Das Prinzip ist einfach. Nutzerinnen und Nutzer geben an, wie viel sie monatlich sparen möchten, über welchen Zeitraum und mit welcher durchschnittlichen Rendite sie rechnen. Der Rechner zeigt dann, welches Endvermögen daraus entstehen kann – oder umgekehrt, welche monatliche Sparrate erforderlich wäre, um eine Million Euro zu erreichen. Grundlage ist der Zinseszinseffekt: Nicht nur das angelegte Kapital erwirtschaftet Erträge, sondern auch diese Erträge werden erneut verzinst. Mit jedem Jahr wächst das Vermögen schneller – vorausgesetzt, man bleibt langfristig investiert.
Ein Beispiel verdeutlicht, wie stark dieser Effekt wirkt. Wer monatlich 500 Euro anlegt und im Schnitt sechs Prozent Rendite pro Jahr erzielt, kann nach rund 30 Jahren ein Vermögen von etwa einer Million Euro erreichen. Davon stammen nur rund 180.000 Euro aus Einzahlungen. Mehr als 800.000 Euro entstehen allein durch Zinsen und Zinseszinsen. Wer dagegen erst 20 Jahre Zeit hat, kommt mit derselben Sparrate nur auf etwa 230.000 Euro. Um das Ziel in dieser kürzeren Zeit zu erreichen, wäre eine monatliche Sparrate von über 2.000 Euro erforderlich. Das zeigt: Zeit ersetzt Kapital.
Der Rechner arbeitet mit idealisierten Annahmen. Steuern, Kosten und Inflation werden nicht berücksichtigt. Dadurch zeigt er einen theoretischen Bruttowert, der in der Realität niedriger ausfallen wird. Bei einer langfristigen Inflationsrate von zwei Prozent hätte eine Million Euro in 30 Jahren nur noch eine heutige Kaufkraft von rund 550.000 Euro. Hinzu kommen die Abgeltungsteuer auf Kapitalerträge sowie Fondskosten, die die Rendite zusätzlich mindern. Wer realistisch plant, sollte daher von einem Abschlag von etwa 20 bis 30 Prozent ausgehen.
Trotzdem sind die angenommenen sechs Prozent Rendite pro Jahr kein übertriebener Wert. Langfristig erzielten global diversifizierte Aktienportfolios ähnliche Ergebnisse. Allerdings schwanken die Märkte deutlich – einzelne Jahre können stark positiv oder negativ ausfallen. Entscheidend ist daher, das Kapital über einen langen Zeitraum investiert zu lassen, um Kursschwankungen auszugleichen.
Der Rechner zeigt damit eindrucksvoll, dass Vermögensaufbau kein Glücksspiel ist. Wer früh anfängt, regelmäßig spart und seine Erwartungen an die Realität anpasst, kann die Million tatsächlich erreichen – ohne Erbschaft, Lottogewinn oder Spekulation. Der Schlüssel liegt nicht in spektakulären Renditen, sondern in Zeit, Disziplin und einer klaren Strategie.
Beispielrechnung
Monatliche Sparrate: 500 Euro
Laufzeit: 30 Jahre
Durchschnittliche Rendite: 6 Prozent pro Jahr
Ergebnis: rund 1 Million Euro (brutto)
Reale Kaufkraft: ca. 550.000 Euro nach heutiger Wertbasis
Quelle:Der Rechner „Der Weg zur ersten Million“ ist kostenlos abrufbar unterwww.fondsfueralle.de/…
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