Die unglaublich gigantische Summe von 226 Mrd. USD soll in den USA in die grüne Revolution und saubere, emissionsfreie Energie investiert werden. Allein dieses Infrastrukturprogramm wird eine kaum vorstellbare Kupfernachfrage nach sich ziehen. Aber auch andere große, wachstumsstarke Industrienationen springen auf den Zug der grünen Revolution auf.
Dazu sollte man noch wissen, dass ein einzelnes Elektrofahrzeug rund 183 Pfund Kupfer benötigt, gegenüber herkömmlichen Fahrzeugen, die „nur“ 18 bis 49 Pfund Kupfer benötigen. Der US-Präsident plant auch, die gesamte föderale Fahrzeugflotte (645.000 Stück) bis 2035 auf Elektrofahrzeuge umzustellen.
Viele Autohersteller wollen bis 2035 nur noch Elektrofahrzeuge auf den Markt bringen. Auch der Anteil an E-Bussen wächst. In den USA fahren derzeit rund 1.300 elektrische Transitbusse, was etwa zwei Prozent entspricht. 98 Prozent sollen folglich noch umgestellt werden. Verbaut werden in einem Bus rund 814 Pfund Kupfer. Obendrein wird Kupfer in praktisch allen Phasen der Infrastruktur gebraucht, beispielsweise bei Verteilung, Transport, und Strom-Erzeugung. Auch für unterirdisch verlegte Stromleitungen ist das Metall ideal. Auch die Solar- und Windenergiebranche macht sich die perfekten Eigenschaften von Kupfer zunutze. Deshalb ist es wichtig, dass Unternehmen wie Copper Mountain Mining (WKN: A0MWH1) so viel wie möglich des begehrten Industriemetalls produzieren!
Hürden sind da, um genommen zu werden. Die beim Überwinden entwickelte Dynamik verleiht noch stärkeren Rückenwind, um mit noch höherer Geschwindigkeit definierte Ziele zu erreichen. Dieses Credo ist fester Bestandteil der Unternehmens-DNA von Copper Mountain Mining (WKN: A0MWH1)! Denn trotz erheblicher technischer Herausforderungen – ein Nachbrecher z.B. konnte aufgrund der beschädigten Hauptwelle praktisch nur auf Sparflamme laufen – meldet Copper Mountain für das erste Quartal 2021 für diese Umstände großartige 15,6 Millionen Pfund Kupferäquivalent, aus denen 13,2 Millionen Pfund Kupfer, 5.135 Unzen Gold und 55.993 Unzen Silber produziert wurden.
Auch wenn dieses Q1-2022-Ergebnis unter der Produktion vom Vorjahreszeitraum liegt, hat das Unternehmen aus seiner Flaggschiff-Mine ‚Copper Mountain‘ im Süden von British Columbia ungeachtet seines Hauptwellen-Handicap das Optimum herausgeholt. Nicht zu vergessen ist zudem, dass das 1.Quartal 2021 mit 30,4 Millionen Pfund Kupferäquivalent (25,5 Millionen Pfund Kupfer, 8.187 Unzen Gold und 160.484 Unzen Silber) als absolutes Rekordvierteljahr nur schwer zu schlagen ist. Und schon gar nicht mit einem Nachbrecher, der auf halber Kraft läuft.
Respektable Resultate trotz technikbedingter Ausfälle!
Auch in Sachen Umsätze hatte Copper Mountain Mining im ersten Quartal 2021 die eigene Messlatte mit etwas mehr als 162 Mio. CAD sehr hoch angelegt. Berücksichtigt man die technischen Widrigkeiten, mit denen das Unternehmen in Q1-2022 arbeiten musste, ist der in dieser Zeit generierte Umsatz von 93,9 Mio. CAD, der aus dem Verkauf von 13,5 Millionen Pfund Kupfer, 5.076 Unzen Gold und etwas über 60.000 Unzen Silber stammt, ein höchst respektables Ergebnis.
