„Das Regulierungsmanagement beeinflusst die Rentabilität des Netzgeschäfts enorm. Qualität zahlt sich hier besonders aus“, erklärt Dr. Andreas Esser, Leiter Controlling und Regulierungsmanagement der RSN. „Wir freuen uns sehr über dieses anspruchsvolle Zertifikat. Es bestätigt unsere hochwertige Arbeit für eine effiziente und zunehmend digitale Umsetzung der Regulierungspflichten“, ergänzt Daniel Fink, Leiter Netzwirtschaft und Regulierungsmanagement der WWN.
Ob Veröffentlichungspflichten gegenüber energiewirtschaftlichen Marktakteuren oder Datenanfragen von Regulierungsbehörden: Die technischen und kaufmännischen Erhebungsprozesse zur Kosten- und Erlössituation im Netzbetrieb sind komplex. Eine schlechte Datenqualität führt sowohl für Netzbetreiber als auch auf Seiten der Behörden zu unnötigem Prüfaufwand und kann Folgekosten verursachen, die das Netzergebnis gefährden. Durch die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 wird das Risiko fehlerhafter Datenmeldungen reduziert und ein effizientes Regulierungsmanagement unterstützt.
Die ISO 9001 ist ein international anerkannter Standard für das Qualitätsmanagement und schon seit Jahren in den Prozessen der rhenag-Kerngruppe implementiert. Für einen Qualitätsnachweis auch der Netzergebnisse wurde die Einhaltung der Normen im Bereich des Regulierungsmanagements nun gesondert geprüft. Zu dieser Sonderprüfung war eine Anpassung der Qualitätsvorgaben an den speziellen Regulierungsrahmen für Netzbetreiber notwendig. Hierfür orientierte sich die DMSZ an einem sogenannten SOA (Statement of Applicability)-Anwendungskatalog, bei dem der Zertifizierer von einem Fachspezialisten für das Regulierungsmanagement begleitet wird.
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