Mainstream Media und Hearst Networks Germany bündeln ihre Kräfte:

Jede dritte Frau in Deutschland erlebt in ihrem Leben körperliche oder sexualisierte Gewalt. Das zeigen repräsentative Studien. Gleichzeitig wurde  2024 laut Bundeskriminalamt ein Höchststand mit mehr als 250.000 Fällen häuslicher Gewalt registriert. Experten gehen jedoch davon aus, dass die tatsächliche Zahl drei- bis viermal so hoch ist, da viele Betroffene keine Anzeige erstatten. Die Mainstream Media AG und Hearst Networks Germany sehen sich in der Verantwortung, Stimmen von Betroffenen Gehör zu verschaffen und das gesellschaftliche Schweigen zu beenden.

Beide Medienhäuser bündeln ab sofort ihre Kräfte, um Betroffenen mehr Sichtbarkeit zu geben und einen breiteren gesellschaftlichen Dialog anzustoßen.

Reichweite für Haltung nutzen

Bereits seit sechs Jahren ruft Crime + Investigation, der True-Crime-Sender von Hearst Networks Germany, mit Kampagnen und Sonderprogrammierungen zum Stopp von Gewalt gegen Frauen auf.

Kathrin Palesch, Managing Director von Hearst Networks Germany, betont: „Crime + Investigation steht in unserem Sender- und On-Demand-Portfolio für True Crime. In vielen der gezeigten Fälle sind Frauen betroffen. Zahlreiche reale Fälle, gerade von sexualisierter und häuslicher Gewalt, bleiben jedoch im Verborgenen. Wir haben daher bereits 2019 eine Kampagne gestartet, die ihren Beitrag zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen leisten soll. Zahlreiche Aktivitäten, Programmierungen und Kooperationen mit Experten und Hilfsangeboten haben geholfen, Aufmerksamkeit und Reichweite für das Thema zu schaffen. Diese werden wir mit der Zusammenarbeit mit Mainstream Media gemeinsam ausbauen.“

Für die Mainstream Media AG bedeutet die Kooperation ein bewusstes neues Kapitel. „Da ein Großteil unserer Zuschauerschaft weiblich ist, sehen wir uns in der Pflicht, unsere Reichweite auch für Themen einzusetzen, die viele Frauen in unserer Gesellschaft unmittelbar betreffen“, erklärt Tim Werner, CEO der Mainstream Media AG.

Startschuss in Hamburg: „Frauen brechen ihr Schweigen“

Am Freitag, 19. September 2025, treten Mainstream Media und Hearst Networks erstmals gemeinsam als Kooperationspartner bei der Veranstaltung „Frauen brechen ihr Schweigen“ in Hamburg auf. Betroffene berichten dort von Erfahrungen mit Gewalt – Geschichten von Schmerz, aber auch von Mut und Hoffnung.

Die Veranstaltung basiert auf dem Buch „Das habe ich noch nie gemacht – das wird gut“ von Dr. Claudia Richter, die auch selbst lesen und Einblicke geben wird. TV-Journalistin Isabelle Delling führt durch den Abend und spricht einfühlsam mit Betroffenen über ihre Erlebnisse. Ziel ist es, das Thema zu enttabuisieren und gemeinsames Empowerment in den Mittelpunkt zu stellen.

Organisator und Veranstalter ist der YessYess Verlag: https://twentyseconds.de/verlag/

Langfristige Sichtbarkeit im Programmumfeld

Das Engagement von Mainstream Media wird sich nicht in einer inhaltlichen Neuausrichtung der Programme widerspiegeln, sondern in wiederkehrenden Awareness-Maßnahmen. Geplant ist, regelmäßig kurze Trailer auszustrahlen, die das Thema „Gewalt gegen Frauen beenden“ sensibel sichtbar machen und dabei auch auf das Hilfetelefon für Betroffene verweisen.

„Wir möchten Haltung zeigen, ohne unsere Zuschauerinnen mit zu drastischen Inhalten zu überfordern“, so Tim Werner. „Unsere Aufgabe ist es, Bewusstsein zu schaffen und auf Hilfsangebote hinzuweisen – behutsam, aber unübersehbar.“

Crime + Investigation widmet dem Thema am Dienstag, 25. November 2025, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, wie in den Jahren zuvor eine Sonderprogrammierung mit fünf Dokumentationen.

Mit ihrer Kooperation möchten Mainstream Media und Hearst Networks langfristig zur Sensibilisierung beitragen, damit Gewalt gegen Frauen weder übersehen noch verschwiegen wird.

Über die Mainstream Media AG

Die Mainstream Media AG ist ein mittelständisches Medienunternehmen, das seit dem Jahr 2000 erfolgreich im deutschsprachigen Fernsehmarkt tätig ist. Zum Kerngeschäft gehört der Bereich Broadcast mit mehreren eigenen Pay-TV-Sendern sowie Senderbeteiligungen im In- und Ausland. Neben den drei deutschen Pay-TV-Sendern GoldStar TV, Heimatkanal und Romance TV wird seit 2010 auch der polnische Sender Romance TV Polska ausgestrahlt. Seit 2019 wird außerdem Fernsehen mit Herz und GoldStar TV Plus über diverse Streaming-Plattformen vertrieben. 2022 erfuhr das Sender-Portfolio mit den FAST-Channels STARKE FRAUEN, FILMGOLD und WORLD OF FREESPORTS, letzteres in Kooperation mit der quattro media GmbH, eine Erweiterung. Ab 2025 kommen die FAST-Channels Kultkrimi und Telenovela hinzu. Seit 2019 steht Tim Werner, Diplom-Sportökonom, als CEO an der Spitze der Mainstream Media AG.

Startseite – Mainstream Media AG

Über Hearst Networks Germany

Die Pay-TV-Sender The HISTORY Channel und Crime + Investigation sowie die Streaming-Services HISTORY Play und Crime + Investigation Play werden im deutschsprachigen Raum von Hearst Networks Germany betrieben und vermarktet. Hearst Networks Germany wird vertreten durch die Hearst Networks Germany GmbH & Co. KG. mit Sitz in München und ist Teil von Hearst Networks EMEA, einer Tochter von Hearst. Die Programmangebote von Hearst Networks Germany bestehen zu einem Großteil aus eigenproduzierten Formaten des US-Medienunternehmens A+E Global Media, einem international führenden Produzenten im Bereich Factual Entertainment mit exklusiven Serien und Doku-Reihen wie „Oak Island“, „The First 48“ und „Kevin Costner’s The West“, ergänzt durch lokale Inhalte. 

Weitere Informationen unter: history.de | crimeandinvestigation.de | hearstnetworks.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Mainstream Media AG
Bavariafilmplatz 7 Gebäude 071A
82031 Grünwald
Telefon: +49 (89) 552909-0
Telefax: +49 (89) 552909-199
https://www.mainstream-media.ag

Ansprechpartner:
Chiara Job
Junior PR Managerin
Telefon: +49 89552909353
E-Mail: chiara.job@mainstream-media.ag
Susann Müller
PR Managerin
Telefon: +49 89552909208
E-Mail: susann.mueller@mainstream-media.ag
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel