Die SUMMIQ AG geht an die Börse München

Der Ökostromproduzent SUMMIQ AG geht mit einem öffentlichen Angebot neuer Aktien an die Börse München in das Segment m:access. Die Gesellschaft, derzeit noch 100prozentige Tochter der Green City AG, München, wird zwischen 7.500.000 und 10.000.000 Namensaktien (WKN A2YPH7 / ISIN DE000A2YPH73) aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen zum Festpreis von 10 Euro emittieren. Die Erlöse von bis zu 100 Mio. Euro fließen komplett SUMMIQ zu. Die Green City AG wird nach dem IPO weniger als 1 Prozent des Grundkapitals halten. Als Global Coordinator und Bookrunner agiert das Hamburger Bankhaus M.M. Warburg & Co. Nach Abschluss der Zeichnungsphase (vom 25.11. bis 05.12.2019) werden die Aktien des Unternehmens voraussichtlich ab dem 11.12.2019 in m:access notiert.

„Die SUMMIQ AG will innerhalb von fünf Jahren ein Gigawatt-Portfolio aus Erneuerbaren Energie-Anlagen – Onshore-Wind und Solarparks – aufbauen. Sie wird dies mit digitalen Technologien und Speicherlösungen ergänzen, um den Strom aus dem Portfolio optimal zu vermarkten“, so Dr. Torsten Amelung, Vorstandsvorsitzender der SUMMIQ AG. „Damit wird SUMMIQ zu einem schnell wachsenden und unabhängigen Ökostromerzeuger, der die gesamte Wertschöpfungskette von der Akquisition bis zur Vermarktung abdeckt und langfristig planbare Cashflows aufweist“, erklärt Amelung. Die Gesellschaft plant, 50 Prozent des Jahresüberschusses als Dividende an Anleger auszuschütten. Unabhängig von gesetzlichen Anreizsystemen wird SUMMIQ dabei von marktbasierten, 5 bis 10 Jahre dauernden Abnahmeverträgen mit Unternehmen profitieren. Diese langfristigen Abnahmeverträge gemeinsam mit stabilen Kosten bei den Parks ermöglichen eine zuverlässige Planung des Nettogewinns. Zusätzliches Potenzial entsteht nach Ansicht der Gesellschaft durch steigende Preise für Ökostrom sowie den Verkauf von Herkunftsnachweisen für Ökostrom.

„Nachhaltiges Investieren ist nicht nur ein Trend der Zeit, sondern wird auch besonders interessant, wenn die Rendite stimmt“, ergänzt Dr. Marc Feiler, Geschäftsführer der Börse München. „In m:access sind bereits heute eine ganze Anzahl nachhaltig orientierter Unternehmen vertreten“, erläutert Feiler weiter. „Nach dem erfolgreichen Debüt der SpVgg Unterhaching freuen wir uns über ein weiteres spannendes IPO in m:access“, so Feiler und fügt hinzu: „Das zeigt, dass die Finanzierung des Mittelstands über die Börse für Emittenten wie auch ihre Investoren funktioniert“.

Alle Informationen rund um den Börsengang der SUMMIQ AG einschließlich des von der BaFin gebilligten Wertpapierprospektes sowie ein Interview mit CEO Torsten Amelung und CFO Frank Wolf finden Sie auf unserer Website: www.boerse-muenchen.de/summiq

Über die SUMMIQ AG

SUMMIQ etabliert ein wachsendes Portfolio von Wind- und Solarkraftwerken in Europa. Ziel ist es, ein digital gesteuertes Gigawatt-Portfolio aufzubauen, um Strom aus Erneuerbaren Energien in Zukunft profitabel vermarkten und bedarfsgerecht bereitstellen zu können. SUMMIQ verfolgt einen strategischen Kooperationsansatz mit der Green City AG, einem deutschen Projektentwickler im Bereich der Erneuerbaren Energien. Durch diese Kooperation kann SUMMIQ bis 2021 in eine bestehende Projektpipeline mit einer Leistung von mehreren hundert Megawatt investieren.

SUMMIQ konzentriert sich auf die Entwicklung und den Betrieb eines Portfolios von Wind- und Solarkraftwerken, das mittelfristig nach Regionen und Technologien sowie Stromspeichern in den europäischen Kernmärkten Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien ausgewogen ist. SUMMIQ will ein unabhängiger, integrierter und stark wachsender europäischer Stromerzeuger mit langfristig planbaren Cashflows und einem Produkt mit steigender Nachfrage werden: Erneuerbarer Energie.

Mehr auch unter www.summiq.com

Über m:access:

Das 2005 von der Börse München initiierte Segment m:access ist die Börse für den Mittelstand im DACH-Raum, die KMUs einen unkomplizierten, preisgünstigen und unbürokratischen Weg an den Kapitalmarkt bietet. Die Unternehmen aus den Branchen Beteiligungen, Consumer/Leisure, Finanzdienstleistungen, Immobilien, Software/IT und Technologie haben insgesamt mehr als 30.000 Beschäftigte. Sie präsentieren sich einmal jährlich auf von der Börse München organisierten Fachkonferenzen den geladenen Analysten, Investoren und Journalisten. Seit Oktober gibt es mit dem m:access-all-share einen eigenen Index der gelisteten Gesellschaften.

2019 kamen bisher acht Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hinzu: Die VST Building Technolgies AG, XLife Sciences AG, die SpVgg Unterhaching Fußball GmbH & Co. KGaA, die Solutiance AG, die FCR Immobilien AG, die SHW AG, die onoff AG sowie die Wolftank-Adisa Holding AG. 2018 war m:access um neun Unternehmen gewachsen.

 

Über Bayerische Börse Aktiengesellschaft

Die Bayerische Börse AG betreibt die öffentlich-rechtliche Börse München. Seit Januar 2015 bietet sie zwei komplementäre Handelsmodelle an – das Spezialisten-Modell „Börse München“ und „gettex“, den Börsenplatz für das Market Maker Modell. Die öffentlich-rechtliche Struktur garantiert die Neutralität, die für die Wahrung der Interessen der Marktteilnehmer, Anleger und Emittenten unverzichtbar ist. An der Börse München sind mehr als 19.500 Wertpapiere (Aktien, Anleihen, ETPS und Fonds) im Angebot, auf gettex insgesamt über 112.000 Wertpapiere.

Mehr als 4.000 Kreditinstitute und Emittenten im deutschsprachigen Raum haben Zugang zum Primär- und Sekundärmarkt in München. Seit 2005 betreibt die Börse München mit m:access ein sehr erfolgreiches Qualitätssegment für den Mittelstand.

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