflationsrate sinken sie real um 3,6 Prozent[…]