Wo der Alltag noch sicher ist: Warum die Schweiz für viele Deutsche zur Alternative wird

Sicherheit ist für viele Menschen ein Grundbedürfnis. Und für immer mehr Deutsche ein Auswanderungsgrund. In einer aktuellen Umfrage auf dem YouTube-Kanal der Auswanderungsagentur Deine3a nannten 45 Prozent der Teilnehmenden „Sicherheit und weniger Kriminalität“ als Hauptmotiv für einen Umzug in die Schweiz.

Ein Blick auf die Zahlen zeigt: Laut Statistischem Bundesamt lebten Anfang 2022 rund 311.300 deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger dauerhaft in der Schweiz. Mit steigender Tendenz. Damit ist das Nachbarland das mit Abstand beliebteste Ziel deutscher Auswanderer in Europa.

Was macht die Schweiz so besonders? Und warum sprechen viele Zugezogene davon, hier zum ersten Mal seit Langem wirklich zur Ruhe zu kommen?

Weniger Kriminalität, mehr Vertrauen: die Faktenlage

In vielen deutschen Städten hat sich das subjektive Sicherheitsgefühl verändert. Was früher selbstverständlich war, wirkt heute für viele nicht mehr planbar. Das Grundgefühl von Ruhe und Ordnung ist brüchiger geworden.

Viele, die aus Deutschland in die Schweiz ziehen, berichten von einem ganz neuen Vertrauen in die Umgebung. Egal ob öffentliche Plätze, Nahverkehr oder nächtliche Wege: was zuvor mit Unruhe verbunden war, fühlt sich plötzlich entspannt an.

Ein Besuch auf dem Stadtmarkt, ein Spaziergang am Abend oder das Gefühl, Kinder allein zur Schule gehen zu lassen: in der Schweiz erleben viele Zugezogene diese Situationen erstmals wieder ohne Angst.

Auch die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Die Kriminalitätsrate ist in der Schweiz seit Jahren vergleichsweise niedrig. Die Polizei genießt großes Vertrauen, und Regeln im öffentlichen Raum werden meist selbstverständlich eingehalten. Für viele ist das kein Detail, sondern ein entscheidender Faktor für den Wechsel.

Alltagskultur mit Ruhe und Rücksicht

Wer den Umzug wagt, erlebt oft, dass die neue Ordnung nicht nur entlastet, sondern auch das soziale Miteinander entspannter macht.

In der Schweiz ist Ruhe nicht die Ausnahme, sondern Alltag. Besonders Menschen aus größeren Städten erzählen, wie angenehm es ist, dass am Sonntag wirklich Stille herrscht. Kein Bohren, keine lauten Feiern, keine Dauerbeschallung.

Auch im Berufsleben gelten andere Gewohnheiten. „Viele Deutsche, die ich begleite, erzählen mir, wie ungewohnt es für sie war, um Punkt zwölf Uhr wirklich eine Pause zu machen. Nicht mit dem Laptop auf dem Schoß, sondern mit Messer, Gabel und Ruhe“, sagt Sebastian Deitert von der Agentur für Auswanderung in die Schweiz Deine3a.

Viele empfinden das als wohltuende Entschleunigung. Klare Regeln, Rücksicht im Alltag und eine gewisse Gelassenheit prägen das soziale Miteinander.

Gelassener leben: wenn der Druck plötzlich nachlässt

Wer in die Schweiz zieht, merkt oft schnell: Der Alltag fühlt sich anders an. Weniger getrieben, weniger überladen. Viele Deutsche berichten, dass sie hier zum ersten Mal nach Feierabend wirklich abschalten können. Keine beruflichen Mails mehr, keine ständige Erreichbarkeit, kein schlechtes Gewissen.

„Ein Kunde aus Berlin meinte, er hätte in der Schweiz zum ersten Mal erlebt, dass wirklich niemand nach Feierabend noch Mails schreibt – nicht mal aus Höflichkeit“, erzählt Sebastian Deitert von Deine3a. Wer früher zwischen Meetings, Einkaufsstress und sozialen Verpflichtungen kaum Zeit für sich hatte, erlebt in der Schweiz oft erstmals wieder echte Pausen.

Nachhaltigkeit und Lebensqualität in der Schweiz

In der Schweiz wird vieles bewusster gelebt. Nachhaltigkeit ist selten Thema großer Debatten, sondern einfach Teil des Alltags. Weniger Fleisch, mehr öffentlicher Verkehr, kaum Plastik. Das gilt hier nicht als Programm, sondern als Gewohnheit.

„Viele erzählen mir, dass sie in der Schweiz nachhaltiger leben, ohne dass es ein ideologisches Thema ist“, sagt Deitert.

Auch beim Konsum zeigt sich dieser Wandel. Statt schnellen Lösungen zählt oft die Langlebigkeit beim Einkauf, beim Wohnen und im Alltag. Wer neu ankommt, passt sich oft ganz von selbst an. Nicht durch Druck, sondern durch ein Umfeld, das bewusste Entscheidungen leise mitträgt.

Ein neuer Alltag will gut vorbereitet sein

Ein Umzug in die Schweiz bringt viele Veränderungen mit sich, nicht nur im Alltag. Besonders bei der Organisation gibt es einiges zu beachten. Egal ob Versicherungen, Mietkautionen, Anerkennung von Diplomen oder die Einschulung der Kinder: vieles funktioniert anders als gewohnt.

Sebastian Deitert von Deine3a weiß, worauf es ankommt. Seine Agentur begleitet monatlich mehrere Hundert Personen bei ihrem Wechsel in die Schweiz. Wer Unterstützung sucht, erhält dort eine kostenlose Erstberatung und praktische Hilfe vom ersten Kontakt bis zur Ankunft vor Ort. So gelingt der Neustart nicht nur sicher, sondern auch entspannt.

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