Tipps für einen guten Start in die neue Motorradsaison

Auch wenn Schneetreiben den Motorradfrühling immer wieder in die Ferne rückt: Höchste Zeit, das eigene Motorrad richtig auszuwintern und einsatzbereit für die ersten Ausfahrten der Saison zu machen. Der KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS), Deutschlands drittgrößter Automobilclub, hat die wichtigsten Tipps zusammengefasst.

Während im vergangenen Frühjahr touristische Motorradfahrten ins Um- und Ausland wegen des ersten Lockdowns weitgehend ausfallen mussten, sind in diesem Jahr zum aktuellen Zeitpunkt doch zumindest Touren in die nähere Umgebung möglich. „Das Wetter schlägt momentan zwar noch Kapriolen, doch jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um das Bike einem gründlichen Check zu unterziehen und es fahrtauglich zu machen. Wie immer gilt aus Sicherheitsgründen: Vieles kann man gut selbst erledigen, aber Arbeitsschritte, die man sich nicht selbst zutraut, sollte man von den Fachleuten in der Werkstatt erledigen lassen – das gilt insbesondere für sicherheitsrelevante Dinge, wie etwa die Bremsanlage“, so die Experten des KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS). Zudem ist zu berücksichtigen: Weichen die folgenden Tipps des KS im Einzelfall von der Bedienungsanleitung eines individuellen Modells ab, so ist den Anweisungen des Herstellers Vorzug zu geben.

Bike auswintern – aber richtig
• Wer zu Beginn des Winters Chromteile und andere Metalloberflächen des Motorrads mit einem Schutzfilm konserviert hat, sollte diesen mit einem weichen und trockenen Lappen entfernen. Ob mit oder ohne Konservierung empfiehlt es sich, das Bike zu reinigen; dabei lassen sich auch rostige oder schadhafte Stellen leicht entdecken. Besonderes Augenmerk sollte man auch auf Bremsscheiben und -beläge legen, da sich hier über die lange Winterstandzeit Schmutz anlagern kann.

• Zudem sollten der Reifendruck und das Reifenprofil kontrolliert werden – ein Reifenwechsel sollte angedacht werden, wenn der Reifen schon in etwa vier bis sechs Jahre gefahren wurde oder das Profil nicht mehr ausreichend Tiefe aufweist.

• Sämtliche Hebel (Kupplung, Schalt- und Bremshebel) sowie den Gasgriff überprüfen: Sind sie leichtgängig und bieten ausreichend Spiel?
• Die Batterie muss aufgeladen und geprüft werden, im Anschluss kann man sie einbauen und anklemmen. Danach sollte man die Zündung einschalten, damit sich Motorsteuergerät und Co. neu konfigurieren bzw. justieren können.

• Als weiteren Schritt sollte man den Motor starten und überprüfen, ob die Lichtanlage und die Hupe funktionieren.

• Bei allen Betriebsflüssigkeiten, also Motorenöl, Getriebeöl, Bremsflüssigkeit und Kühlmittel, sind die Füllstände zu kontrollieren und die einzelnen Kreisläufe visuell auf Dichtheit zu überprüfen.

• Zu guter Letzt sollte man die Spannung der Antriebskette (laut Bedienungsanleitung) kontrollieren und diese mit Kettenfett schmieren und dieses am besten einige Stunden einwirken lassen.

Über den KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V.

Der KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS) ist mit rund 680.000 Mitgliedern der drittgrößte Automobilclub in Deutschland. Er ist seit Jahrzehnten Mitglied der Deutschen Verkehrswacht (DVW) und zählt zu den Gründungsmitgliedern des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR). Auf europäischer Ebene ist der KS zudem Gründungsmitglied des EAC (European Automobile Clubs). Das Ziel ist eine europaweit sichere und nachhaltige Verkehrspolitik. Mit seinen Töchtern AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG und KS Versicherungs-AG bietet er eine umfassende Palette an Club- und Versicherungsleistungen – von der Wildschadenbeihilfe über den KS-Notfall-Service bis hin zu preiswerten Rechtsschutz- und Schutzbriefversicherungen -, die aufgrund von Leistung und Preis in den vergangenen Jahren viele Rankings gewonnen haben. In der Münchner Zentrale und in acht Bezirksgeschäftsstellen sind rund 180 Mitarbeiter beschäftigt. Der Jahresumsatz der KS-Gruppe liegt bei rund 140 Millionen Euro. Der Vertrieb erfolgt über 10.000 unabhängige Makler und Mehrfachagenten.
Mehr Infos: www.ks-auxilia.de/automobilclub

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