Der Südwesten setzt bei der Entwicklung autonomen Fahrens auf die Sicherheitskompetenz von TÜV SÜD

Der Testfeldbetreiber für autonomes Fahren Baden-Württemberg, die Karlsruher Verkehrsverbund GmbH, und die TÜV SÜD Auto Service GmbH haben in dieser Woche einen weitreichenden Kooperationsvertrag rund um Entwicklung und Zulassung autonomer Fahrzeuge geschlossen. Das Testfeld bietet Forschungseinrichtungen und Firmen die Möglichkeit, Fahrzeuge im alltäglichen Straßenverkehr zu erproben. Das Projekt wird vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg gefördert. Mit der weiteren Partnerschaft rund um die Entwicklung autonomen Fahrens unterstreicht TÜV SÜD seinen Führungsanspruch als unabhängiger Sicherheitspartner beim Fahren von morgen.

„Seit mehr als 150 Jahren ist TÜV SÜD Garant für die Sicherheit und Akzeptanz technischer Innovationen. Deshalb freuen wir uns, dass wir als Partner auf dem Testfeld für autonomes Fahren Baden-Württemberg praktisch mitwirken können, das Fahren der Zukunft sicher zu machen“, sagt Patrick Fruth, Leiter der Division Mobility bei TÜV SÜD. Gegenstand der Kooperation: die System-, IT- und Datensicherheit. Dazu werden die Experten von TÜV SÜD in der ersten Stufe bei der Etablierung eines Qualitätsmanagements unterstützen, auf dessen Grundlage der Betrieb auf dem Testgelände geregelt sein wird. Außerdem stehen die Fachleute bei allen Fragen rund um die Testfeldnutzung und die Zulassung von Fahrzeugen bereit. Patrick Fruth: „Das Oktagon steht hier nicht nur für die sichere Entwicklung einer neuen Technologie, es sorgt insgesamt für eine hohe Akzeptanz des Testfelds autonomes Fahren Baden-Württemberg“.

Partner bei der Zulassung

Stichwort Oktagon: Bevor Firmen und Forschungseinrichtungen ihre Fahrzeuge aufs Testfeld schicken, vergeben die TÜV SÜD-Fachleute ein entsprechendes Siegel für das jeweilige Projekt. Dazu gehören die umfangreiche Validierung und Beratung. Dadurch wird TÜV SÜD indirekt in die Entwicklung der Fahrzeuge eingebunden, wenn es um die Zulassung für die Straße geht. Aus Sicht aller Beteiligten ein wichtiger Punkt für die Schaffung von Standards bei der Zulassung hochautomatisierter sowie autonomer Fahrzeuge. Dazu unterstützt TÜV SÜD auch bei der Kommunikation zwischen Testfeldkunden und den Zulassungsbehörden und begleitet die Firmen bei der Einzel- und Prototypenzulassung. „Gerade an der Schnittstelle zu den Zulassungsbehörden können wir Kunden mit unserer großen Erfahrung schon in der Entwicklungsphase unterstützen – das gilt besonders auch für Fahrzeuge für den öffentlichen Personennahverkehr“, erklärt Dr. Houssem Abdellatif, Global Head Autonomous Driving bei TÜV SÜD. 

Das Testfeld autonomes Fahren Baden-Württemberg wird am 3. Mai auf dem Gelände des Kommunalen Verkehrsverbunds Karlsruhe feierlich eröffnet. Weitere Informationen unter www.taf-bw.de.

Über die TÜV SÜD AG

Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 24.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuev-sued.de

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