Dasselbe gilt für die Nettoverluste von insgesamt 4,2 Mio. CAD respektive 0,03 CAD pro Aktie, die zwar einem Gewinn von 96,3 Mio. CAD (0,18 CAD pro Aktie) aus Q1-2021 gegenüberstehen, doch angesichts der großen Herausforderungen dann doch recht passabel ausgefallen sind.
Immerhin konnte Copper Mountain zu Ende März auf einen Cashflow von 33,3 Millionen CAD zurückgreifen, was verglichen zu den rund 80 Mio. CAD aus Q1-2021 zwar einen niedrigeren Finanzfluss darstellt, dennoch aber auf baldiges Oberwasser hindeuten lässt.
Problemphase gelöst, volle Fahrt voraus auf fette Produktion!
Mit der Installation der neuen Hauptwelle Anfang April hat auch der Nachbrecher wieder seine Arbeit vollumfänglich aufgenommen. Zusammen mit der neu in Betrieb genommenen dritten Kugelmühle kann er also jetzt wieder alles geben, um den Betrieb schnell auf volle Kapazität hochzufahren, sodass die 45.000 Tonnen pro Tag nicht nur zeitnah wieder erreicht, sondern sogar bis Jahresende gehalten werden.
Ebenso ehrgeizig sind Copper Mountains Pläne für das hochwertigere Erz aus ‚Phase 4‘ der Hauptgrube. Dafür nämlich hat sich das Unternehmen die zweite Jahreshälfte 2022 fett im Kalender markiert.
Umso zuversichtlicher ist man bei Copper Mountain daher mit der Prognose für ein erheblich besseres zweites Quartal 2022. Davon zeugt auch die moderate und weitsichtige Erhöhung der ‚All-in‘-Kostenprognose für 2022 auf 2,25 bis 2,75 CAD pro Pfund Kupfer.
Aufholjagd hat schon begonnen!
Gil Clausen, Präsident und CEO von Copper Mountain, zieht aus dem vergangenen schwierigen Quartal vor allem die Motivation, die nächsten drei Quartale des laufenden Jahres umso erfolgreicher abzuschließen:
„Trotz der Rückschläge haben wir insgesamt sehr respektable Ergebnisse erreicht und sind jetzt vollständig darauf konzentriert, in den nächsten Monaten noch bessere Resultate vorzulegen. Das beginnt mit unseren Nachhaltigkeitszielen aus 2021, die wir jetzt bereits übertroffen haben und damit allen strengen Kriterien der Mining Association of Canada zum Thema Nachhaltiger Bergbau entsprochen haben.
Auch haben wir das ‚Trolley-Assist‘-Projekt zur Reduktion der CO2-Emissionen erfolgreich in Betrieb genommen. Nicht zuletzt konnten wir in diesem ersten Quartal unser umfangreiches Explorationsprogramm in der ‚Copper Mountain‘-Mine erfolgreich abschließen und auch erstklassige Bohrresultate vom nur 1 km entfernten ‚New-Ingerbelle‘-Projekt mit geschätzten Mineralreserven von 191 Millionen Tonnen vermelden. Hier erstreckt sich die hochgradige Mineralisierung weiter nach Westen und die bisherigen Bohrungen haben kontinuierlich signifikante Gehalte durchschnitten.“
Fazit:
Mit der Arbeit an der Aktualisierung der Mineralreserven- und Mineralressourcenschätzung, die einen neuen Minenplan samt Erweiterungsstudie enthalten wird, wird das Unternehmen nun wieder planmäßig in den Wachstumspfad eintreten. Das heißt bereits in den kommenden Quartalen sollte uns Copper Mountain Mining (WKN: A0MWH1) schon wieder sehr positiv überraschen können und den Aktienkurs somit auf das alte Hoch, beziehungsweise neue Hochs bringen können.
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