Forschungszulage 2026: Mehr Budget, weniger Bürokratie – neue Impulse für F&E in Deutschland

Ab 2026 treten wichtige Änderungen bei der Forschungszulage in Kraft, die die Finanzierung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten deutlich attraktiver machen. Unternehmen profitieren von einer höheren Bemessungsgrundlage und einem vereinfachten Verfahren durch pauschale Gemeinkosten. Diese Anpassungen stärken den Innovationsstandort und eröffnen neue Spielräume für technologiegetriebene Vorhaben.

Das ändert sich ab 2026

  • Pauschale Gemeinkosten von 20 Prozent der förderfähigen Aufwendungen: Weniger Dokumentationsaufwand, schneller zur Förderung
  • Erhöhte Bemessungsgrundlage von 12 Mio. Euro pro Jahr für F&E-Projekte: Größere und mehrjährige Projekte werden planbarer und wirtschaftlich darstellbar
  • Einbettung in das steuerliche Investitionssofortprogramm mit zusätzlichen Investitionsanreizen (u. a. degressive Abschreibung, Körperschaftsteuersenkung)

Experteneinordnung
„Die pauschale Anerkennung von Gemeinkosten ist ein echter Hebel für den Mittelstand: Sie reduziert die Bürokratie in der Antragsstellung und beschleunigt die Finanzierung von Projekten mit hohem Technologiefokus. In Kombination mit der erhöhten Bemessungsgrundlage entsteht ein robustes Fördersetup, das Unternehmen ermutigt, ambitionierte F&E-Projekte durchzuführen.“
— Dr. Benjamin Hötzer, Geschäftsführer, Ignite Group

Praxisnutzen für Unternehmen

Die Neuerungen bringen handfeste Vorteile – richtig genutzt. Die höhere Bemessungsgrundlage ermöglicht es, größere und mehrjährige Vorhaben verlässlich zu planen und finanziell zu hinterlegen. Die pauschale Anerkennung von Gemeinkosten reduziert ausgewählte Detailnachweise und verschlankt Prozesse, ohne die Notwendigkeit einer prüffesten Kostenlogik und sauberen Dokumentation aufzuheben. Durch die steuerliche Flankierung werden Budgets und Cashflows besser planbar, sodass Meilensteine gezielt finanziert und Entscheidungen schneller getroffen werden können. Unterm Strich bedeutet das weniger Bürokratie, schnellere Entscheidungen, stabilere Budgets und mehr Fokus auf echte Innovation– vorausgesetzt, die förderfähigen Tätigkeiten werden klar abgegrenzt, Arbeitspakete und Meilensteine konsistent aufgesetzt und die Einreichung qualitätssicher begleitet. Hier sorgt professionelle Beratung dafür, dass die Vorteile der neuen Regeln vollständig und risikominimiert realisiert werden.

Handlungsempfehlungen und Next Steps

  1. Portfolio-Check: Prüfen Sie laufende und geplante F&E-Vorhaben auf Förderfähigkeit und Priorisierung.
  2. Budget-Neuzuordnung: Nutzen Sie die erhöhte Bemessungsgrundlage, um Meilensteine zu bündeln und Projektphasen zu konzentrieren.
  3. Kostenkalkulation aufsetzen inkl. 20%-Gemeinkostenpauschale und prüffester Stundensätze.
  4. Timing: Bereiten Sie Anträge frühzeitig vor, um 2026 direkt zu profitieren.

Warum die Zusammenarbeit mit einem Beratungsunternehmen sinnvoll ist
Erfahrene Berater erhöhen die Erfolgsquote und beschleunigen den Prozess, indem sie die Antragsstrategie optimieren, Fehler minimieren und Durchlaufzeiten verkürzen. Gleichzeitig sichern sie die inhaltliche Qualität durch die saubere Abgrenzung förderfähiger Tätigkeiten, eine stringente Projektlogik und eine belastbare Kostenkalkulation. Im Full Service übernehmen sie alle Schritte von der Förderidentifikation über die Antragstellung und das Projektmanagement bis zur administrativen Betreuung, sodass alles aus einer Hand kommt. Unternehmen profitieren hier besonders von einem minimalen Aufwand im gesamten Fördermittelbeschaffungs-Prozess.

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Über die Ignite GmbH

Ignite Group ist ein europäischer Full-Service-Fördermittelberater mit mehreren Standorten in den Niederlanden und Deutschland. Mit rund 230 Expertinnen und Experten vereinen sie Antragstellung für Fördermittel mit digitalen Lösungen für effizientes Fördermanagement. Die Leistungen umfassen Fördermittel-Scouting, Antragstellung, Projektmanagement und administrative Unterstützung für Unternehmen, Hochschulen und öffentliche Einrichtungen. Sie begleiten Vorhaben von der ersten Idee bis zur Auszahlung im Full Service und erfolgsbasiert – die Kunden der Ignite Group zahlen die Leistungen speziell bei der Forschungszulage nur dann, wenn die Zulage im letzten Schritt vom Finanzamt tatsächlich gewährt wird.

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